News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Wühlmausschäden an Äpfeln (Gelesen 10266 mal)
Moderator: cydorian
Re:Wühlmausschäden an Äpfeln
Verdammte sch.Mäuse,habe einen ganzen Obstgarten ihretwegen verloren, 66 Bäume, allesauf M 25 gepfropft. Dann war der Nachbar dran, 4ojährige Bäume,Apf, Bi, Ki, Rosen ... alles hin. Wenn sie wieder austreiben, bleiben sieKümmerlinge und nach 3 Jahren kommt die Maus retour + mampf, ma-mpf .....Deshalb bin ich wieder beim Sämling als UL und habe ständig eine Falledraußen - - hat mann wirklich nur Feinde (?), tschü, damax
- oile
- Beiträge: 32174
- Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
- Höhe über NHN: 35 m
- Bodenart: sandig
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
-
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re:Wühlmausschäden an Äpfeln
zumindest mit den W-Tieren ist auch frau nicht gerade befreundet. Ich werde meine frisch in Drahkörbe gepflanzten Bäume auch noch mit einer Manschette um den Stamm schützen.- hat mann wirklich nur Feinde (?),
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
Don't feed the troll!
- Wiesentheo
- Beiträge: 3836
- Registriert: 23. Dez 2007, 18:38
Re:Wühlmausschäden an Äpfeln
Man kann hier die Schäden lesen.warum bekämpft ihr die nicht machtvoll?
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
- partisanengärtner
- Garten-pur Team
- Beiträge: 19092
- Registriert: 27. Jan 2009, 08:22
- Kontaktdaten:
-
Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re:Wühlmausschäden an Äpfeln
Der Einsatz von Wasserstoffbomben hat sich auch nicht als langfristig wirksam gezeigt.



Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
- cydorian
- Garten-pur Team
- Beiträge: 12143
- Registriert: 19. Nov 2005, 14:29
- Höhe über NHN: 190
- Bodenart: 30cm toniger Lehm auf Muschelkalk
- Kontaktdaten:
Re:Wühlmausschäden an Äpfeln
Das ist knallhart, herzliches Beileid. Bei so starkem Befall wäre ein Wühlmauszaun zu überlegen, der allerdings 40cm tief in den Boden eingegraben werden muss. In kommerziellen Anlagen auf M9 (die besonders anfällig ist) wird das auch manchmal gemacht.habe einen ganzen Obstgarten ihretwegen verloren
- Wiesentheo
- Beiträge: 3836
- Registriert: 23. Dez 2007, 18:38
Re:Wühlmausschäden an Äpfeln
Ich meine ja auch nicht solche Art Bomben. ::)Minen tuns auch. ;DAber Spaß bei Seite.Die Schäden an Wurzeln werden immer auftreten,wenn man nichts dageben macht.Ich hab auch welche gehabt und Verluste hinnehmen müssen.Aber jammern hilft nicht.Also FALLEN stellen.Stelle merken und Falle..Nur Geduld und gucken obs wackelt.Wenns wackelt,dann war die maus am Baum.
;DDa hilft kein Jammern.Weiter machen und Geduld nie verlieren.Mag sein,dass die Bäume nachwachsen,sind aber geschädigt.Ich kann sagen,dass ich lange keine Schäden hab.Narürlich hab ich auch W-mäuse.Hab schon meinen Grünkohl mächtig wackeln sehen..Aber hier handelt es sich ja um Äppel.Da waren auch 2 Halbstamm weg.Die Pflaume hab ich den Viechtern auch angelastet.Aber dann hab ich ausgeholt zum Gegenschlag und hab mir auch neue Bäume gepflanzt.Die stehen noch und nach 3 Jahren haben die die ersten Früchte.Nun muß ich sagen,dass ich überall schon beim kleinsten Auftreten Fallen stelle.Hab auch gute fette Beute gemacht.Zur Abschreckung hab ich bayrische Drahtfallen hingehangen ;DFrank

Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
- oile
- Beiträge: 32174
- Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
- Höhe über NHN: 35 m
- Bodenart: sandig
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
-
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re:Wühlmausschäden an Äpfeln
Fallen stelle ich auch. Aber ich wohne nicht da und komme im Sommer zweimal, im Winter höchstens einmal in den Garten. Eine Falle habe ich dem Nachbarn überlassen. Der setzt sie auch fleißig ein, allerdings kennt er sich in Sachen Wühlmaus nicht soo gut aus. Mit der anderen Falle habe ich offensichtlich eine "Autobahn" erwischt. Ich ziehe jedesmal eine W-maus raus, die übrigens immer von derselben Seite kommen.Es gibt sicher noch etliche andere Renngänge unter dem Grundstück, das jahrelang nicht genutzt wurde, aber die zu finden ist gar nicht so einfach, große Teile des Geländes fühlen sich "weich" an.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
Don't feed the troll!
Re:Wühlmausschäden an Äpfeln
........ sie benutzen gemeinsam mit den MaulWü die Gänge. Letztere stehenunter Schutz. Solange Du MauWü im Garten hast, hast auch WühlMäu.Die Autobahnen zerstöre ich nicht, die nutze ich schonend für immerfrische Beute. Am leichtesten krieg ich sie vor vor Beginn des zuneh-menden Mondes, dann ist auch der MauWu aktiv. Mausgitter hatte ich auch, samt Kragenmanschette; aber die Bäumekamen mit den Wurzeln aus dem Gitter nie raus (=subterritoriale Hecke) gud lack, damax
- Thüringer
- Beiträge: 5917
- Registriert: 6. Apr 2008, 12:42
- Region: Mittelgebirge / GLB
- Höhe über NHN: 390
- Winterhärtezone: 6b: -20,4 °C bis -17,8 °C
-
Westthüringen
Re:Wühlmausschäden an Äpfeln
Ich muss meine Meinung leider korrigieren: Ein im vorletzten Winter von den Wühlern teilgeschädigtes Bäumchen ("Retina" - hatte sich dann wieder gut erholt) wurde in diesem wurzelmäßig völlig kahl genagt. Also nichts mit "Einmal und nie wieder".Das erste Bäumchen, dass sie unterirrdisch angespitzt hatten, trieb wieder Wurzeln aus und lebt seitdem friedlich. Stattdessen waren dann die Wurzeln einer Schattenmorelle in der Nähe fälllig, obwohl sie sich wieder ihr erstes Opfer hätten vornehmen können. Analog lief das mit zwei weiteren Apfelbäumchen, für die dann Rosen in der nahen Rabatte herhalten mussten; den beiden Bäumchen geht's wieder gut. Ich spinne mir dafür als Begründung zusammen, dass sie eine Duftmarke hinterlassen haben nach dem Motto "Hier war ich schon mal - es reicht." ;DMöglicherweise ändern die Biester aber auch wieder ihre Meinung, zumal ich mit der TC-Falle nicht seeehr erfolgreich bin (aber immerhin ...); eine wurde mir ja schon entführt.

Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)
Re:Wühlmausschäden an Äpfeln
Nach Heraklit gilt:"Man kann nicht zweimal in denselben Fluß steigen.“ (Panta rhei). Und bei der raschen Generationenfolge der Wühlmäuse spielt das Gedächtnis eines Mäuse-UR-UR-UR-ahnenden beiden Bäumchen geht's wieder gut. Ich spinne mir dafür als Begründung zusammen, dass sie eine Duftmarke hinterlassen haben nach dem Motto "Hier war ich schon mal - es reicht." ;DMöglicherweise ändern die Biester aber auch wieder ihre Meinung........Ich muss meine Meinung leider korrigieren: Ein im vorletzten Winter von den Wühlern teilgeschädigtes Bäumchen ("Retina" - hatte sich dann wieder gut erholt) wurde in diesem wurzelmäßig völlig kahl genagt. Also nichts mit "Einmal und nie wieder".


-
- Beiträge: 8575
- Registriert: 15. Dez 2003, 09:31
- Region: Raum Ulm
- Höhe über NHN: 480
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re:Wühlmausschäden an Äpfeln
Ich hatte auch so einen "teilgeschädigten" Bohnapfel. Er wurde etwa 2 Jahre nach der Pflanzung geschädigt. Er kümmerte über 15 Jahre nur so vor sich hin, hatte kaum Zuwachs, blühte, aber kaum Äpfel und wenn, dann nur ein halbes dutzend Mickerlinge. Wenn man an ihm wackelte, dann hätte man ihn wohl von Hand umdrücken können, bis zum Schluss. Ich habe ihn gestern an die Ackerschiene vom Schlepper gebunden und ausgerissen Datum hin oder her. Da drin hatte eh nix genistet in den paar Ästchen. Es war kein Problem, der konnte ohne Probleme von meinem kleinen Schlepper ausgehoben werden und man sah warum da nix ging. Er hatte nur noch eine größere Wurzel ausgebildet. Alles andere blieb weg und wuchs nicht mehr. Von daher werde ich in Zukunft jeden sichtbar angenagten kurzerhand entsorgen. Meist dörrenn sie ja eh schnell ab. Aber bei dem war es halt so, dass er noch weiterwuchs.War ein Fehler, den hätte man schon vor 15 Jahren entsorgen können.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
- Thüringer
- Beiträge: 5917
- Registriert: 6. Apr 2008, 12:42
- Region: Mittelgebirge / GLB
- Höhe über NHN: 390
- Winterhärtezone: 6b: -20,4 °C bis -17,8 °C
-
Westthüringen
Re:Wühlmausschäden an Äpfeln
Ich werde diesen "Fehler" wohl noch eine Weile begehen, denn das Bäumchen treibt wider Erwarten schon jetzt wieder sichtbar aus - vielleicht ist es aber auch nur ein letztes "Aufbäumen"
. Wir werden sehen ...

Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)
- Gänselieschen
- Beiträge: 21660
- Registriert: 9. Jun 2005, 12:18
- Region: Ost - Brandenburg
- Höhe über NHN: ca. 40 m ü. NHN
- Bodenart: Sand Sand Sand Sand
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
-
Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.
Re:Wühlmausschäden an Äpfeln
Jetzt kommen mir aber auch ein paar Gedanken. Ich habe 2007 aus sentimentalen Gründen einen roten Boskoop gepflanzt. Der hatte dann 2007 2 dicke Äpfel und hing auch 2008 richtig voll - dann kamen Wildschweine und/oder Rehe und holten alle Äpfel samt den kleinen Ästen vom Baum. Seit dem ist der Zuwachs ganz mies und der Baum mickert rum - ggf. hat er ja auch um die Wurzeln tierische Freunde gehabt. Ich werde auch mal wackeln gehen. Die Baumscheibe wird gepflegt - eigentlich hätte ich es merken müssen.L.G: