wenn doch bloß schon was auszubuddeln ginge
Ich leg ab 1. März los, notfalls mit der Spitzhacke. Das Wetter wird ignoriert, ich hab langsam die Nase voll vom Winter!

;)Bei Pöppel kannst Du guten Gewissens bestellen. Immerhin Mitglied im Bund deutscher Staudengärtner, was für eine hohe Qualität des Sortiments stehen sollte. Vielleicht kann Staudo zu diesem Betrieb mehr sagen.Corydalis ochroleuca braucht übrigens keine fixe Position im Beet. Der sucht sich spätestens nach zwei Jahren sowieso seinen Platz von selbst und läßt sich dabei auch nicht vom Gärtni lenken

Wo ich den dauerhaft einplane, muss ich regelmäßig Sämlinge hinzupflanzen (wachsen sehr schnell).
Den großen weißen Phlox habe ich nicht verplant, aber den rosa Phlox, sonst würde wahrscheinlich in der Beetmitte zu lange Ruhe sein, bis die Astern blühen
(diese Passage ignorieren, wenn Du weniger Astern willst, sie zielt auf das Gegenteil...)Vielleicht findest Du doch noch etwas Passendes unter den Sorten von Aster x frikartii, Aster pyrenaeus und Aster amellus. Dann fällt das Problem "bis die Astern blühen" weg, denn die blühen wie gesagt fast immer und schlagen die anspruchsvollen Glattblattastern in vielerlei Hinsicht um Längen! Weitere Dauerblüh-Astern: Aster 'Altweibersommer', Kalimeris incisa z.B. 'Madiva', 'Blue Star'. Von allen genannten wuchert nur 'Altweibersommer', aber auch nicht mehr als 'Karminkuppel'. Letztere muss in solchen Beetsituationen auch alle zwei Jahre verjüngt werden, denn ihre Wuchskraft ist auf gutem Boden enorm. Meine verfünffacht sich binnen einer Saison.

Trotzdem eine tolle Aster, nur machen die Glattblätter eben etwas Arbeit.

Was haltet Ihr denn von der Idee die sehr hohen Stauden unterhalb der Feldsteinkante aus dem "Hochbeet" nach unten zu verpflanzen??
Der Anblick vom Haus aus kann durch die zusätzliche Beettiefe durchaus reizvoll sein. Dann ist aber die Frage, wie Du die Pflanzung unten auf der Wiese auslaufen läßt. Die hohen Stauden bräuchten ja auch wieder einen Beetkontext. Einfach entlang der Mauer aufreihen sieht nicht nach was aus.Das Klima vor dieser Mauer ist wegen der Süd-Ost-Lage sowieso ein besonderes, das man vielleicht ausnutzen sollte. Alles was mehltauanfällig ist wie Phlox, Glattblattastern, Solidago, Rosen etc. würde ich dort nicht pflanzen.
Wenn ich die vordere Beetkante mit der Feldsteinmauer abnehme, dann ergäbe sich bei einem ebenen Beet bestimmt eine Differenz zur Wiese von ca. 15 cm
Wie errechnen sich diese 15cm? Auf den Bildern hätte ich einen Höhenunterschied von guten 50cm geschätzt. Macht das allein diese "Senkwiese"?