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Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)? (Gelesen 20691 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- Herr Dingens
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Ach so
.Gras hab ich hier nicht.

Viele Grüße aus Nan, Thailand
- Herr Dingens
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
@Schütze,worin besteht der Unterschied zwischen Bauvlies und Unkrautvlies?
Viele Grüße aus Nan, Thailand
Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Rasenwege sind die eleganteste Lösung. Statt fünfmal im Jahr zu hacken und zu krauten, sollte man die allerdings wöchentlich mähen.

„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Wozu soll denn das Vlies gut sein?Wir haben unsere Wege alle mit Rindenmulch belegt. Muss halt spätstens alle 2 Jahre wiederholt werden weil der sonst total verrottet ist....Wir haben jetzt auch die Wege im Gemüsegarten mit Bauvlies (nicht Unkrautvlies) ausgelegt, darauf kommt im Frühling Rindenmulch. Meine Schwiegertochter praktiziert dies so und es funktioniert ausgezeichnet. Schütze
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
- Mediterraneus
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Beim Vlies wächst das Unkraut nur oberhalb des Vlieses 

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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Wenn da Rindenmulch (von Nadelholz) liegt, wächst da kein Unkraut, egal ob mit oder ohne Vlies.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Die Wege im kleinen Gemüsegarten habe ich mit Steinen im Sandbett belegt, darunter eine Folie. Mit der Zeit säen sich trotzdem Unkräuter aus, vor allem dieser rötliche Klee. - Also gibts 2-3 mal pro Saison Jätgymnastik. Nächste Saison möchte ich mal probieren, was mit kochendem Wasser auszurichten ist. ::)Gift lehne ich ab, das kommt nur im äußersten Notfall zum Einsatz, und da gehört Unkraut nicht dazu. 

- Christina
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Wenn man so viele qm Spielwiese besitzt, dann ist das sicher die beste Lösung.Rasenwege sind die eleganteste Lösung. Statt fünfmal im Jahr zu hacken und zu krauten, sollte man die allerdings wöchentlich mähen.![]()
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- Mediterraneus
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Das Unkraut kommt überall, wo der Boden irgendwie offen ist, ob Weg oder Beet.Deshalb hilft alles nix, die Wege müssen genausooft gejätet werden, wie die Beetflächen auch :PUnd wenn ich Pappe drauflege, dann wächst das Unkraut am Übergang der Pappe zum Beet. Gehupft wie gedupft..
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Da geht mähen dann einfach schneller. Bei mir sind die Hauptwege auch Rasenwege, wöchentlich mit dem Mäher drüber und gut. Die Pfade zwischen den Gemüsebeeten werden mit Rasenschnitt gemulcht - nur sehr viel dicker als in den Beeten. Was da noch an Unkraut kommt, lässt sich sehr leicht ziehen.
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Macht das die Wege nicht schmierig/rutschig?
Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)
Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Nein. Das wär mir aufgefallen. (Außerdem regnet es in der Vegetationsperiode hier eh fast nie.
)

