Hesperis matronalisLunaria annua und redivivawerden von Schnecken nicht gefressen oder zumindest nicht wesentlich beeinträchtigt.
Ich nutze diese Arten, um Schnecken von wertvolleren Stauden abzulenken. Vor allem die ausdauernden Lunarien werden zügig bis auf die Blattgerippe abgefressen.
Jetzt wo du's sagst Das war bei mir aber nur zu Beginn der Saison so, da konnte ich die Lunaria (vor allem eine lagernde Pflanze) gezielt ansteuern, um die Schnecken davon abzusammeln. Inzwischen sind sie wohl zu zäh (und ich hab der bewussten Pflanze einen Stecken gegeben) - das Narzissenlaub ist weitaus begehrter. ratibida(Da fällt mir ein: Tagetes. Nichts funktioniert besser, wenn man Schnecken zum Gemüse locken will ...)
Hemerocallis sind leider nicht schneckenfest.Die Jahre zuvor gab es nie nennenswerte Fraßschäden - heuer gibt es aber extrem viele Gehäuseschnecken und die fressen die frischen Neuaustriebe mit Begeisterung (die jungen Winzlinge sitzen mitten in den Herzen der Fächer und lassen es sich schmecken). LG
Hemerocallis sind leider nicht schneckenfest. - heuer gibt es aber extrem viele Gehäuseschnecken und die fressen die frischen Neuaustriebe mit Begeisterung
Oje. Die Blüten waren bei mir immer gefährdet, aber jetzt auch das? Vielleicht sollte ich vorsichtshalber schon mal ein paar Dutzend Weinbergschnecken umsiedeln. Hat jemand Interesse? Kalkhaltigen Boden benötigen sie (die deutschen) für die Bildung ihres Winterdeckels; die Franzosen müssten auch ohne klarkommen.ratibida
leider ist es in den Jahren sehr unterschiedlich,in diesem Jahr hab ich soo viele Schnecken, dass sie sogar an die Minzen drangegangen sind (natürlich nur die zarteren, oberen Blätter)Polsterphlox wird zwar nicht abgeraspelt, ist aber ein beliebtes Versteck. ein wenig Schneckenkorn an der Stelle, wo der Polsterphlox auf den Weg uberhängt, ist sehr effektiv 8)absolutes Schneckenfutter: der Federmohn, Macleya,falsch,das war die Wachsglocke Kirengeshomawar nach kürzester Zeit verschwundengrüsseschalotte
Meconopsis cambrica geht sogar noch in dem verschnecktesten Garten. Ebenso wie Lathyrus latifolius, wenn man die mag, und Phlox normalerweise auch. Sage ich mal aus den Erfahrungen im Garten meiner Oma - bei uns hats glücklicherweise kaum Schnecken.
absolutes Schneckenfutter: der Federmohn, Macleya, war nach kürzester Zeit verschwunden
Interessant. Der wächst und versamt sich bei mir wie blöd ... Steht ziemlich sandig-durchlässig, vielleicht hilft ihm das?ratibida
ach, dann war's vielleicht die Kombination aus falscher Stelle(wo's viele Schnecken gibt und auch eher feucht) und Einwachs-Stress,denn sandig-durchlässig hab ich auch.Vielleicht nochmal versuchen, danke für den Tippschalotte
So, alles, was an Arten bis hierhin genannt wurde, ist oben in die Listen eingearbeitet. Bis auf die Monarden, da weiß ich nicht, was ich machen soll - bei Sursulapitschi komplett gemeuchelt, bei mir nicht angerührt?? Sind denn die Narzissenblätter daneben eine derart gute Ablenkung? ???ratibidaP.S. Wenn ich mir die Listen so ansehe, frage ich mich, was ich eigentlich jammere ...
eben, wenn du von der Liste dann noch die streichst, die nicht deer resistant sind, dann hat du ne Vorstellung wie viele Pflanzen dann doch noch in meinem Wiesengarten wachsen, außer Gras.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Hesperis matronalisLunaria annua und redivivawerden von Schnecken nicht gefressen oder zumindest nicht wesentlich beeinträchtigt.
Ich nutze diese Arten, um Schnecken von wertvolleren Stauden abzulenken. Vor allem die ausdauernden Lunarien werden zügig bis auf die Blattgerippe abgefressen.
das betrifft vor allem junge Pflanzen. Ich verwende die Mond- und Nachtviolen um Rehe von vertvolleren Gehölzen abzulenken.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
In diesem Frühjahr habe ich kaum spanische Wegschnecken, was mich erstmal sehr freute...... Aber trotzdem wurden in den letzten Tagen z.B. 2 schöne hohe Lilien (Lankoon und eine Citronella), beide ca 1 m hoch, kurz unter dem zukünftigen Blütenabschnitt so abgeraspelt, dass sie nur noch an einen dünnen Epidermisbändchen herabhingen. Auch die mittlerweile knackig wieder ausgetriebenen Pfingstveilchen (papilionaceae und soraria) sind, seit es ab und zu regnet), reichlich verunstaltet. Gefunden habe ich nur ganz kleine (ca 0,5 cm Durchmesser) Gehäuseschnecken, mit einem platten runden Schneckenhaus (Discus XY??). Aber die waren mit ihren zarten Körperchen gerade dabei wohlig die verbliebenen Blattränder abzuraspeln, kommen auch erst gegen Abend zum Vorschein, tagsüber sieht man nur die "Ergebnisse". Auf meine kräftigen Martagons (Claude Shride, Orange Marmalade etc) sind sie aber (noch??) nicht aufmerksam geworden. Was kann man eigentlich gegen so kleine Schnecken machen? Mögen die auch Schneckenkorn, oder ist das Perlen vor die Schleimer schmeißen?Übrigens werden auch die Lungenkräuter bei mir im Großen und Ganzen in Ruhe gelassen, die sind ja auch so haarig. Ach ja, und Geranium phaeum wird auch nicht behelligt. Aber die schattig stehenden Podophyllum durchlöchern sie in Nullkommanix.Und dann fällt natürlich auf, dass sie gerne an wabbeligen vergehenden Blättern von Frühjahrsgeophyten sitzen (z.B. Erythronium Pagoda), die sie aber vor dem Verblühen in Frieden ließen. Das ist ja auch ihre eigentliche Aufgabe für uns Pflanzenfreunde, beim Abbau absterbenden Materials zu helfen. Dumm, dass sie das offenbar nicht wissen!!!LG Barbara
In diesem Frühjahr habe ich kaum spanische Wegschnecken, was mich erstmal sehr freute...... Aber trotzdem wurden in den letzten Tagen z.B. 2 schöne hohe Lilien (Lankoon und eine Citronella), beide ca 1 m hoch, kurz unter dem zukünftigen Blütenabschnitt so abgeraspelt, dass sie nur noch an einen dünnen Epidermisbändchen herabhingen.
Was dieses Blütenstiel-Ernten betrifft, habe ich ganz konkret die Weinbergschnecken im Verdacht. Für die gibt's nichts Besseres als Blüten, und da scheinen sie ganz raffinierte Techniken entwickelt zu haben, um an das dranzukommen, was sie aufgrund ihres Eigengewichts sonst nicht erreichen können. Hast du Weinbergschnecken? Die hinterlassen an Pflanzen deutlich weniger (bis gar keinen) Schleim.ratibida
Irgendwie sind Schnecken in diesem Frühling aktiver als in anderen Jahren. Gestern fand ich eine Nacktschnecke auf einer Hydrangeaknospe in ca. 110 cm Höhe.