garten-pur

Ich habe noch nie einen Gedanken über den richtigen Zeitpunkt verschwendet. Ich habe pikiert, wenn ich Zeit und Lust dazu hatte oder wenn ich den Platz auf dem Heizkissen für den nächsten Aussaatsatz benötigte. Pikieren ist wohl auch zu viel gesagt. Da ich nicht so dicht säe (2-3 Korn pro Stelle) ist das mehr ein um- und tiefersetzen, es kommt dann nur neue Erde drumrum. Eventuell gieße ich mit sehr verdünntem Dünger. Die Erde hau ich nicht weg.Ich bin zufrieden mit meiner Methode.LG GaleoSo sehen meine Topftoms nach ca. 8 Wochen aus.

Galeo, gut sehen deine aus! So große habe ich auch schon - aus dem Kompost aufgegangen, in den ich im Januar Narzissenzwiebeln gepflanzt habe. Ich säe gleich 3 - 5 Körnchen in 9 cm-Töpfe, die mit Kompost gefüllt sind, der mit 2 - 3 cm Aussaaterde abgedeckt ist. Wenn die ersten richtigen Blätter nach den Keimblättern (=Primärblätter) gut entwickelt sind, hole ich alle bis auf einen Keimling aus dem Topf und fülle die Löcher mit Blumenerde auf. Die überzähligen Pflänzchen kommen in 9er-Töpfe, die mit Kompost, abgedeckt mit (gedüngter) Blumenerde gefüllt sind. Durch das Abdecken mit gekaufter Erde kommen weniger Beikräuter durch und wenn, dann meistens am Rand.Gestern habe ich die ersten (Aussaat am 22.2.) pikiert. So sehen sie jetzt aus. Die obere und die untere in der 2. Reihe sind eigentlich noch ein bißchen klein, aber die mussten mit.

Die sind sehr schön gewachsen

Ja, im Wohnzimmer, Südfenster. Jetzt hab ich schon einige zu verschenken, v.a. Gartenperle!

Ich pikiere erst wenn sie mindestens 1-2 echte Blattpaare haben, vor allem weil ich in der Wohnung keinen Platz für so viele Töpfchen habe - und das Frühbeet im Garten im März noch recht kalt ist. Im April wachsne sie dort dann eh so schnell dass sie im Mai blühen und groß genug zum Auspflanzen sind. Glaube aber nicht dass ein früheres Pikieren schadet - wenn man den Platz hat.