Günther, jetzt hast du mein Weltbild ins Wanken gebracht. Buttersäure war für mich schon immer ein Synonym für 'Geruch von Erbrochenem'. Auf deinen Einwand hin habe mal kurz in Google nachgeschaut. Der erste Fund http://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/krankheiten/01_04_mundgeruch.php "Propionsäure: Geruch von Erbrochenem, Buttersäure: Geruch nach ranziger Butter, Schweißgeruch"Aber:http://www.chempage.de/lexi/butansaure.htm "Bei Raumtemperatur ist Buttersäure ein farblose penetrant riechende Flüssigkeit (der Geruch erinnert an "Erbrochenes")."Ich müßte mal beide Alkansäuren direkt olfaktorisch miteinander vergleichen..."nach Erbrochenem"? Nicht eigentlich. Der Duftstoff ist im Wesentlichen Buttersäure.
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Ginko biloba - Samen: Verzehr und Aussaat (Gelesen 27014 mal)
Moderator: Nina
Re:Ginko biloba - Samen: Verzehr und Aussaat
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Günther
Re:Ginko biloba - Samen: Verzehr und Aussaat
Ich weiß nicht, verschaffe Dir entsprechende Proben. Eine gewisse Ähnlichkeit ist gegeben, vergleiche direkt mit den reifen (!) Früchten.Angenehme Duftprobe 
- riesenweib
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Re:Ginko biloba - Samen: Verzehr und Aussaat
sie war noch unreif, the one and only (hatt ich doch eh geschrieben?). also nach ranziger butter müssten sie riechen? muss nächste woche nachriechen gehen
.lg, brigitte
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Re:Ginko biloba - Samen: Verzehr und Aussaat
Toll, wenn du so viel ernten kannst, unser großer Park-Ginko trägt keine Früchte, Mark. Musst ja nicht gleich alles knacken. Die Säcke mit dem anrüchigen Sammelgut können ja bis zur Weiterverarbeitung auch erstmal prima als Vergrämungsmittel für Vertreter, Besuch und Einbrecher ausgelegt werden. Meine Nüsse von PP waren geruchfrei, offenbar nicht ganz reif, der Embryo war noch richtig unterentwickelt.Das Rösten auf dem Salz muss so ähnlich gehen wie in meinen alten Kochbüchern bei den Maronen beschrieben.Nur leider hab ich das da schon nicht richtig kapiert, warum, weshalb und wie.......Mittlerweile koche ich die Maronen oft statt den Backofen anzuschmeissen, geht schneller, leichter, auch in Nurichhablustportionen, die Haut lässt sich dann gut abziehen, und die schmecken mit Butter genauso lecker wie geröstete, vielleicht ein Kilo Ginkos auch einfach mal so wie sie sind in den Kochtopf? Hast ja genug....... :Dliegrü g.g.g.
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Günther
Re:Ginko biloba - Samen: Verzehr und Aussaat
Vielleicht ist er ein Manderl...Übrigens, Maroni kann man auch in der Mikrowelle garen.Toll, wenn du so viel ernten kannst, unser großer Park-Ginko trägt keine Früchte, Mark.
Re:Ginko biloba - Samen: Verzehr und Aussaat
Nee, es sind eben nicht genug!Mittlerweile koche ich die Maronen oft statt den Backofen anzuschmeissen, geht schneller, leichter, auch in Nurichhablustportionen, die Haut lässt sich dann gut abziehen, und die schmecken mit Butter genauso lecker wie geröstete, vielleicht ein Kilo Ginkos auch einfach mal so wie sie sind in den Kochtopf? Hast ja genug.......
Eben. Ich hatte mich gewundert, daß die unreife Frucht überhaupt genießbar war, weil die meisten 'Wildobst'-Früchte bestenfalls bei Überreife roh eßbar sind. Aber reife Ginko-Früchte riechen eben unangenehm...riesenweib hat geschrieben:sie war noch unreif, the one and only (hatt ich doch eh geschrieben?).
