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Auch wenn die Eltern dieser Hybride aus Nordchina und der Mongolei stammen, wo sicher durchschnittlich tiefere Wintertemperaturen als in meinem Garten vorherrschen, habe ich die Bartblume nach mehreren Versuchen auch schon in milden Wintern wie diesem verloren.
Für mich ist es ein Versuch, ich habe mir zwei wohl frostharte Sorten ausgesucht und mit Reisig abgedeckt gehabt, das blau der Blüten sollte so unbedingt in meine Einfahrtbeete. Diesen moderaten Winter sollten sie überstanden haben aber ob das immer so klappt...An Ceanothus traue ich mich hier nicht heran, das ist wohl verschwndete Energie .
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Ceanothus verschwindet bei uns. Habe es schon mehrfach versucht mit verschiedenen Sorten, allerdings Baumarktware die in suboptimalem Substrat getopft war.Caryopteris habe ich immer mal wieder auch längere Zeit, wächst aber nicht üppig. Vielleicht brauchen sie eher lehmige Erde wie die Perovskien?
Hm, und ich dachte immer, Caryopteris braucht sehr durchlässigen Boden - meine Pflanzversuche in meinem Lehm scheiterten.....aber vielleicht mögen sie auch einfach keine Herbstpflanzung?
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Auf keinen Fall Herbstpflanzung, sie schaffen es nicht, bis zum Winter genügend einzuwurzeln. Ich hatte das gelesen, keine blühenden Topfpflanzen kaufen. Meine sind vom letzten Frühjahr- schaun wir mal...
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Ok, dann lags definitiv daran - waren immer so Spontankäufe im Herbst, wenn sie blühend angeboten werden....dieses Blau.....
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
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Ich kann nicht unbedingt bestätigen, dass lehmiger Boden notwendig ist.Die Sorte 'Ferndown' steht bei mir seit 2007 im Steingarten, d.h. in sehr durchlässigem Boden. Winter 2011/12 hat sie gelitten, sich aber wieder berappelt.Sie wächst insgesamt nicht schlechter, als die Sorten im Beet in Lehm.Und die Sämlinge im Steingarten (von anderen Sorten) wachsen auch gut.Meiner Meinung nach ist es tatsächlich eine Frage der Überwinterung.Und man darf wirklich nicht zu früh zurückschneiden. Auf die Art habe ich einmal eine Pflanze verloren. Es sollte wirklich schon ein deutlicher Austrieb vorhanden sein.Wenn Bartblumen gut bei euch wachsen, kann ich auch die Sorte 'White Surprise' empfehlen. Wenn sie nicht blüht, ist sie eine ausgesprochen schöne Blattschmuckpflanze. Vorausgesetzt man mag diese buntlaubigen Gewächse.Die Blüte setzt dann noch die Krone auf.Ich habe leider nur ein Foto des Laubs aus dem Pflanzjahr 2011.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
ich habe auch eine Bartblume Heavenly Blue vor zwei Jahren gepflanzt. Jedoch stand sie an einem falschen Platz und ich habe mich nicht sonderlich um sie gekümmert. Sie lebt und ich möchte ihr einen besseren Standort geben. Ich habe sie ein wenig beschnitten und aktuell treibt sie auch wieder aus. Das Problem ist aber, dass sie kaum verzweigt ist. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich sie, vor zwei Jahren, nicht tief genug eingegraben habe, bzw. Erde weggespült wurde. Auf einer Seite sieht man einen "Knubbel" und Wurzeln. Wenn ich die Bartblume nun etwas ordentlicher eingrabe, besteht dann die Möglichkeit, dass sie neue Triebe an der Basis bildet? Und, - wie weit kann ich sie zurückschneiden, damit sie sich besser verzweigt? Kann ich das jetzt noch machen?
Die kannst Du jedes Jahr, idealerweise kurz vor dem Austrieb, bis 10 - 15 cm über den Boden zurückschneiden. Dann wird sie buschiger und verkahlt nicht. Wenn man sie lange nicht schneidet treiben sie aus der Basis wohl nur noch schlecht neu aus.