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Fototechnisch zwar eine Katastrophe, aber ich zeige es trotzdem. Habe heute bei meiner Hunderunde das erste mal im Leben real einen Eisvogel gesehen .Und wie ich mich gefreut habe
neid! auch die fotoprofis werden da sicher über diverse schnellschussunzulänglichkeiten hinwegsehen - die biester schwirren ja in der regel einfach zu schnell wieder ab...andererseits: gibt es vielleicht tip(p)s, wie man in so einer unvorhergesehenen glücklichen sekunde noch irgendetwas besser machen kann? oder ist sowas immer nur lotterie?
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Toll, dass Du einen Eisvogel zu Gesicht bekommen hast. Wo war das denn? Es sieht ja nicht nach freier Natur aus.(fototechnisch ist da nicht viel zu wollen, sofern man nicht gerade zufällig ein langes Tele dabei hat... immerhin hat ladysandy überhaupt eine Kamera in der Tasche gehabt!)
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Das war bei uns im Hafen von Senheim an der Mosel. Ist ein Sportboothafen und im Moment nur Hochwasser und nichts los :-). Da sind Wasserleitungen für die Schiffe. Auf so einem Hahn hat er sich drauf gesetzt. Vorher habe ich ihn auf einem Seil gesehen, mit dem ein großes Ausflugsschiff für den Winter festgemacht wurde. Da war ich sogar richtig nah dran. Aber bis ich registriert habe, was da sitzt war er auch schon verschwunden .Ich hatte auch einen großen ungeduldigen Hund dabei, das hat mir das Fotografieren und Beobachten nicht leichter gemacht
Hallo ladysandy !Gratuliere zu Deinen Eisvogel . Sie sind ja so schnell. Bei mir kommt auch immer einer zu Besuch hinten am Bach. Hatte auch zufällig die Kamera griffbereit und konnte ihn durchs Fenster fotografieren. Habe mich auch riesig darüber gefreut. Der kommt oft, habe ihn auch schon beim fischen zugeschaut .lg elis
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Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
Wie schön!!!! . Leider habe ich nicht gleich einen Bach am Haus, aber die Mosel in greifbarer Nähe. So oft bin ich am Fluss unterwegs und erst heute habe ich zum ersten mal so einen Eisvogel gesehen. Ich hoffe ich komme nochmal in den Genuss.Was ich heute noch im Garten gesehen habe sind ein Buchfink und eine Blaumeise
Hallo Liebe Purler(innen),nachdem ich ja schon im "Fragen für Anfänger" Thread Entscheidungshilfe zu meinem neuen Makro Objektiv bekommen habe, kommen nun die ersten Bilder.Ich habe hier ja ca bis Mai letzten Jahres ein paar mal geposted und tolle Tipps und Antworten von euch bekommen , aber dann ist leider in der Familie etwas passiert das meine Lust und Muße für dieses schöne Hobby erstmal zum erliegen gebracht hat.Leider bin ich deshalb in der Vergangenheit nicht zum Fotografieren gekommen, entsprechend muss ich noch ordentlich üben.Ich habe aber immer bei euch mitgelesen und mich an euren Bildern erfreut.Feuriges Rot im Januar:( das ist mangold) Und saftiges Grün:
Leider hab ich immer noch Probleme mit der Schärfe und dem LichtDie Bedingungen waren nicht optimal, es war schon relativ spät und bedeckt, zudem etwas windig. Den Rest hat meine zittrige Hand erledigt. Ich denke meine nächste Anschaffung ist ein Stativ.Als ich die Bilder auf dem PC gesehen habe war ich total gefrustet, die auf denen das Licht stimmte waren verschwommen, die scharfen waren zu dunkel...Für Anrtegungen, Kritik,Tipps und Tricks bin ich euch immer dankbar.trotzdem mag ich die Stimmung auf den Bildern irgendwie, so morbide.Ich hoffe das sind nun nicht zu viele Bilder, aber ich für meinen teil gucke immer gerne Photos...Liebe Grüsse, Siri
