Das ist wohl richtig - bei dreien will einer keiner Streit, einer ist neugierig und einer zeigt sich völlig verrückt.Leider ist das, was man möglicherweise bei einem einzigen Hund sehr gut beurteilen kann, bei dreien nicht mehr so klar zu unterscheiden - für mich schon, aber für einen Fremden definitiv nicht. Durch die Eigendynamik "Gruppe" überlappen sich Verhaltensweisen und sind für Fremde nicht korrekt auseinander zu halten.Die mittlere der drei bellt, wenn sie alleine ist, nicht. In der Gruppe bellt sie "mit", einfach weil es die andern tun, um mal ein einfaches Beispiel zu nennen.Ist einer der drei unsicher, überträgt sich das auf die anderen (demzufolge auch das Verhalten, die Reaktionen)... genauso im Gegenteil: ist einer totsicher "über das Böse"(meistens sind es überdimensionale Geister), sind die anderen beiden "auch stark". Ich fand es einfach sehr mutig, gelassen und auch klug von dem Boten, das ganze Gedaller zu ignorieren.Ein lustiges Erlebnis dazu: ich hatte einmal vergessen die Pforte zu schließen, die Botin kam, sah es nicht... und fand sich plötzlich inmitten dreier Hunde. Sie schnupperten kurz und d a n n : liefen sie zurück aufs Grundstück hinter die Pforte und bellten weiter.Soviel zu "ritualisierten Handlungen"... die Botin und ich haben uns totgelacht.Sie kennen es eben nur,
hinterm Zaun zu bellen. Ist die Pforte offen, gibt es keinen Grund mehr zu kleffen.Da ihnen bellen scheinbar Spaß macht, gingen sie wieder unaufgefordert hinter die Pforte, um weiterzubellen... obgleich diese offen stand.
...soviel zu Schutzhund und &
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.