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Re:niedrige Staudenschätze
Verfasst: 7. Mai 2013, 19:17
von spider
Wie wäre es denn mit Phlox divarica,z.Bsp.CHATTAHOCHEE,gilt als anspruchsvoll und ist wunderschön.spider
Re:niedrige Staudenschätze
Verfasst: 7. Mai 2013, 19:20
von spider
sollte natürlich Phlox divaricata heissen.

Re:niedrige Staudenschätze
Verfasst: 7. Mai 2013, 19:24
von RosaRot
Epimendien würden es doch dort auch ganz gut aushalten an so einem Standort? Von denen gibt es ja durchaus auch zierliche Sorten und sie bilden schöne Blattbüsche.Oder brät dort den ganzen Tag die Sonne drauf? Bergenia "Baby Doll" wird auch nicht sehr hoch, Iris tectorum auch nicht, beide müssten dort wachsen können (aber vielleicht werden sie dann extra hoch, wenn der Boden so gut ist....)
Re:niedrige Staudenschätze
Verfasst: 7. Mai 2013, 20:03
von EmmaCampanula
Wenn ich mich nur mit Roscoea anfreunden könnte... jedenfalls vielen Dank fürs Raussuchen der vielen Bilder, aber die ist leider nicht meins.
In Größe und Ansprüchen passend und sozusagen das optische Gegenstück wäre dann eine ambitionierte Sammlung aus sterilen oder partiell fertilen
Geum-Hybriden.

Wenn Du genau auf die Hybridbildung achtest, bleibt auch das generative Potential gut kontrollierbar.
Geum stehen schon ein Stück weiter entfernt, ich mag sie sehr, hatte mir für den Bereich aber eigentlich etwas Abwechslung vorgestellt. Ich behalte den Vorschlag aber im Hinterkopf falls sich nichts aufregenderes finden sollte.
Re:niedrige Staudenschätze
Verfasst: 7. Mai 2013, 20:06
von EmmaCampanula
Also, ich hätte so eine Fläche ratz fatz bepflanzt

Ich nehme erstmal Hosta (die ich nicht sooo mag, die aber praktisch sind).Dann nehme ich noch einige Farne dazwischen, möglichst welche, die im Winter grün bleiben.Die Zwischenräume sind dann für LieblingspflänzleCypripedien, Ranzania japonica, kleine Wildlilien, Trilliümer, diverse Maiäpfelchen

undsoweiter
Klar für solche Schätze hätte ich gerne viel mehr Pflanzflächen - das geht hier allerdings nicht - dafür ist die Fläche viel zu sonnig.Dein nächster Vorschlag mit den Anemonen, Gräsern & co. geht möglicherweise eher in die realisierbare Richtung. Kannst Du das etwas konkretisieren?
Re:niedrige Staudenschätze
Verfasst: 7. Mai 2013, 20:12
von EmmaCampanula
Polemonium ist nicht so mein Ding, Phlox divaricata mag es doch wohl auch eher schattig & ganz so zahm ist der wohl nicht, Bergenien mag ich nicht besonders & für Epimedien ist es zu sonnig. Aber dennoch, vielen Dank für die Vorschläge.

Ich habe an dieser Stelle schon Soldanella ausprobiert, sie sind ganz gut gewachsen, nur leider sind die Blüten an sonnigen Tagen im Zeitraffer verdorrt.Bin mal gespannt, was Dir noch einfällt, ebbie.
Re:niedrige Staudenschätze
Verfasst: 7. Mai 2013, 20:37
von marygold
Niedrige Hemerocallis, Dicentra formosa, Hosta "Blue Mouse ears", Thalictrum ichangense, Thalictrum kiusianum, Salvia argenta, Geranium cinereum...
Re:niedrige Staudenschätze
Verfasst: 7. Mai 2013, 20:52
von troll13
Ich kann Marygold nur zustimmen.Thalictrum kiusianum! Ein Schätzchen.

Re:niedrige Staudenschätze
Verfasst: 7. Mai 2013, 21:23
von EmmaCampanula
Hemerocallis & Hosta sind bei mir 'No-Go-Pflanzen' (Hosta habe ich zwei & die reichen mir) & bitte kein Dicentra formosa, die hatte ich im letzten Jahr an dieser Stelle weitestgehend rausgerupft & nun ist es wieder so groß wie zuvor. Bildet unendlich Ausläufer & Sämlinge & sieht dazu irgendwann im Sommer einfach nur schrecklich aus.

Aber Thalictrum ichangense mag ich sehr, ich hatte es bislang eher schattig gepflanzt, an dieser Stelle ist es im Sommer sehr heiß, Sonne ab spätem Vormittag bis spätem Nachmittag, ob es damit zurecht käme?Thalictrum kiusianum habe ich schon in der Nähe und finde es auch sehr schön.
Re:niedrige Staudenschätze
Verfasst: 7. Mai 2013, 21:28
von knorbs
ja...ich dachte das sei ein schattenliebendes
Thalictrum aus japan. kann mich aber auch irren. sarastro empfiehlt sie für sonne. aber sowas hat doch emmacampanula schon längst oder?

