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Liebstöckel (Levisticum officinale), Maggikraut (Gelesen 25091 mal)

Von Anbau, Aufbewahrung und Anwendung bis zur Magie am Wegesrand. Thematisch nicht immer klar von Stauden, Gemüse, Atelier, Gartenküche bzw Gartenmenschen u.ä. zu trennen, ist hier der Treffpunkt für die Kräuterfans.
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kpc
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Re:Liebstöckel (Levisticum officinale), Maggikraut

kpc » Antwort #15 am:

Der Punkt ist wohl, daß Liebstöckel in der Etablierungsphase mitunter etwas zickig ist. Ich habe an fünf benachbarte Gärten Jungpflanzen abgegeben, teilweise die Pflanzung selbst durchgeführt - nur zwei wuchsen überhaupt an und mickern jetzt vor sich hin, während im eigenen Garten lieblos in die Ecke geschmissene Teilstücke einfach anwurzeln und fröhlich weiterwachsen. ::)
Zickig... das ist gut möglich.Ich habe mehrfach etwas abgegeben und weiß nur von einer erfolgreichen Pflanzung.Ich hatte es bisher auf die "Unerfahrenheit" der Gartenfreunde zurückgeführt.Klaus-Peter
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July
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Re:Liebstöckel (Levisticum officinale), Maggikraut

July » Antwort #16 am:

Meine Liebstöckelpflanze wächst auf magerem Sandboden in voller Sonne und wurde dieses Jahr sehr hoch und hat geblüht und viel Saat gemacht. Ich habe Liebstöckel noch nie behätschelt oder gedüngt oder so, das geht alles ohne.Einfach pflanzen und links liegen lassen..... ;)Ob die Samen wohl keimen werden würden?LG von July
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Christina
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Re:Liebstöckel (Levisticum officinale), Maggikraut

Christina » Antwort #17 am:

Ob die Samen wohl keimen werden würden?LG von July
Warum nicht?Ich ernte immer reichlich Samen, ich koche sehr gerne damit. In der Pfanne leicht angeröstet geben sie ein sehr schönes Aroma.
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blommorvan

Re:Liebstöckel (Levisticum officinale), Maggikraut

blommorvan » Antwort #18 am:

Ob die Samen wohl keimen werden würden?
Warum sollten nicht keimen. Du bekommst ja auch Saatgut vom Liebstöckel in Tütchen zu kaufen. Hat bei mir sehr gut funktioniert. Aussaat in Töpfen, dann in den Garten pflanzen.
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July
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Re:Liebstöckel (Levisticum officinale), Maggikraut

July » Antwort #19 am:

Die duften so toll, die würde ich auch gerne anders verwenden....und nicht in die Erde geben....Aber mir reicht schon meine große Pflanze für den Bedarf an Maggikraut voll aus.Möchte jemand Saatgut von mir?LG von July
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Christina
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Re:Liebstöckel (Levisticum officinale), Maggikraut

Christina » Antwort #20 am:

Die duften so toll, die würde ich auch gerne anders verwenden....und nicht in die Erde geben....LG von July
Dann mach das doch. Mein gestriges Selleriegemüse war mit Liebstöckelsamen gewürzt.
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July
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Re:Liebstöckel (Levisticum officinale), Maggikraut

July » Antwort #21 am:

Sellerie ist auch noch auf dem Acker........ich werde einen Teil der Samen in der Küche verwenden :)Wieder etwas gelernt :DLG von July
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Danilo
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Re:Liebstöckel (Levisticum officinale), Maggikraut

Danilo » Antwort #22 am:

