garten-pur

Ich schick Dir eine pm mit dem Rezept. Das Öl bekommst Du in Geschäften mit italienischen Spezialitäten, oft haben auch Weinhandlungen solche Öle im Sortiment.

am besten ist frisch gepreßtes leinöl. hier auf dem besonders-markt steht am samstag immer ein bauer aus sachsen-anhalt und preßt leinsaat direkt vor unseren augen. ab in die flasche, versiegelt, fertig. zuhause frisches brot hineingetunkt - köstlich!

freitagsfish, du bist zu beneiden!!Hab grad mal geschaut: meins ist von Byodo, kaltgepresst unter Licht und Luftabschluß. Eva, da schmeckt und riecht man keinen Linolschnitt!

Merke: In Griechenland darf offiziell (!) Olivenöl mit bis zu fast 50% Fremdölen verschnitten werden und kann noch als Olivenöl verkauft werden.Wenn, dann nehm ichs nur aus mir bekannten Quellen.

@conni . DANKE DIR!!!

Merke: In Griechenland darf offiziell (!) Olivenöl mit bis zu fast 50% Fremdölen verschnitten werden und kann noch als Olivenöl verkauft werden.Wenn, dann nehm ichs nur aus mir bekannten Quellen.

ja, ich beziehe da meines nur direkt aus Griecheland von Freunden einer Freundin, die einen Olivenhain besitzten. Es schmeckt sehr gut, vom Preis her (12 €/l) müßte es auch passen. Da hab ich Vertrauen. Ein 5 l Kanister hält ziemlich genau 1 Jahr.

Ich benutze Olivenöl (auch für Salate), Rapsöl (zum Braten), außerdem noch Sesamöl (für spezielle Gerichte). Als Würze stehen hier noch Trüffelöl (mit echten Trüffeln) und Chiliöl (sauscharf).

Meist Olivenöl ( nur Sizilianisches / hätte gerne mal welches aus Sardinien )! Ohne könnte ich nicht leben.Weiter Rapsöl, Distelöl, Sesamöl und Kürbiskernöl.Zu besonderen Anlässen Walnuss- und Traubenkernöl

Ich brate Speisen kaum noch in Öl an, sondern gebe es erst am Schluss dazu. Daher bin ich frei in der Wahl. Ich verwende somit nur kalt gepresste, unraffinierte Pflanzenöle, die haben allesamt Geschmack.Von daher fällt meine Wahl zuerst auf Olivenöl, weil ich den Geschmack von Oliven am besten mag. Daneben verwende ich zurzeit Kürbiskernöl, Haselnussöl, Leinöl und Kokos(öl)fett. Diese letzteren habe ich nur in kleinen Mengen vorrätig, v.a. das Leinöl, das besonders heikel ist und leicht bitter wird, wenn man es dem Licht aussetzt. Das Kokosöl ist zurzeit fest, also ein Fett, stammt aber tatächlich aus der Pressung von Kokosfrüchten und ist sehr aromatisch. Im Sommer ist es flüssig. Oft verwende ich es (fest) als Brotaufstrich.Ansonsten mag ich Nussmuse gerne. Die bestehen aus ganzen Nüssen/Samen, enthalten also einen hohen Ölanteil, sind aber streichfähig. Das aus geschälten Mandeln finde ich sehr delikat.

Im Sommer ist es flüssig

,Ja, genau, wie mein eher nicht zum essen gedachtes "Monoi Tiare Tahiti" , in der Küche hab ich noch kein Kokosöl verwandt, klingt interessant!Ich verwende am häufigsten Distelöl, Rapsöl und verschiedene Olivenöle (toskanisch, sardisch, kretisch und welches aus dem Piemont mitgebrachtes, das aber bestimmt von woanders ist). Olivenöl mag ich aber zu konzentriert nicht allzu gerne, oft mache ich Halbe Halbe mit geschmacksneutralerem Distelöl. Kürbiskernöl schmeckt lecker, ich mag es aber nicht überall, gerne in Suppen oder über Feldsalat oder Löwenzahnsalat, genauso Sesamöl, das vor allem für asiatisch angehauchtes aber ab und zu passen sie gut, manchmal ist mir aber auch die Farbe zu braun, kommt drauf an. Walnussöl für den Salat verwende ich auch häufiger. Das mit (echten) Trüffeln aromatisierte Öl aus dem Piemont hab ich letztens (nachdem es hier im Forum um Trüffel ging und ich es hervorgekramt hatte, weggeschüttet, schmeckt mir nicht und war auch schon alt und ranzig.Leinöl sollte ich mal probieren, wo ich mich doch hier auch schon als "Fensterkittschnüffler" geoutet habe

Für den allgemeinen Gebrauch nutze ich in erster Linie Olivenöl. Bei der Herkunft bin ich nicht so kritisch-es muß halt schmecken und nicht allzu säurereich sein.Rapskernöl und Walnußöl für Salate. Mein ganz privater Favorit ist allerdings Leinöl, leider teilt diese Einschätzung meine Familie nicht. Als echter Lausitzer kann ich nun mal nicht anders.Gutes Leinöl läßt sich bei -18°C im Tiefkühler ca. 3 Monate aufbewahren, ohne dass es ranzig und bitter wird. Gutes Leinöl bleibt im Tiefkühler flüssig - was ein Qualitätskriterium darstellt. Historisch wurde die Leinsaat leicht angeröstet, um die Bitterstoffe nicht das Öl kommen zu lassen.VGGiaco

Wenn ich etwas schärfer anbraten will, nehm ich Sonnenblumenöl. Für den Salat nehm ich auch überwiegend Sonnenblumenöl her. Olivenöl nehm ich für Sachen her die nicht so scharf angebraten werden wie Gemüse oder Fisch.

Gutes Leinöl läßt sich bei -18°C im Tiefkühler ca. 3 Monate aufbewahren, ohne dass es ranzig und bitter wird. Gutes Leinöl bleibt im Tiefkühler flüssig - was ein Qualitätskriterium darstellt. Historisch wurde die Leinsaat leicht angeröstet, um die Bitterstoffe nicht das Öl kommen zu lassen.

Danke für diese Info. Sehr interessant!

Kürbiskernöl schmeckt mir persönlich gar nicht - auch Leinöl, welches hier gern zu Quark gegessen wird, finde ich gelinde gesagt flüstern ein[ abartig ]flüstern aus.Dazu fällt mir ein: Was prägt eigentlich unseren Geschmacksinn? Die Ernährung in der Kindheit oder später erworbene Geschmacksnerven bei Ess- und Fressorgien? Lässt das mit zunehmenden Alter nach? Ich stelle z.B. an mir fest, auf scharfes essen folgt immer schärferes essen. Reine Gewohnheit oder nur das Alter? ???Als Kind wäre ich daran auf jeden Fall zugrunde gegangen.

Ein 5 l Kanister hält ziemlich genau 1 Jahr.

haha! das dauert bei uns nur 3 monate - in einem haushalt, in dem vegetarisch gekocht wird wohl kein wunder...

haha! das dauert bei uns nur 3 monate - in einem haushalt, in dem vegetarisch gekocht wird wohl kein wunder...

kochst du vegetarisch, oder meinst du mich???Ich koche auch vegetarisch...Für Salate und Rohkost verwende ich meist andere Öle. Außerdem sind wir nurmehr zu zweit.