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Welches einheimische Waldgras? (Gelesen 3841 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

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tiarello
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Re:Welches einheimische Waldgras?

tiarello » Antwort #15 am:

Deschampsia flexuosa ist das Gras der norddeutschen Kiefernforste, insbesondere auf den etwas trockeneren und mageren Standorten, auf denen die Heidelbeere nicht mehr so gut gedeiht.Es bildet dort nicht selten die weitläufigen Bestände, wie das auf trolls foto gut zu sehen ist.Auf sauren und humosen Sandboden ist es nach meiner Erfahrung sehr unempfindlich und trockenheitstollerant. Allerdings auch sehr aussaatfreudig.
troll13
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Re:Welches einheimische Waldgras?

troll13 » Antwort #16 am:

Ich bin leider bislang immer darüber hinweggelatscht, ohne mir Gedanken zu machen, was es eigentlich ist.Sauer, humos und durchlässig (sandig) habe ich hier im Garten. ich werde vielleicht einmal einen dicken Horst aus dem Wald "wegfinden". 8) Wenn man den teilt und aufpflanzt, könnte man dann die Selbstausssat in Grenzen halten? Bei Millium effusum 'Aureum' hat das nicht geklappt. Aber die Sämlinge sind auch nicht schwieriger zu entfernen als andere unerwünschte "Beikräuter".
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
troll13
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Re:Welches einheimische Waldgras?

troll13 » Antwort #17 am:

Nachtrag:'Tatra gold' reizt mich trotzdem. Wenn die allgemein als "zickig" verschrienen kleinen Herzblumen hier so gut gedeihen, sollte man dieses kleine Gräslein auch einmal versuchen.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Wald-Traut
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Re:Welches einheimische Waldgras?

Wald-Traut » Antwort #18 am:

ich hatte es, leider nur ein jahr. habe es unwissentlich in etwas fetteren boden gesetzt und dann kam auch noch der winter 2011/2012. werde aber noch mal einen versuch an anderer stelle starten.
tiarello
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Re:Welches einheimische Waldgras?

tiarello » Antwort #19 am:

Wenn man den teilt und aufpflanzt, könnte man dann die Selbstausssat in Grenzen halten?
Gote Idee! Das wäre einen Versuch wert. Wenn ich mich richtig erinnere, sind Klone der Schwesternart D. cespitosa selbststeril und versamen sich nicht.
Wald-Traut hat geschrieben:ich hatte es, leider nur ein jahr. habe es unwissentlich in etwas fetteren boden gesetzt und dann kam auch noch der winter 2011/2012.
Hast du fettern schweren oder fetten leichten boden an dieser Stelle? Ich habe es mal an sehr trockene, sandige aber durchaus nährstoffreiche Stelle gepflanzt. Das klappte gut.
Wald-Traut
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Re:Welches einheimische Waldgras?

Wald-Traut » Antwort #20 am:

ich hatte es, leider nur ein jahr. habe es unwissentlich in etwas fetteren boden gesetzt und dann kam auch noch der winter 2011/2012.
Hast du fettern schweren oder fetten leichten boden an dieser Stelle? Ich habe es mal an sehr trockene, sandige aber durchaus nährstoffreiche Stelle gepflanzt. Das klappte gut.
ich habe sehr feinen nährstoffarmen sauren sand mit pilzkompost gemischt und dann noch mit pilzkompost gemulcht. also leicht, durchlässig und nährstoffreich, aber durch die mulchschicht nicht ganz so trocken. ich werde es noch mal an anderer stelle probieren.
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