Ok, ok....ich seh das Problem

Ist die Heckenschere denn eine mit Benzinmotor oder ne elektrische?Elektrische sind meist wesentlich leichter.Ich habe viele Meter Eibenhecken, für die hab ich mir letztes jahr Gedanken wegen einer neuen Heckenschere mit wesentlich längerem Schwert gemacht (55cm, ich hätt 60cm nehmen sollen) und da auch penibel aufs Gewicht geachtet, weil mir bewußt ist, wie lange ich dieses Gewicht hoch und teilweise über Kopfhöhe halten muss.Aber:hier könntest du das Gewicht beim Schneiden der Oberkante "in den Armen hängen" lassen und nur mit leichten Bewegungen, eigentlich fast mehr des Oberkörpers, die Schneidrichtung vorgeben, ein wenig wie ein Pendel.Und bei den Seitenflächen sogar den Korpus der Heckenschere auf dem Boden abstützen und das Blatt ein bisschen wie eine Guillotine an der Seitenfläche entlang absinken lassen.Also, das wäre jetzt so meine Überlegung.Die kleine Schere ist leichter, schneidet nicht so viel Fläche auf einmal und man hat sie immer direkt vor Augen - ich glaube, das führt dazu, daß man nicht aus erweiterter Perspektive schaut, ob man immer noch gerade schneidet oder durch kleine Körperbewegungen grad eine Delle in die Seitenfläche oder die Oberkante, das sieht man dann erst, wenn man aufsteht und dann draufschaut.Man findet im Netz einige Anregungen, mit gespannten Schnüren Hecken gerade zu schneiden, ich denke mal, die Schnur kann wirklich eine sehr große Hilfe sein, weil sie eine gerade Linie entlang der Einfassung vorgibt, das Brett wär sogar noch einfacher, weil du da die Schere drüber "rutschen" lassen könntest, sie sozusagen aufstützen könntest während dem Schneiden.Natürlich nur für die Oberkante

Aber ich gebe zu, ich habe ein relativ gutes Auge zum sehr geraden Schneiden von Hecken ohne jegliche Hilfsmittel, vielleicht geh ich da zu sehr von mir aus

Zu der Kante:wenn du zwischen Pflaster und Buchseinfassung frei wachsende Stauden oder so einbringst, machst du dir die Arbeit noch viel schwerer, dann siehst du noch schlechter, was die gerade Linie wäre.Manchmal bringt mans dann auch nicht übers Herz, eine wunderbar blühende Pflanze entlang der Buchsfassung beim Schneiden mit abzusäbeln....dann hat man später dort im Buchs entweder eine ausgewachsene Beule oder ein braunes Loch, weil der Buchs kein Licht bekam und das Laub abgeworfen hat.Das wäre insgesamt ein Problem, daß die Buchsfassung dann zur Pflasterseite auch nicht mehr so ordentlich Licht bekommt.