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Ich wäre bei so Vorhaben auch sehr vorsichtig. Wie das mit Rosen ist weiß ich nicht. Ich habe allerdings mal ein Wohnhaus gesehen, das von Efeu in Besitz genommen wurde. Das Zeug krabbelte unter die Pfannen durch den Speicher in den Flur. Ich möchte nicht ständig auf´s Dach und schauen, dass das Zeug nur dahin wächst wo ich es dulde. Ich schätze mit Rosen, es müssen sowieso starkwachsende sein, damit sie ein Hausdach erreichten, wird das nicht großartig anders sein. Ausserdem glaube ich, selbst wenn Gitter über den Dachrinnen sind, werden die Blätter drauf liegen bleiben und fest zusammenmatschen. Wahrscheinlich muss alles regelmäßig sauber gemacht werden.Schön sieht Christine Meiles Bild allemal aus auf die Leiter wollt ich aber nicht steigen
Also, meine Rambler wachsen hier über sämtliche Dächer, aber die sind auch nicht so steil. Ein Rosenfachmann hat mal gesagt, wenn ich den Platz hätte, sollte ich sie ruhig wachsen lassen. Und es sieht toll aus.Manchmal klettere ich rauf und schneide das ab, was der Wind zu doll beutelt.
SOOO heikel muß man bei Rosen auf dem Dach auch nicht sein.Rosen sind kein Efeu (und schon gar nicht eine Glyzinie/Wisteria).Auf ein Dach fliegen in einer Gartengegend immer mehr oder minder reichlich Blätter, so toll treiben's Rosen auch wieder nicht.Und: Ein Dach muß sowieso regelmäßig beäugt werden. Dachziegel können auch durch Stürme abgehoben werden - öfter, als man glaubt, Dachrinnen sollten ebenfalls regelmäßig gesäubert werden, ich hab schon kompletter Vogelnester herausgeholt. Wer sich nach zehn Jahren Dach ignorieren wundert, daß es wo rein regnet, ist selber schuld.Wer Angst hat, läßt halt nur die Wand bewachsen.
In Beales' Rosen meine Leidenschaft ist ein Haus abgebildet, dessen Dach komplett von einer New Dawn zugewachsen ist. In meiner anfänglichen Naivität glaubte ich, Ähnliches zustande zu bringen, leider sind meine zwei Exemplare im zweiten Winter bodeneben zurückgefroren. In wärmeren Gegenden wäre sie aber auch eine - noch dazu öfter blühende - Option. Bei mir streckt jetzt Lykkefund schon ein paar Fühler Richtund Dach aus
sehr schöne viele hilfreiche Antworten.Vielleicht setze ich dann einen Rambler an die hohe Hausfassade (die ist auf der Seite eh nicht so hübsch und an die Ecke mit dem tieferen Dach eine nicht so sehr hoch kletternde, die ich auch mit der Leiter zurück schneiden kann....Mit dem Dach habt ihr mir jetzt doch etwas Angst eingejagt.
Es gibt an Allem etwas Schönes zu sehen, wir müssen es nur genau betrachten.
Also mit den Rosen habe ich auch etwas weniger Bedenken. Wohingegen ich nie Efeu oder Glyzinie drauf wachsen lassen würde.Ich glaub die Rosen darf man auch nicht einfach aus den Augen lassen. Aufs Dach klettern geht hier sicher nicht, aber ich denke, ich kann dann mal einzelne Triebe runterziehen.
Herr Haas (2. Seite unten rechts) hat eine Allister Stella Gray auf's Dach geleitet, habe ich beim Tag der offenen Gartentür gesehen, er kann bestimmt auf Anfrage Auskunft geben. Ich erinnere mich, daß er sogar extra etwas aufs Dach montiert hat, damit die Rosen Halt haben und nicht abrutschen.
Efeu würde ich auch nicht auf das Hausdach lassen. Das ist schon etwas anderes als eine Rose würde ich behaupten.Aber eine kleinerer Rose, die nur ein bischen Dach mitnimmt, ist glaube ich harmlos :DUnd die Rambler müssen dann eben doch mit den Obstbäumen vorlieb nehmen. Und einen werde ich an der Hauswand versuchen. Wenn es ganz schlimm wird, muß ich mir halt etwas überlegen.OT:Wenn Du die Maske mit den Eigenschaften auf hast, mußt Du den Pfad mit der linken Maustaste kopieren und dann erst mit der rechten Maustaste kopieren (oder Tastenkombination Strg + C))Na, klappt das jetzt?
Es gibt an Allem etwas Schönes zu sehen, wir müssen es nur genau betrachten.
M.E. sollte eine Dachbegrünung mit Gerüstkletterpflanzen (also auch Rosen) immer nur unter der Voraussetzung erfolgen, dass ein sicherer Halt des Bewuchses gewährleistet ist. Er darf weder durch Wind, noch durch Dachlawinen herabgerissen werden können, weil anderenfalls ggf. nicht nur am Bewuchs selbst, sondern auch am Bauwerk Schäden entstehen können. Die Dachentwässerung sollte möglichst nicht beeinträchtigt werden, da anderenfalls u.a. die Bildung von Eiszapfen zusätzlich begünstigt wird.Da das Tragen eines Bewuchses mit Kletterpflanzen nicht zu den Anforderungen gehört, die üblicherweise an Dachdeckungen und Dachentwässerungen gestellt werden, muss dafür i.d.R. eine zusätzliche Konstruktion geschaffen werden.
"Berater" sein ist nicht sehr schwer und obendrein lohnt es sich mehr....