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Hallo, Macrantha,danke für den Hinweis, dass Birke nicht gut abschottet. Wieder was gelernt . Die Sache mit den Drahtbügeln leuchtet ein. Funktioniert aber leider (konstruktiv) mit etlichen Nistkastentypen nicht: Holzkästen sind oft so gebaut, dass sie rückwärtige Ein-Punkt-Anbringung und Stamm- (oder Wand-)Kontakt brauchen. Die Aufhängungsmöglichkeiten sind demnach ein ganz wichtiges Kriterium bei der Auswahl von Nistkästen - gut zu wissen . Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Ein Nagel bringt keinen Baum um. Wenn du solche Bedenken hast, dann darfst du im Kronenbereich auch nie den Spaten ansetzen und nur eine Kleinigkeit eingraben und dabei evtl. Wurzeln beschädigen. Dabei ist die Gefahr eindringender Pilze viel höher. Nichts desto trotz ist die Befestigung der Nistkästen mit Bügel oder an einem Haken an einem Ast die bessere Wahl. Der Haken könnte etwas scheuern, ist aber an einem Ast auch nicht soo schlimm.
Nistkästen sind doch primär ein Ersatz für natürliche Höhlungen, die die Höhlenbrüter gerne hätten. Und eine natürliche Höhlung tut dem Baum sicher mehr weh als der dickste Nagel - es sind durchaus nicht nur sterbenskranke und tote Bäume, die von Höhlenbrütern besiedelt werden.
Auch bei mir hängt seit Jahren ein Nistkasten mittels eines dicken Alu-Nagels im jap. Kirschbaum.Negative Folgen habe ich nicht bemerkt.Auch der angeblich mögliche "Kupfernägelmord" soll eine Legende sein.