Ich habe eine Bodenanalyse machen lassen, deshalb weiß ich jetzt was fehlt. Dann würde man in den Sack im Prinzip nur Löcher schneiden, die Pflanzen reinsetzen und fertig? Hat sich das bewährt? Ich hab echt keinen Plan.
Meine Oma in England macht das seit Jahren so. Und ich setzt meine Tomaten fast ausschließlich in Blumenerde und an die Füße bekommen sie etwas Pferdemist.So ein Pflanzsack mit guter Blumenerde oder Gemüseerde ist als Alternative nicht verkehrt. Aber wenn du weißt, was fehlt, dann kannst du ja auch gezielt düngen.
Naja, ich finde es bissl "unsportlich" und mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, mein Gemüse in Torfsubstrat mit Kunstdünger zu ziehen.Versuche doch Deinen Boden zu verbessern, Pferdeäpfel gehen sehr gut, Kompost ebenfalls und ein spezieller Tomatendünger tut sein übriges.So wird Dein Boden auch jedes Jahr besser, das ist doch auch ganz erwünscht. Mir kommt kein Torf in den Garten und trotzdem gibt es jedes Jahr Unmengen an Tomaten....
weiß zwar nicht, was "unsportlich" an Blumenerde ist, aber nun ja. Natürlich würde jeder guten Kompost und Mist vorziehen, aber wenns denn nicht vorhanden ist, muss man sich halt mit was anderem behelfen. "Unsportlich" würd ich das nicht nennen
Meine Tomatenpflanzen im Gewächshaus bekommen pro Pflanze einen 5 ltr. Eimer Kompost, manchmal auch mehr. Die Tomatenpflanzen in den Tonrohren wachsen in Kompost, ich fülle die Tonrohre damit auf. Und dann ist ja nie genug Platz....also Blumenerdesack aufs Regal, Tomatenpflanze rein, fertig, so wachsen die bei mir in 2 Etagen. In Säcke pflanze ich meist Buschtomaten oder Dwarf-Typen, die nicht so hoch hinaus wollen.Draußen wachsen bei mir nur einige Wild- oder Kirschtomaten.....bekommen Kompost an die Füsse und stehen auf Folie.Paprika habe ich auch schon in Säcken gezogen, Gurken noch nicht, ist ein Versuch wert.Sonnige Grüsse von July
Salatgurken ziehe ich nur in Säcken. Funktioniert super, vorallem weil die ja auch recht viel Wasser brauchen. In den Säcken verdunstet es nicht so schnell oder läuft ab.Schon eine feine Sache
Naja, unsportlich nannte ich es weil ich finde dass die Eigenleistung des Gärtners durch ein Fertigsubstrat schon deutlich schrumpft. Ist meine persönliche Meinung.Sehr schade finde ich halt dass man im Hausgarten, wo man auch ohne den Verbrauch von Ressourcen wie Torf, der eben nur durch Zerstörung von Mooren gewonnen werden kann, gute Erträge erzielen kann nicht auf diesen verzichten will.Das verstehe ich nicht und finde es schade.
weiß zwar nicht, was "unsportlich" an Blumenerde ist, aber nun ja. Natürlich würde jeder guten Kompost und Mist vorziehen, aber wenns denn nicht vorhanden ist, muss man sich halt mit was anderem behelfen. "Unsportlich" würd ich das nicht nennen
Es gibt aber auch genug Leute, die nicht die Mengen an Kompost aufbringen können. Ich habe zwei Komposthaufen und das deckt nichtmal ein Minimum an dem, was ich gebrauchen kann.Übrigens kann man auch Blumenerde ohne Torf bekommen
Übrigens kann man auch Blumenerde ohne Torf bekommen
Das ist aber lobenswert, dagegen sag ich schon gar nix mehr. :DBei uns gibt es ganz wunderbaren Kompost am Hächselplatz, der aus angeliefertem Grünschnitt gemacht wird und den man kostenlos mitnehmen kann - ohne den wäre ich auch bissl aufgeschmissen. Meines Wissens geben die meisten Kompostieranlagen auch den Kompost ab, das kann eine gute Alternative sein.
Mein Kompost reicht auch bei weitem nicht aus, nie!Wir holen uns beim Kompostwerk in der Nähe dann immer ein paar große Anhänger voll zum Verteilen auf meinem Ackerstreifen und fürs Gewächshaus für die Tomaten.Und wenn dann noch Pflanzen über sind kommen die halt in Blumenerdesäcken........Mediterraneus hat schon Recht, das Schleppen kann auch ne Art Sport werden ;DAber sollen wir kleinen Leute uns denn soviele Gedanken machen wenn es die Gärtnereien und Baumschulen auch nicht machen? Man kann nicht ALLES immer richtig machen:)Sonnige Grüsse von July
Aber sollen wir kleinen Leute uns denn soviele Gedanken machen wenn es die Gärtnereien und Baumschulen auch nicht machen? Man kann nicht ALLES immer richtig machen:)
Weil ganz viele "kleine Leute" in Summe mehr ausmachen und bewirken können als eine Hand voll Großgärtnereien. Der Handel bietet an, was gekauft wird - und wenn Millionen Hobbygärtner torffreie Erde kaufen, dann wird hoffentlich der Anteil torfhältiger geringer.