Siri, schön dass Du wieder dabei bist. Und Glückwunsch zum Makroobjektiv. Ich finde, dass Du kompositorisch ein gutes Händchen hast und man den Bildern ansieht, dass da Potential ist. Die morbide Stimmung auf einigen der Fotos finde ich auch ansprechend.Du hast ja selbst erkannt, dass die Bedingungen noch nicht optimal waren. Ein Stativ ist unerlässlich bei der Makrofotografie, da der Schärfebereich bei offener Blende manchmal nur ein, zwei Millimeter beträgt - dass bedeutet, selbst wenn es keine Verwacklungsunschärfe gibt, kann einfach der Fokus verrutschen bei Freihand. Und natürlich ist die Gefahr von Verwacklung groß, allerdings hilft das Stativ bei Wind auch nicht - also vielleicht noch eine Klemme dazu anschaffen. Bei der Pflanzenfotografie kannst Du Dir erstmal auch damit helfen, dass Du einen Sandsack/Bohnensack nimmst, auf den Du die Kamera legst, da viele Pflanzen ja ohnehin in Bodennähe sind.Beim Stativ nicht sparen, sonst kaufst Du zweimal. Unter 200,- Euro für Stativ und Kopf wird es schwierig, nach oben hin ist noch viel Raum. Für Makroaufnahmen finden viele Leute einen Dreiwegeneiger angenehmer als einen Kugelkopf, da er noch genauer zu justieren ist - aber eben nicht auf einen Griff, das ist der Vorteil des Kugelkopfs.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Hallo Siri, Deine Fotos sind sehr ansprechend und lass Dich von Unschärfen nicht entmutigen, mach´ einfach mehr Fotos, dann kannst Du mehr wegwerfen Ich persönlich bin kein Freund von Stativen bei dieser Art der Fotografie, auch wenn manches oder viele Bilder nicht so sind wie geplant. Man beraubt sich der kreativen Gestaltungsmöglichkeiten durch ein starres Stativ. Viele meiner Bilder entstehen durch unmöglichste Verrenkungen, unmöglich mit Stativ zu bewältigen. Ich empfinde das Stativ als Lusttöter Ein Beispiel von heute. Mit Stativ hätte ich dieses Motiv überhaupt nicht fotografieren können.
Gartenlady, ich hatte zwischenzeitlich vergessen, dass Du ohne Stativ Deine Aufnahmen machst. Du hast natürlich recht, dass es Dir mehr Freiheit gibt. Und zugleich lieferst Du den Beweis, dass man auch ohne knackscharfe Blütenmakros machen kann. Ich glaube, es ist wirklich sehr viel persönliche Arbeitsweise dabei, ich z.B. schätze an der Arbeit mit Stativ auch, dass ich die Komposition viel genauer bestimme, also wenn ich Freihand arbeite. Ich nehme das Stativ oft auch dann, wenn es aus technischen Gründen gar nicht sein müsste.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
ich z.B. schätze an der Arbeit mit Stativ auch, dass ich die Komposition viel genauer bestimme, also wenn ich Freihand arbeite.
Das genau kann auch ein Nachteil sein, stelle ich immer wieder fest. Ein Fehler bei der Komposition ist festzementiert, während Freihandbilder alle etwas anders aussehen.Es ist wirklich Geschmacksache, ich bin eher der chaotische Typ, allzuviel pingelige Vorarbeit empfinde ich - wie gesagt - als Lusttötung Deine Bilder sind ganz andere Bilder als meine und erfordern auch eine andere Arbeitsweise. Viele Wege führen ans Ziel, das nicht immer Rom heißen muss.
Ich fotografiere immer mit Lusttöter, habe aber immer noch Lust am fotografieren Am Beispiel Helleborus in Post 26 sieht man aber, dass auch wunderbare Fotos ohne Lusttöter möglich sind. Dazu bedarf es aber einer ruhigen Hand und eines lichtstarken und sicherlich nicht gerade preisgünstigen Objektivs. Ich verstehe schon, was Birgit sagen will. Oftmals sind Makroaufnahmen mit Stativ eckiger, nicht so rund, nicht so geschmeidig. Gerade in der Gestaltung des Bokehs sind kleine Bewegungen in eine bestimmte Richtung entscheidend. Bis man jedoch ein Stativ in diese Stellung bringt, könnte man diese starre Teil oftmals wirklich am liebsten an die Wand klatschen. Bei bodennahen Motiven nehme ich deshalb vorrangig ein ausrangiertes Dinkelsäckchen. Das schmiegt sich an die Kamera in jeglicher Stellung an und kostet nichts. LG Evi
Nutze die Talente, die du hast.
Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen (Henry Jackson van Dyke, 1852 - 1933)