Re:Ginko biloba - Samen: Verzehr und Aussaat
Also zwei mal Mikrowelle versaut, und einmal Kanonenkugeln produziert, wollt ich euch nur zu den Maroni erzählen.Kann ich mal ein für Mensch und Gerät idiotensicheres, ungefährliches, putzarmes Mikrowellenmaronirezept von euch bekommen?Im Web hab ich nur vage Infos gefunden...Thx
g.g.g.
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thomas
Re:Ginko biloba - Samen: Verzehr und Aussaat
Bin gegen Mikrowelle
.Aber scheue Frage: Hast du die Maroni brav eingeschnitten? Dann sollten sie eigentlich nicht explodieren, zumindest im Backofen oder Kamin nicht.
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pjoter petrowitsch
Re:Ginko biloba - Samen: Verzehr und Aussaat
Na ja, geschrubbt halt, oder denkst du ich verschicke stinkende Nüsse ;-).Meine Nüsse von PP waren geruchfrei, offenbar nicht ganz reif, der Embryo war noch richtig unterentwickelt.
Re:Ginko biloba - Samen: Verzehr und Aussaat
Ich doch eigentlich auch. Aber nachdem ich mich, zumindest teilweise so einer langwelligen, meiner Meinung nach ungut den Denkapparat erhitzenden Deckenstrahlung beugen musste, kommts vielleicht auf die paar Wellen jetzt auch nicht mehr anBin gegen Mikrowelle.
Re:Ginko biloba - Samen: Verzehr und Aussaat
Na ja, geschrubbt halt, oder denkst du ich verschicke stinkende Nüsse ;-).
Also ne, so werde ich womöglich dumm sterben, und kann jetzt net mal mitreden ob sie nach Buttersäure oder Ginkosäure riechen
Re:Ginko biloba - Samen: Verzehr und Aussaat
Ach so ja, Mikrowellenmaroni die Erste net, aber Mikrowellenmaronie die Zweite war mit Kreuzschlitz was aber immernoch Putzarbeit nach sich zog. Der dritte Versuch war mit Deckel, der war steinhart. Nr. 4 war genießbar, alles blieb sauber, aber die Früchte waren nicht richtig durch und mehlig. Vielleicht sollten wir einen gesonderten Maronikochkurs starten, bevor noch jemand Ginko in der Microwelle expolodieren lässt.... 
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pjoter petrowitsch
Re:Ginko biloba - Samen: Verzehr und Aussaat
Im Bedarfsfall kann ich dir ja noch welche in "Originalverpackung"schicken (dann allerdings ohne Absenderangabe-sonst werd ichmöglicherweise von der weiteren Teilnahme am Postversandausgeschlossen;-)Wegen Keimlingswachstum bei Ginkgo:Zitat:Anfang September sind die Eianlagen schon grüngefärbt. Kurz nach der Befruchtung beginnt das Wachstum des Embryos. Die Eianlage vergrößert sich beträchtlich zu einem pflaumenähnlichen Samen ungefähr 2,5 cm lang und das geht so weiter, nachdem der Same auf den Boden gefallen ist. Der Embryo wächst im Nährgewebe der weiblichen Befruchtungskammer (Gametophyt) heran. Es sind zwei Keimblätter vorhanden. http://www.xs4all.nl/~kwanten/germpropa ... tungGrußPPNa ja, geschrubbt halt, oder denkst du ich verschicke stinkende Nüsse ;-).Also ne, so werde ich womöglich dumm sterben, und kann jetzt net mal mitreden ob sie nach Buttersäure oder Ginkosäure riechen
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thomas
Re:Ginko biloba - Samen: Verzehr und Aussaat
Also ein kleiner einfacher Schnitt auf der konvexen (bin ich stolz auf diesen Ausdruck! hab extra im Duden kontrolliert, er stimmt, also die nach aussen gewölbte) Seite genügt. Nicht mal Schweizer machen Kreuze rein
. Wichtig ist sodann das langsame Garen. Also wie man eine Mikrowelle auf langsam stellt, weiss ich nun nicht. Zumindest in der ersten Hälfte der Garzeit würd ich die Leistung drosseln.
Re:Ginko biloba - Samen: Verzehr und Aussaat
hier ist eine Beschreibung:http://www.xs4all.nl/~kwanten/germpropagation.htmLG