...uuups...emma kam dazwischen...na sag ich doch


vielleicht eine
Arnebia pulchra? allerdings ein bisschen derb im blatt.

viel sonne scheint der japanische günsel
Ajuga incisa zu vertragen. bestockt zwar, aber verhalten. schöne blüte, interessantes blatt

Re:niedrige Staudenschätze
Verfasst: 7. Mai 2013, 21:52
von ebbie
Was mir jetzt so einfällt:Gehölze: Daphne arbuscula compacta, Daphne blagayana ‘Brenda Anderson’, Daphne cneorum pygmaea, Salix reticulata, Salix x boydii, Pinus leucodermis 'Schmidii'Zwiebelgewächse: botanische Krokusse für Frühjahr und Herbst,Allium insubricum, Cyclamen hederifolium, Lilium formosanum var. pricei Stauden: Adonis ‘Fukujukai’, Adonis vernalis, Anemone sylvestris, Aquilegia flabellata, Arnebia pulchra, Callianthemum anemonoides, Callianthemum farreri, div. niedrige Campanula, Clematis hirsutissima var. scottii, Commelina dianthifolia, Dactylorhiza-Hybriden, zwergige Dianthus, Gentiana occidentalis, Gentiana georgei, Patrinia triloba, Ranunculus parnassifolius, Tradescantia longipes, Valeriana montana.Das sind alles Pflanzen, die bei etwas Aufmerksamkeit bei mir mehr oder weniger gut wachsen oder gewachsen sind und keine übermäßig großen Ansprüche stellen, dabei aber doch nicht 08/15 sind. Weitere brauchbare Pflanzen wurden ja schon genannt.
Re:niedrige Staudenschätze
Verfasst: 7. Mai 2013, 21:59
von RosaRot
Wäre Filipendula vulgaris etwas? Bleibt hier niedrig. Silene zawadskii bleibt ebenfalls niedrig, weißblühend, bildet mit der Zeit ein Polster. Salvia multicaulis, breit lagernd, niedrig. Letztere beiden dürften es eher nicht zu feucht haben. Stehen bei mir knochentrocken im Allgemeinen.
Re:niedrige Staudenschätze
Verfasst: 8. Mai 2013, 07:48
von Mediterraneus
Ich hab da immer noch ein Problem mit dem Boden.Ich habe nicht so guten Boden, und bei mir wird beispielsweise Thalictrum kiusianum im Nu selbst von Winzlingen wie Viola völligst eingewuchert. Ständig gehen angewehte Sämlinge auf, die das kleine Teil überwachsen. Das ist ein Dauerjätefall für gelangweilte Hausfrauen.Ich überlege schon die ganze Zeit, wo ich das Teil unterbringen kann, damit es etwas pflegeärmer wird.Auf gutem Boden sehen ich schon eine Vogelmiereinvasion, kriechenden Hahnenfuß und Co.Hohe Thalictrum fände ich hingegend passender.Ich mein ja nur, dass Boden und Standort auch einigermaßen zu der Bepflanzung passen sollten

Re:niedrige Staudenschätze
Verfasst: 8. Mai 2013, 08:58
von Irm
Standort halbschattig bis sonnig, nahrhafter Gartenboden, Bodenfeuchte: eher frisch. Stauden nicht höher als 30 cm werden.
irm, darin kann ich mir von den aufgezählten aber allerhöchstens
Trillium vorstellen + die werden leiden, wenn zu sonnig. kleine
Lilium oder Nomocharis sehr gut, aber ein
Lewisia in nahrhaften gartenboden?
Ich sehe da das Problem nicht wirklich. Loch machen 30 x 30, 20 tief, entsprechende Erdmischung rein, gut is.Problem ist natürlich Sonne, das kann ich nicht beurteilen.
Re:niedrige Staudenschätze
Verfasst: 8. Mai 2013, 09:08
von Irm
Dein nächster Vorschlag mit den Anemonen, Gräsern & co. geht möglicherweise eher in die realisierbare Richtung. Kannst Du das etwas konkretisieren?
noch nicht wirklich

ich bin ja ein Schatten-Pflänzle-Liebhaber - und habe deshalb in dem jetzigen Garten (den ich erst 2011 bekommen habe) erstmal meine "Lieblingsbereiche" bepflanzt. Die etwas sonnigeren, aber nicht zu sonnigen Bereiche, habe ich aktuell erst im Herbst und jetzt im Frühjahr angefangen. Habe z.B. Anemonen leveillei, Primula cowichan und diverses anderes gepflanzt, z.B. auch verschiedene Brunnera als Blattschmuckpflanzen. Das muss sich aber erst bewähren. Bin da noch am hin- und herpflanzen, sorry.Für einen total sonnigen Bereich habe ich im Okt. tatsächlich blaue Rosen und rosa, lila, weiße Spider Hemerocallis gepflanzt, Neuland für mich, bin gespannt
