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die Knotige Braunwurz, Scrophularia nodosa, ist hier eine sehr ordentliche und immer gut aussehende Pflanze an Stellen, die ich nicht unbedingt gärtnerisch bearbeiten möchte. Am Haus, entlang des Wegs, an Stellen, die man schlecht erreichten oder schlecht pflegen kann.
Das Zeug versamt sich hier heftigst und ist schwer rauszureißen. Ich bin ständig hinterher, es im Zaum zu halten.
die campanula rotundifolia hab ich auch, die sind toll. wuchern bei mir zumindest noch, nicht. hab auch noch andere campanulas, den namen kenn ich nicht, einmal wild aus einem abgerutschten hang eine mitgenommen, die wuchern , kamen an einen sonst undankbaren platz an demsich kaum etwas wohlgefühlt hätte, den sie jetzt potent verschönern. ausschaun tun sie wie etwas filigranere waldglockenblumensanguisorba hab ich jetzt auch, wachsen hier auch in der gegend. die wirken allerdings noch unglücklich.silene ist wunderschön, hätt ich gern, liebts aber glaub ich eher etwas feuchter.genau wie stachys sylvatica.
Falls Du umgeben von anderen Gärten bist, die eine gewisse Einwanderungsbarriere darstellen, würde ich schauen, was in der Umgebung gedeiht, und würde mir ein paar Initialpflanzen mitnehmen...
mach ich so, wohn im neubaugebiet, hier lebt nicht (mehr) viel, nur nicht eingewachsene wiesen 100m weiter. wenn genug von einer sorte auf freiem feld rumstehen, wandert oft eine kleine pflanze mit. inzwischen schwirren aus dem grund schon mehr schmetterlinge und bienen in meinem garten rum als in der umgebung und den neuen wiesen.
noch nicht genannt wurde, glaube ich, salomonssiegel. Breitet sich langsam aber stetig aus, finde an der stelle wunderbar. hat hier eine tolle zartgelbe herbstfärbung.wiesenwitwenblume und flockenblume blühen ab jetzt und lange, steppensalbe ist am verblühen, die sichelmöhre kommt erst. Königskerzen dürfen immer und überall und bringen höhe, heuer gibt es auch wieder eine violette. Sehr schön auch der hohe wiesenknopf.Im frühjahr macht sich an den stellen, wo jetzt mädesüss kommt, die wieseniris gut.odermenning ist auch dekorativ, versamt aber durch die klettigen früchte.lg, brigitte
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Beim Lesen eurer Beiträge kann man ja glatt neidisch werden...Da wir ja unseren Garten nach wie vor umstrukturieren und erst noch anlegen, fehlt leider noch einiges an Wildsorten, die ich gerne hätte. Direkt hinterm Haus ist zwar ein schmaler Waldstreifen, aber von da kommt leider nichts eingewandert und meine Nachbarn haben auch keinen schönen Wildwuchs...Was ich beim Spazierengehen so finde, nehm ich gerne an Samen (oder auch mal ein Pflänzchen) mit und hoffe drauf, dass es sich bei uns ansiedelt. Bei einigen scheint's geklappt zu haben - zumindest wächst was in dem Beet, wo ich die letztjärigen Wildsamen hingestreut hab.In Hülle und Fülle kam hier von alleine Chelidonium majus (Schöllkraut) und Impatiens parviflora (kleines Springkraut) - die beiden mag ich lieber außerhalb meines Zaunes (am Waldrand ist beides hübsch anzuschaun) hier wucherts mir zu üppig.
Nach einem Tag im Garten sind mir noch weitere aufgefallen:Potentilla erecta für trocken-sonnige Standorte. Blüht früh und dann mehrmals im Jahr. Der Name ist total irreführend: wird bei mir keine 5cm hoch. Traumhaft in Kombination mit Veronica chameadrys. Gemeinsam machen sie auch eine bessere Bodenbedeckung.Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum) wird sehr früh grün, blüht hübsch aber kurz im Mai oder Juni (je nach Höhenlage) und ist dann wie ein Geophyt für den Rest des Jahres verschwunden.Valeriana officinalis sieht in der Natur eher unspektakulär aus, kann in einer Rabatte aber sehr edel wirken.
Waldrand, Nordhang, vierhundert Meter: Hier blüht alles drei Wochen später.
Nach einem Tag im Garten sind mir noch weitere aufgefallen:Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum) wird sehr früh grün, blüht hübsch aber kurz im Mai oder Juni (je nach Höhenlage) und ist dann wie ein Geophyt für den Rest des Jahres verschwunden.Valeriana officinalis sieht in der Natur eher unspektakulär aus, kann in einer Rabatte aber sehr edel wirken.
ganz genau!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Uii, ein Thema ganz nach meinem Geschmack !Natürlich sind nicht alle der fast 800 heimischen Arten, die ich bis jetzt zusammentragen konnte, wirklich gartenwürdig, aber doch überraschend viele. Neben den bereits genannten zähle ich dazu z.B. Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria): Bildet sehr "ordentliche"Horste, verträgt Trockenheit und blüht über Monate hinweg. Das Bild ist vom letzten Jahr.
heftig nick, zu allem.hier in ostÖ schiebt die solidago virgaurea (übrigens eh von Dir wallu ) schon blütentriebe und hat zarte knospen.und auch ganz toll sind die anthericümer, ramosum und liliago. Ich merk mir nie, welches bei mir wächst, jedenfalls ist es knapp vorm aufblühen.
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Schön finde ich auch Malva alcea , blüht bis zum Frost. Für einen eher trockenen Standort.Und auch die Kuckuckslichtnelke sowie Blutweiderich für feuchte Standorte.Und zum Selbstaussäen: Fingerhut, Nachtkerze und Königskerze.