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Re:Randbebflanzung Gemüsebeet
Verfasst: 10. Apr 2013, 08:49
von marygold
Was ich mir auch noch vorstellen könnte, wären Muscari. Jetzt ist vielleicht in den Gärtnereien abgeblühte Topfware günstig zu erwerben. Die Zwiebeln etwas vereinzeln, dann wären die Reihen schnell geschlossen.
Re:Randbebflanzung Gemüsebeet
Verfasst: 10. Apr 2013, 08:55
von partisanengärtner
Leider wirst Du die Monatserdbeere nach 3-5 Jahren besser entfernen. Aber bis dahin fällt uns sicher noch was neues ein.
Re:Randbebflanzung Gemüsebeet
Verfasst: 10. Apr 2013, 09:07
von claudia
ja marygold, muscari hätte ich eigentlich selbst genügend. Irgenwie scheue ich mich aber, die ins gemüsebeet zu geben. Die Zwiebelchen finde ich in den anderen Gartenbereichen inzwischen überall. Im restlichen Garten stört mich das nicht, aber beim Gemüse. Am Ende esse ich die noch mit, weil ich denke, es wären Perlzwiebeln!Grasnelke würde mir gut gefallen. Leider habe ich davon schon viele umgebracht. Ich glaube, mein Boden ist zu nährstoffreich. Sedum mag ich, hab ich aber schon ganz viel. Partisanengärtner, weshalb werde ich die Monatserdbeeren in drei bis fünf Jahren entfernen? Tragen sie nicht mehr oder werden sie hässlich? Das erste ging ja noch, aber das zweite?Aber der Zeitraum ist für mich lange genug, dass ich es versuchen will.Ich bin auch zuversichtlich, dass Euch in diesem Zeitraum noch was einfällt!Heute morgen habe ich die Lücke gesehen, die der Bux hinterlassen hat. Ein schlimmer Anblick. Eigentlich seltsam, dass man das Nichts nur da wahrnehmen kann, wo mal was war.
Re:Randbebflanzung Gemüsebeet
Verfasst: 10. Apr 2013, 09:13
von Martina777
Die Dauerhaftigkeit der Monatserdbeeren ... ich meine, ich habe selber einen Stock davon. Der war durchaus viele Jahre am gleichen Platz, viel getragen hat er nie (Halbschatten). Jetzt ist er umgezogen, trug im ersten Jahr auch nicht viel ... das war der Hintergrund meiner Frage.@ claudia: Sie scheinen also schon lange bleiben zu können, aber ernten wirst Du nur mäßig, wenn meine Erfahrungen richtig sind.(Ich denke selber grad auch über das Thema nach, lese dankbar mit.)
Re:Randbebflanzung Gemüsebeet
Verfasst: 10. Apr 2013, 09:20
von Mediterraneus
Die Monatserdbeeren bauen mit der Zeit ab, da sie sich ja nicht durch Ausläufer verjüngen lassen.Man muss also alle paar Jahre mal nachpflanzen (neu säen).Im Prinzip sollte man an die gleiche Stelle keine Erdbeeren mehr setzen. Da das Ganze aber in einem ständig bearbeiteten Nutzgarten ist, sollte das kein Problem sein: Man reißt die alten im Herbst raus, schaufelt die Erde aus der Erdbeerreihe ins Beetinnere. Vom Beetinneren schaufelt man dann frische Erde in die Erdbeerreihe. Und schon kann man neu setzen auf neuen Boden und gut ist für einige Jahre.Das sollte insgesamt doch weniger Arbeit machen, als ständig Buchseinfassungen zu schneiden."Rügen" hat bei mir ganz gut getragen. Halt keine Massen, aber zum Naschen allemal genug.
Re:Randbebflanzung Gemüsebeet
Verfasst: 10. Apr 2013, 09:36
von alfalfa
Wie wär's mit Sedum telephium Herbstfreude? Ich habe eine kleine Hecke damit und sie bewärt sich seit Jahren. Verträgt auch etwas fetteren Boden, wird ca. 50 cm hoch, und es lässt sich leicht vermehren. Es behauptet sich auch auf einer Wiese, jahrelang hatte ich eine Staude in ziemlich fettem Grasland stehen. Dieses Sedum ist ziemlich unverwüstlich.
Re:Randbebflanzung Gemüsebeet
Verfasst: 10. Apr 2013, 09:37
von marygold
Wie wäre es denn alternativ mit der Ziererdbeere "Pink Panda" ? Die ist meiner Erfahrung nach sehr langlebig. Wird allerdings ein teurer Spaß, eine solch lange reihe damit zu bepflanzen. Sie vermehrt sich wie die anderen Erdbeeren über Ausläufer und bringt gelegentlich sehr süße Früchte.
Re:Randbebflanzung Gemüsebeet
Verfasst: 10. Apr 2013, 11:08
von claudia
Sedum telephium , Sorte nicht bekannt, habe ich in einem Staudenbeet als "Randpflanzung". Dort ist es wunderschön, auch im Winter eine erfreulicher Anblick und wirklich unverwüstlich. Für das Gemüsequartier ist es mir aber doch zu raumgreifend. Die tote Buxhecke hatte eine Höhe von ca. 35cm und eine Breite von 20cm. Das schwebt mir auch in etwa wieder vor.Bei den Erdbeeren ist mir vor allem wichtig, dass sie nicht ausläufern, daher kommen eigentlich nur die Sorten in Frage, die horstig bleiben. Das erhoffe ich mir auch von der Aster ageratoides adustus nanus, vom Schnittlauch (wo bekomme ich den in ausreichender Menge her?) und von der Tagetes. Bei der Tagetes tenuifolia oder einer anderen kleinen, kompakten Sorte habe ich den Nachteil, dass sie immer neu gesät werden muss. Aber die Anzucht ist ja ziemlich problemlos. Und Tagetes hab ich sowieso immer im Gemüsegarten als Schneckenopferpflanze. Wenn die Randbepflanzung auch noch essbar ist, also Schnittlauch, Erdbeere und Tagetes, hab ich nix dagegen. Schlecht sind alle Pflanzen die sich unterirdisch breit machen und z.B. Zwiebelchen bilden.Ich denke, in dieser Saison werde ich verschiedene Versuchspflanzungen machen. Schon, weil ich z. B. die Aster nicht gleich in der ganzen Menge kaufen will, ohne das Wuchsverhalten und den Habitus gesehen zu haben. Der Nachteil ist, dass ich bei dieser Versuchspflanzung schwere optische Einbußen erleiden werde!Noch eine Frage: Hat es schon mal jemand mit Lavendel versucht? Der verhält sich bei mir uneinheitlich. Ich fürchte allerdings, dass er es an diesem Platz zu üppig hat und dadurch nicht dicht wächst und sich dann über den Winter verabschiedet. Mir ist auch nicht klar, ob amn Lavendel so zuschneiden kann, dass er nicht zu breit fällt.
Re:Randbebflanzung Gemüsebeet
Verfasst: 7. Mai 2013, 08:33
von trichopsis
Hallo claudia,ich finde dieses Thema erst jetzt. Mein Gemüsegarten hat eine vergleichbare Struktur und im Moment noch eine Buchseinfassung, an der ich sehr sehr hänge. Im Hinterkopf spiele ich aber auch schon Alternativen durch. Im Moment geht es eher weg von einer Bepflanzung in Richtung Holzbohlen oder Ziegelsteine. Dennoch bin ich sehr an pflanzlichen Alternativen interessiert. Halte uns auf dem Laufenden

