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Re:Auferstehung ganz runtergesäbelten Rosen
Verfasst: 3. Mai 2010, 06:47
von freiburgbalkon
sehe ich da auch dickeres Holz dazwischen? Ich wünsche Euch, daß die neuen härteren Ersatzrosen gut anwachsen und es nächsten Winter dann keine Ausfälle mehr auf Eurer Brunnenwiese gibt.
Re:Auferstehung ganz runtergesäbelten Rosen
Verfasst: 3. Mai 2010, 07:37
von marcir
Diese kleinen grünen oder roten Dinger, die da aufeinmal emporspriessen freuen einem ganz besonders! Herrliche Bilder von auferstandenen Rosen! Das macht doch wieder Mut.Irgendwie habe ich das Gefühl, wie wenn die Rosen durch diesen Winter doch etwas gestresst sind. Carabea, fast an jeder Rose sehe ich die zusammengeklebten Blättchen mit den Würmchen oder bereits wieder abgehauenen, dazu Läuse, und grüne Raupen! Und an den von unten frisch austreibenden, doch überlebenden Rosen nagen die Schnecken!

:oDer Kampf ums Ueberleben geht weiter!
Re:Auferstehung ganz runtergesäbelten Rosen
Verfasst: 3. Mai 2010, 07:42
von felidae
Bei meinen zwei Westerländern muss ich noch mit der Lupe suchen, aber ich glaube trotzdem, dass sie noch werden.Ich habe das Gefühl, dass die ganz rungeterschnittenen Rosen kräftig austreiben, fast so, als wollten sie wieder gut machen, was sie erst an Schrecken verbreitet hatten

Re:Auferstehung ganz runtergesäbelten Rosen
Verfasst: 3. Mai 2010, 08:35
von SWeber
Irgendwie habe ich das Gefühl, wie wenn die Rosen durch diesen Winter doch etwas gestresst sind. Carabea, fast an jeder Rose sehe ich die zusammengeklebten Blättchen mit den Würmchen oder bereits wieder abgehauenen, dazu Läuse, und grüne Raupen! Und an den von unten frisch austreibenden, doch überlebenden Rosen nagen die Schnecken!

:oDer Kampf ums Ueberleben geht weiter!
Ja, genau, Marcir! Ich habe auch schon wieder Raupen aus halbgefressenen Knospen entfernt und die ersten Blattläuse gesichtet >:(Mir will scheinen, dass die Rosen - auch die schon eingewachsenen - heuer extrem viel Wasser brauchen, um sich wieder zu erholen (wahrscheinlich, weil sie gar so kräftig treiben). Ich bin fast nur mit der Gießkanne unterwegs...
Re:Auferstehung ganz runtergesäbelten Rosen
Verfasst: 5. Mai 2010, 17:00
von realp
Entschuldigt diese vollkommen blöde Frage: Wie lange dauert es denn dann so, bis aus diesen "auferstandenen" Rosen wieder stolze Pflanzen werden ? Habe nämlich auch so ein paar Ueberlebende...
Re:Auferstehung ganz runtergesäbelten Rosen
Verfasst: 5. Mai 2010, 17:16
von marcir
Entschuldigt diese vollkommen blöde Frage: Wie lange dauert es denn dann so, bis aus diesen "auferstandenen" Rosen wieder stolze Pflanzen werden ? Habe nämlich auch so ein paar Ueberlebende...
Schwierig zu sagen. Bei meiner Kletterrose Pilarcitos rechne ich im Minimum mit zwei Jahren. Wenn sie nicht wieder runterfriert nächsten Winter.Dann habe ich noch ein paar in Töpfen, da gibt es einige die sich noch nicht mal geregt haben. Von "Stolz" also weit und breit nichts in Sicht.Kommt halt auch aufs Wuchsverhalten an.Rose de Rescht (als Bäumchen) schafft das bis zum Sommer, ebenso Mary Rose, z.B.
Re:Auferstehung ganz runtergesäbelten Rosen
Verfasst: 6. Mai 2010, 15:44
von Täubchen
Mermaid, den 2. Winter in Folge total runter gefroren, treibt wieder aus, derzeit sozusagen 5 cm Mermaid :-XOb daraus jemals eine stolze KL wird ? Viel hab ich von ihr bisher nicht zu sehen bekommen.Sie gilt als sehr schattenverträglich, was ich nicht bestätigen kann. Wuchs und Blüten ließen immer zu wünschen übrig.Da ich nicht weiß, wie kalt der nächste Winter wird, habe ich sie nun an eine Mauer und wesentlich sonniger gepflanzt. Ich bin überzeugt, sie haßt kalten Wind.GrußTäubchen
Re:Auferstehung ganz runtergesäbelten Rosen
Verfasst: 6. Mai 2010, 23:13
von marcir
Mermaid, den 2. Winter in Folge total runter gefroren, treibt wieder aus, derzeit sozusagen 5 cm Mermaid :-XOb daraus jemals eine stolze KL wird ? Viel hab ich von ihr bisher nicht zu sehen bekommen.Sie gilt als sehr schattenverträglich, was ich nicht bestätigen kann. Wuchs und Blüten ließen immer zu wünschen übrig.Da ich nicht weiß, wie kalt der nächste Winter wird, habe ich sie nun an eine Mauer und wesentlich sonniger gepflanzt. Ich bin überzeugt, sie haßt kalten Wind.GrußTäubchen
Oh, das ist schade. Auch bei mir hat sie so einiges an Substanz verloren. Und sie steht im Halbschatten, plus oft im Wind.Aber bis jetzt hat sie immer zuverlässig geblüht.Sag mir dann bitte, ob sie sich besser macht an der Mauer!
wieder Rosenpollen-Bettelrundbrief
Verfasst: 7. Mai 2010, 09:49
von Annette1510
Jetzt sind auch meine beiden letzten tot geglaubten - nämlich Schneewittchen und Nostalgie - wieder ausgetrieben. Nun muss ich nur noch Chevy Chase von ca. 8 m Höhe und etwa ebensolcher Breite auf drei Triebe und ca. 1 m zurückschneiden. Der Rest ist braun