- Daniel - reloaded
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Ich bin vor Allem deshalb nur noch Geist, weil ich mich vor einiger Zeit im Café erschossen habe nach einer Blödelei inSekt (da noch wandersfranz). ;DDa du auf diesen Wegen keine Pflanzen kultivierst ist es Nichtkulturland und hier ist die Herbizidanwendung ohne eine Ausnahmegenehmigung (die du hierfür nicht bekommen wirst) verboten.Anders sieht das aus, wenn du deine Fläche bearbeitest (also die Trampelpfade wieder gelockert hast und damit alles eine Fläche ist auf die Pflanzen sollen). Wenn nach der bearbeitung Unkräuter vor der Pflanzung und vor dem Anlegen der Beete (und damit Wege) auflaufen darfst du diese mit einem Herbizid wie Glyphosat etc. behandeln, das nennt sich dann Kulturvorbereitung. Wenn du nach der Anwendung Beete und damit Wege angelegt hast darfst du diese dann natürlich nicht mehr behandeln.Das Abflammen ist für den Boden unbedenklich wenn man es richtig macht!Du sollst das Unkraut nicht verbrennen sondern es kurzzeitig auf über 40° erhitzen! Dabei degenerieren Eiweisse die dann auch noch verlagert werden und die pflanze stirbt erst mit ein paar Tagen Verzögerung ab. Dann soll auch gegen Wurzelunkräuter eine gewisse Dauerwirkung vorhanden sein, allerdings werden sie wieder austreiben. So hat man mir das zumindest mal erklärt.....Liebe grüße,Daniel@Daniel(s Geist),wieso ist aus Daniel Daniels Geist geworden?Ja, es geht um den Schnittstaudenacker, wie du ihn liebevoll bezeichnest.Gehören Wege, nichtangelegte, nichtversiegelte Wege zwischen Beeten zum Nichtkulturland? Also einfache Trampelpfade? Was in der abgelaufenen Saison ein Weg war, könnte in der kommenden zu einem Beet werden. Wenn ja, dann bleibt ja nur mulchen oder abflammen.
Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
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Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Hallo, Hans,
zu: unten Unkrautvlies, doppelt gelegt; dann Zeitungspapier; obendrauf Holzhäcksel, bevorzugt aus hartem Laubholz (wesentlich dauerhafter als Rindenmulch). Das hält ca. 4-5 Jahre, diesen Erneuerungstakt kriege ich hin. Und falls das Verrotten doch mal schneller geht, als ich nachkomme, bremst das Vlies die Dauerunkräuter aus. Und verhindert schmierigen Lehmglitsch. @Mediterraneus:
: Ist ein Riesenunterschied, ob ich zwei, drei schüchterne Rand-Löwenzähne ziehe oder Prachtexemplare auf voller Fläche ausbuddeln muss. Die paar Kräutlein, die von oben angeflogen kommen, kann ich auf den Dreischichtwegen lässig im Vorbeigehen auszupfen. Schöne GrüßeQuerkopf
Rasenwege sind bestimmt eine gute Idee - wenn man sehr viel Platz hat. Habe ich leider nicht. Und ich habe Lehmboden, den Löwenzähne, Hahnenfüße und andere Dauerunkräuter klasse finden und der teuflisch rutschig wird, wenn's regnet oder friert. Einfaches Mulchen hat da nie funktioniert. "Zweischichtiges" Mulchen zeitweilig schon: unten Zeitungspapier, oben Rindenmulch. Nur frisst der Lehm das Zeug flott weg. Und Erneuerung alle zwei Jahre schaffe ich aus Zeitgründen nicht. Jetzt geht's dreischichtigWenn man so viele qm Spielwiese besitzt, dann ist das sicher die beste Lösung.Rasenwege sind die eleganteste Lösung. Statt fünfmal im Jahr zu hacken und zu krauten, sollte man die allerdings wöchentlich mähen.![]()

Nee, nicht "gehupft wie gedupft"Mediterraneus hat geschrieben:... wenn ich Pappe drauflege, dann wächst das Unkraut am Übergang der Pappe zum Beet...

"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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- Mediterraneus
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Re:Wie haltet Ihr Wege unkrautfrei (-arm)?
Meistens lauf ich ja in der Mitte des Weges. Im Nutzgarten ist das bei mir ein 20 cm breites Trampelpfädchen.In der Mitte des Weges hab ich selten Probleme mit Löwenzahn, und wenn ,dann ist das ein plattgetretenes Flächenbonsai, das mich aber nicht weiter stört. Am schlimmsten finde ich die Unkräuter am Übergang Beet/Pfad : Kriechender Hahnenfuß, Disteln, Springschaumkraut, Ackerwinde etc.Da ich im Garten auch mal tiefer grabe, hab ich das Vlies immer irgendwie mit tangiert, und die Pfade wieder aufgerissen.Mittlerweile hab ich mir überlegt, dass ich die Pfade jedes Jahr anders verlaufen lassen, und die alten Pfade mitsamt Unkraut im Herbst untergrabe.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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