. Ich war kürzlich in einem Garten, in dem der kranke Buxus durch Ilex crenata 'Stokes' ersesetzt wurde. Das muss richtig Geld gekostet haben. Aber optisch und überhaupt keine Alternative. Meine Meinung.Ich werde auch Versuchsreihen anlegen. Mit Eiben, eigene Stecklinge, kurz und schmal gehalten; Aster dumosus; Teucrium x lucidrys, selbst weitervermehrter Buchs aus gesunden eigenen Beständen... Wichtig ist für mich auch eine gewisse Struktur im Winterhalbjahr. Blöd, das alles

Lavendel halte ich für ungeeignet im gut gedüngten Gemüsegarten. Ich habe eine Lavendelhecke im Vorgarten. Sandiger, magerer Boden. Südseite. Da geht das ganz gut. Ist aber auch pflegeaufwändig, damit der Lavendel in Form bleibt.Liebe Grüßetrichopsis
Re:Randbebflanzung Gemüsebeet
Verfasst: 10. Mai 2013, 09:54
von Mediterraneus
Ich hab scharfen Oregano als Begrenzung Nutzgarten/Wiese gesetzt. Hatte meine Ursprungspflanze geteilt und deshalb viele Pflanzen übrig.Mal schaun, wie sie sich so macht. Ich hab aber auch Bedenken, dass das in dem fetten Boden nicht so gut geht. Bißchen Sand hab ich mit reingearbeitet.
Re:Randbebflanzung Gemüsebeet
Verfasst: 10. Mai 2013, 11:12
von GreenGras
Oregano züchte ich gerade auf meiner Fensterbank. Alleine wie der schon riecht ist unglaublich. Ich freue mich schon wahnsinnig auf die Ernte!!! Dann gibt es Pizza mit eigens gezüchtetem Oregano!
Re:Randbebflanzung Gemüsebeet
Verfasst: 13. Mai 2013, 00:06
von lonicera 66
Doppelpost
Re:Randbebflanzung Gemüsebeet
Verfasst: 13. Mai 2013, 00:09
von lonicera 66
Hier sind noch ein paar zur Auswahl.
http://shop.harros-pflanzenwelt.de/epages/es10629003.sf/de_DE/?ViewAction=View&ObjectID=29565456&Page=2Selbst nehme ich gerne Eibe oder Heide als Beetumrandung. Geschnitten wird alle zwei Jahre.
Re:Randbebflanzung Gemüsebeet
Verfasst: 13. Mai 2013, 01:03
von wukie
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Re:Randbebflanzung Gemüsebeet
Verfasst: 13. Mai 2013, 07:58
von trichopsis
Guten Morgen

,
der
Link ist kaputt

Liebe Grüßetrichopsis