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Re:wieder Rosenpollen-Bettelrundbrief
Verfasst: 7. Mai 2010, 10:30
von freiburgbalkon
Jetzt sind auch meine beiden letzten tot geglaubten - nämlich Schneewittchen und Nostalgie - wieder ausgetrieben. Nun muss ich nur noch Chevy Chase von ca. 8 m Höhe und etwa ebensolcher Breite auf drei Triebe und ca. 1 m zurückschneiden. Der Rest ist braun

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8 m Höhe und Breite??????? Ich habe hier nämlich einer Bekannten vor 3 oder 4 Jahren eine Chevy Chase für ihren superschattigen Bogen, der mittlerweile total verbogen ist und von Büschen und Bäumen nur so umzingelt ist, geschenkt und das noch kleine spillerige Teil ist zäh, es lebt noch und hat angeblich letztes Jahr ein wenig geblüht, habe es leider verpasst. Da werde ich demnächst mal ein bißchen Dünger einarbeiten, das Röschen steht am Zaun. (Visionen von dornröschenartigen Bildern im Kopf: Chevy Chase über die dortigen Bäumchen und Büsche gebreitet

)
Re:Auferstehung ganz runtergesäbelten Rosen
Verfasst: 7. Mai 2010, 20:21
von Alfredos
Also überlebt haben Clementina Carbonieri und Louis XIV. Sie schwächeln zwar aber sie treiben. Auch Fortunes Double Yellow lebt wieder... :DDas blöde Kletterschneewittchen hat auch winzige rote Knubbel am alten Holz, direkt über der Erde. Die rafft es auch jedes Jahr dahin.
Re:Auferstehung ganz runtergesäbelten Rosen
Verfasst: 7. Mai 2010, 21:58
von freiburgbalkon
Die Ariana, die ich auf ca. 10 cm heruntergeschnitten habe, die ziemlich uneindeutig ausgesehen hat und lange gar nicht ausgetrieben hat, hat nun neben dem Neuaustrieb aus vielen schlafenden Augen ganz unten noch 2 Neutriebe aus dem Boden geschoben. Ich pflanze auch im Kübel immer so, daß die Veredelungsstelle ca. 5 cm unter der Oberfläche ist. Das zahlt sich nun aus.
Re:wieder Rosenpollen-Bettelrundbrief
Verfasst: 8. Mai 2010, 13:21
von tapir
Jetzt sind auch meine beiden letzten tot geglaubten wieder ausgetrieben.

meine beiden auch: der im Herbst gepflanzte Candlelight-Hochstamm hat aus 2 cm langen Stummeln Triebe bekommen, die sogar schon winzige Blütenknospen tragen und Mutabilis hat jetzt wenigstens Austriebe.Mutabilis (von überkopfhoch auf knöcheltief runtergesäbelt):

das alte Holz links im Bild sollte ich wohl noch tiefer absägen, oder?Liebe Grüße, Barbara
Re:Auferstehung ganz runtergesäbelten Rosen
Verfasst: 8. Mai 2010, 15:33
von Thüringer
Wenn kein Austrieb zu sehen ist, dann würde ich den langen Stummel vollständig entfernen.Ich habe im vergangenen Jahr - untypisch für einen Mann, jedenfalls für mich - einen Rosen-Spontankauf getätigt, und zwar eine "Queen Elisabeth", und das nur, weil ich den Namen kannte, mehr nicht. Als ich dann sah, welch ein Monster das wird und vor allem, wie hässlich die Blütenfarbe ist (für meinen Geschmack!), war ich vor einigen Wochen sehr erfreut, dass sie als Einzige den letzten Winter nicht überlebt hat. Warum auch immer habe ich sie dann jedoch nicht entsorgt, sondern mit einem bodennahen Stummel-Schnitt versehen - mit dem Erfolg, dass sie jetzt austreibt

, ungefähr so wie auf rhabarbarums Reste-Foto. Jetzt bring ich's erst recht nicht fertig, sie in die ewigen Jagdgründe zu schicken, so dass ich auf den nächsten Winter hoffe.
Wenn sie wenigstens als SRT- und Ungeziefer-Magnet für alle anderen Rosen herhalten würde.
Re:Auferstehung ganz runtergesäbelten Rosen
Verfasst: 8. Mai 2010, 17:14
von kaieric
es fände sich sehr bestimmt ein dankbarer abnehmer