Ob die Samen wohl keimen werden würden?
Warum nicht?
Manche Pflanzenarten brauchen in gewisser Entfernung einen zweiten, genetisch verschiedenen Klon als Bestäuber, nur dann bilden sie fruchtbare Samen aus. Entweder gehört Liebstöckel nicht zu diesen Arten, oder hier in der Nähe steht tatsächlich eine zweite Pflanze, jedenfalls sorgt meiner für reichlich Nachwuchs. Die Sämlinge schaffen an besten Standorten schon binnen Jahresfrist einen Meter Höhe, da muss man hinterher sein. Wenn er wachsen will, dann wächst er. ::)
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Euphrasia
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Re:Liebstöckel (Levisticum officinale), Maggikraut

Euphrasia » Antwort #23 am:

Wenn er wachsen will, dann wächst er. ::)
Gleich morgen werde ich ihm sagen, dass er wachsen wollen muß. ;D
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Derry
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Re:Liebstöckel (Levisticum officinale), Maggikraut

Derry » Antwort #24 am:

Hallo,ich verwende Liebstöckelsamen gern im Winter und Frühjahr, wenn noch kein Liebstöckel da ist. Meine bisherige Erfahrung ergab, dass der Samen noch grün und weich geerntet und dann eingefrohren am besten in der Suppe schmeckt. Er ist dann ja auch einzeln entnehmbar, so dass eine genauere Dosierung möglich ist. :P
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Dunkleborus
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Re:Liebstöckel (Levisticum officinale), Maggikraut

Dunkleborus » Antwort #25 am:

Ich habe im Gefrierschrank immer einen Behälter mit Liebstöckelblättchen. Weil ich nicht viel davon brauche, hält das über den ganzen Winter und schmeckt wie frisch.
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Re:Liebstöckel (Levisticum officinale), Maggikraut

Gänselieschen » Antwort #26 am:

Bei mir hat ein früher sehr wüchsiger Liebstock auch angefangen zu mickern. Der Standort war mit der Zeit recht schattig geworden - also absonnig halte ich für schlecht für Liebstöckel. Der Zweite, mal ein Wurzelstück vom Ersten steht in voller Sonne und wird sonst auch nicht weiter beachtet - er wächst prima, auch hoch, vergilbt nicht so schnell und hat dies Jahr auch gut geblüht (s.o.). Bei der Gelegenheit fällt mir ein, dass die getrockneten Samenstände doch noch irgendwo unverarbeitet rumhängen müssten ::).Ich würde Liebstöckel auch nicht säen, das dauerte mir zu lange, sondern aus Wurzeln vermehren.L.G:Gänselieschen
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hobbygärtner82
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Re:Liebstöckel (Levisticum officinale), Maggikraut

hobbygärtner82 » Antwort #27 am:

Den Tipp mit dem Gefrierschrank kann ich auch nur weitergeben. Ich brauche Liebstöckel auch nicht so oft und friere den immer ein. Mache ich aber auch mit anderen Kräutern um über den Winter zukommen ;) Und bevor mir die Kräuter eingehen vorm Winter, ernte ich sie lieber.Grüße
Albizia
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Re:Liebstöckel (Levisticum officinale), Maggikraut

Albizia » Antwort #28 am:

Und bevor mir die Kräuter eingehen vorm Winter, ernte ich sie lieber.
Das mache ich auch. Im Sommer wird der L. bei mir frisch verwendet, aber für den Wintervorrat friere ich ihn nicht ein, sondern trockne ihn in größeren Mengen über Kopf aufgehangen am Stängel und blättere ihn dann ab in ein Gewürzglas. Ich finde auch nicht, dass er trocken sein Aroma verliert, mir ist er trocken immer noch intensiv genug. Außerdem läßt er sich dann leicht pulverfein in der Hand zerbröseln, das finde ich für Eintöpfe ideal.
Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
realp
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Re:Liebstöckel (Levisticum officinale), Maggikraut

realp » Antwort #29 am:

Mein über 15 Jahre alter Liebstöckelt mickert auch und vergilbt sehr schnell. Kann ich jetzt noch ein Wurzelstück ausgraben. Wie gross sollte das sein ? Und dann lieber in humosen Boden ? Oder sandig ? Volle Sonne ? Und wie tief wieder einbuddeln ?
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