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Erfahrungen mit Eibenschnitt (Gelesen 20136 mal)
Moderator: AndreasR
Re:Erfahrungen mit Eibenschnitt
@*falk* hat das denn geklappt, mit dem Rückschnitt? Ich hätte echt Bedenken gehabt, ob nach einem Rückschnitt wieder ein natürlich aussehender Wuchs entstehen kann. Wie sieht die Eibe jetzt aus, hast du ein Foto?
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Re:Erfahrungen mit Eibenschnitt
Ich hatte die Ausgangsfrage des Threads gar nicht gesehenWenn Du nur die Zweige zurück schneidest, änderst Du an der Wurzel nichts. Vielleicht kannst Du den Baum auslichten und relativ hoch aufasten. Manchmal ist es sinnvoll, einen ganzen Ast bis zum Stamm zu entfernen. Dann kommt mehr Regen in den Wurzelbereich. Alte Eiben sind schöne Bäume mit wunderbarem Rindenbild. Ich würde darauf hin arbeiten, daß sie nicht aussieht, wie ein Großstrauch, sondern ein Baum wird.



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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re:Erfahrungen mit Eibenschnitt
Mich wundert, dass die Eiben nach dem Rückschnitt am Stamm nicht ausgetrieben haben. Alle Eiben, die ich nach einem starken Rückschnitt gesehen habe, haben am Stamm massenhaft Steiltriebe entwickelt. Bleibt das beim Aufasten aus?
- Gartenplaner
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Re:Erfahrungen mit Eibenschnitt
Nein
Naja, differenzierter gesagt - je beschatteter der Stamm, und meine Stämme werden ja durch die außenrum gepflanzte Eibenhecke beschattet, desto weniger Neuaustriebe direkt aus dem Stamm.Aber auch bei mir gibt es regelmäßig wieder vereinzelt Neuaustriebe am Stamm, ich zupf sie nur immer direkt ab

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Re:Erfahrungen mit Eibenschnitt
Naja, ich bin froh, wenn meine (wahrscheinlich in den 1960er gepflanzte) Eibenhecke nach dem Radikalrückschnitt (aus fünf Meter mach 2,5 Meter Breite) im Frühjahr 2012 wieder bis unten grün ist

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Re:Erfahrungen mit Eibenschnitt
Wenn die Hecke nicht stockdunkel steht, wird das schon.Hab schon auf Bildern uralte Eibenhecken in englischen Gärten gesehen, die Verjüngt (und verkleinert) wurden, die haben es meist so gemacht, daß erst eine Seite der Hecke massiv zurück geschnitten wurde und ein oder zwei Jahre später die andere Seite, aber in einem Abwasch geht auch.Düngst du sie ordentlich?Ich benutz bei meinen vielen Eibenhecken ja den "Düngeturbo", um sie schnell in die Höhe zu bekommen, das hilft bestimmt auch beim "Begrünen" nach dem Rückschnitt.Ich fange im Frühjahr kurz vor Austrieb an, meist Ende April, dieses Jahr schon eher, streue eine Mischung aus Hornspänen, gekörntem Mist und chemischem Stickstoffdünger, zwei handvoll pro Heckenpflanze, und wiederhole das im Abstand von 3-4 Wochen bis Anfang Juli.Geht wahrscheinlich auch mit Blaukorn, aber das hab ich mich nicht getraut

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Re:Erfahrungen mit Eibenschnitt
Die Hecke (eigentlich ist es gar nicht richtig eine Hecke, da die Eiben alle ca. zwei Meter auseinander stehen) wurde von uns nur oben (hatte knapp 5 Meter Höhe) und auf unserer Seite gestutzt. Der Nachbar hatte sie immer regelmässig geschnitten, da war sie gut in Form. Und ja, ich dünge. Mit Dünger vom A_DI bisher. Im Frühjahr gibt's dann immer noch Kompost. Aber sie erholt sich gut. Zumindest solange ich davor nicht so viel rumgrabe und dabei ihre Wurzeln zerstöre
