Die verschiedenen Vermehrungsmethoden bei Stauden und Gehölzen, Abbau von Keimungshemmern, Sporenaussaat, Herstellen und Zusammensetzung keimarmer Aussaatböden etc.
Sie werden weich aber man kann sie schon lange vorher ernten und nachreifen lassen.Vor allem Schneckensicher aufheben. Geht auch als Blumenstrauß an einem hellen Südfenster. Die Samen aber unbedingt nicht vertrockenen lassen. Also jeden Tag kontrollieren.Ich habe schon Samen geerntet die ich als Blüte geerntet habe und in der Vase befruchtet. Scheinbar reicht das Blattgrün in Stengel und Frucht zum ausreifen aus.Also wenn die Schnecken drüber gehen sofort ernten.
Ich bin durch den kompletten Garten gehüpft, um die Glückchen zu untersuchen. Alle haben Samenkapseln angelegt. Hattet ihr nicht geschrieben, dass es Klone gäbe, die sich nur vegetativ vermehren .
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Also können das mit der generativen Vermehrung alle Glückchen, sie machen's aber nur bei besonders guten Bedingungen und bei schlechteren dann vegetativ?
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Bis zu diesem Jahr hatte ich eine andere Vorstellung vom Vermehrungspotential der Glückchen. Bis auf die gefüllten hab ich von so gut wie allen Varianten Samenansatz. Selbst bei Charly hat so gut wie jede Blüte angesetzt.Der hatte angeblich noch nie Sämlinge von seinen xx tausend Glöckchen.
Die mitgekaufte Samenkapsel von G. reginae olgae hat nun 13 Samenkörner freigegeben. Was mache ich mit denen nun am besten? Aussaattopf? Mit Erde bedecken? Oder nur Andrücken?
In der Erde versenken. Mit oder ohne Topf. Schattiger Platz an dem sie nicht völlig austrocknen. Sie werden dort vermutlich im Sommer keimen und eine kleine Zwiebel machen. Sie länger in dem Pflanzgefäß zu lassen als eine Wachstumssaison kann im völligen Verschwinden enden. Gleich an Ort und Stelle kann bei Eichhörnchenmodus zu Überraschungen führen.Ich neige dazu :-[Dieses Jahr mache ich einen größer angelegten Versuch mit verschiedenen Arten um das mal genau zu eruieren.Ich entferne die Samen gewöhnlich aus dem Fruchtkörper. scheint aber auch nicht zu schaden wenn man das nicht tut. Genaue Versuche auf diesem Gebiet werde ich aber nicht zum Vergleich machen. Das Anhängsel (Elaiasom) dient dazu das der Samen einzeln irgendwo versenkt wird.
In der Erde versenken. Mit oder ohne Topf. Schattiger Platz an dem sie nicht völlig austrocknen. Sie werden dort vermutlich im Sommer keimen und eine kleine Zwiebel machen [...]Dieses Jahr mache ich einen größer angelegten Versuch mit verschiedenen Arten um das mal genau zu eruieren [...]
Und ich werde – Dank dieses Threads – meinen kleinen Versuch mit Leucojum aestivum starten. Es ist zwar an dieser Stelle völlig OT, aber seine Fruchtkapseln fangen bei mir grade an, sich ebenso prächtig zu entwickeln wie Galantus bei Euch allen. Ist wohl nicht nur "ein extrem gutes Schneeglöckchenjahr". Man wird es wohl auf Amaryllidaceae erweitern können. OT Ende und Danke Axel!
Leucojum vernum geht ganz genau so. Das habe ich am Anfang probiert.Aestivum sollte auch mal probiert werden.Heute habe ich mal Samenkapseln geerntet. Es scheinen doch einige taube früchte dabei zu sein. Wenn sie sich schwammig anfühlen sind sie taub. Aber nicht zu zeitig hart drücken dann können halbreife Samen Schaden nehmen. Sie reifen auf jeden Fall gut nach wenn man sie aufhebt. Die vor 10 Tagen vorab geernteten Früchte von G. elewesii gehen gerade auf. Perfekte lichtbraune Samen.Zuerst G.elwesii Ernte von heute. Die voher gernteten Früchte sind in der Wohnung gut nachgereift. Ich habe sie zwar ins Wasser gestellt, aber die Stengel sind nach wenigen Tagen abgefault.