


Moderator: Nina
Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Ja, das gibt es auch. Wir haben eine sehr große Tiefkühltruhe in der alles Mögliche gelagert wird, unter anderem die eigenen Ernten und vorgekochte bzw. bei größeren Kochaktionen "abgezweigte" Mahlzeiten.Perfekte Planung könnte darin bestehen, selbst Fertiggerichte herzustellen und einzufrieren, die dann in der Mikrowelle nur noch aufgetaut werden müssen.
Ein verlockender Ansatz. Problematisch könnte es sein Spiegeleier einzufrieren.Perfekte Planung könnte darin bestehen, selbst Fertiggerichte herzustellen und einzufrieren, die dann in der Mikrowelle nur noch aufgetaut werden müssen.
Studien zu diesem Kochstil (er ist weit verbreitet) haben ergeben, daß er mittelfristig sehr unausgeglichen ist, weil viele sinnvolle und gesunde Lebenmittel/Zutaten nicht 'inspirierend' angeboten werden und daher einfach zu selten auf dem Speiseplan stehen.Meist essen Menschen mit dieser Annährung recht wenige Lebensmittelgruppen in großen Mengen (je nach Vorlieben - entweder zu fett- oder zu fleisch- oder zu zuckerlastige Ernährung) - Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber Diätologen raten aus den genannten Gründen davon ab. LGIch plane selten im voraus. Beim Einkaufen lasse ich mich inspirieren, was in guter Qualität saisonal und günstig zu haben ist. Und oft weiß ich erst wenn ich abends in die Küche gehe und in den Kühlschrank gucke, was ich kochen werde. Das ist die Alltagsküche.
Salat kann man auch als Suppe zubereiten, ich liebe Kopfsalat-Suppe.Immer wenn Salat aufschiessen will, landet er bei mir als Suppe im Topf und dann im TK.Ich säh eher beim Salat Probleme, jedenfalls nach dem Auftauen...
Lies mal ein bisschen genauer: Ich habe geschrieben "in guter Qualität saisonal" - das trifft doch vor allem auf Gemüse und Obst zu - jedenfalls sind Fleisch, Eier, Milchprodukte, Zucker, Fertiggerichte etc. keine saisonalen Artikel, wenn man mal von Osterlämmern oder Maischollen absieht. Im übrigens verhält es sich mit dem Gesundheitszustand von uns vier Familienmitgliedern so wie bei Euch, alle sind schlank und haben keine ernährungsbedingten Erkrankungen. Als "muskulös" würde ich uns allerdings nicht bezeichnen, das hat aber ja nun auch nur sehr bedingt mit Ernährung zu tun.Studien zu diesem Kochstil (er ist weit verbreitet) haben ergeben, daß er mittelfristig sehr unausgeglichen ist, weil viele sinnvolle und gesunde Lebenmittel/Zutaten nicht 'inspirierend' angeboten werden und daher einfach zu selten auf dem Speiseplan stehen.lasse ich mich inspirieren, was in guter Qualität saisonal und günstig zu haben ist.
Für mich hat Einkaufen, Kochen und Essen auch was mit Lebensfreude zu tun, nicht nur mit Erfordernissen wie Nahrungsaufnahme und Selbstoptimierung. Insofern ist mir fridas Herangehensweise irgendwie sympathischer. In der Tat gerate ich in letzter Zeit zunehmend (Ich schreib jetzt nicht sic!) pummelig. Das führe ich aber auf anderes zurück.Studien zu diesem Kochstil (er ist weit verbreitet) haben ergeben, daß er mittelfristig sehr unausgeglichen ist, weil viele sinnvolle und gesunde Lebenmittel/Zutaten nicht 'inspirierend' angeboten werden und daher einfach zu selten auf dem Speiseplan stehen.Meist essen Menschen mit dieser Annährung recht wenige Lebensmittelgruppen in großen Mengen (je nach Vorlieben - entweder zu fett- oder zu fleisch- oder zu zuckerlastige Ernährung) - Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber Diätologen raten aus den genannten Gründen davon ab. LGIch plane selten im voraus. Beim Einkaufen lasse ich mich inspirieren, was in guter Qualität saisonal und günstig zu haben ist. Und oft weiß ich erst wenn ich abends in die Küche gehe und in den Kühlschrank gucke, was ich kochen werde. Das ist die Alltagsküche.
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Ich stelle mal wieder fest, dass ich nicht "meist" bin. Ich orientiere mich beim Einkaufen an regionalen Produkten, wo immer möglich und an dem, was gerade saisonal gibt. Fertigprodukte kaufe ich so gut wie nicht.Studien zu diesem Kochstil (er ist weit verbreitet) haben ergeben, daß er mittelfristig sehr unausgeglichen ist, weil viele sinnvolle und gesunde Lebenmittel/Zutaten nicht 'inspirierend' angeboten werden und daher einfach zu selten auf dem Speiseplan stehen.Meist essen Menschen mit dieser Annährung recht wenige Lebensmittelgruppen in großen Mengen (je nach Vorlieben - entweder zu fett- oder zu fleisch- oder zu zuckerlastige Ernährung) - Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber Diätologen raten aus den genannten Gründen davon ab. LGIch plane selten im voraus. Beim Einkaufen lasse ich mich inspirieren, was in guter Qualität saisonal und günstig zu haben ist. Und oft weiß ich erst wenn ich abends in die Küche gehe und in den Kühlschrank gucke, was ich kochen werde. Das ist die Alltagsküche.
Sehr ähnlich handhabe ich es auch, ein festgelegter Wochenplan würde mich auf unangenehme Weise einengen. Der samstägliche Gang auf den Markt ist obligatorisch, dort kaufe ich saisonales Gemüse und Obst, Fleisch, Geflügel und Würste in bester Qualität, auch mal Brot. Nachdem ich direkt nebenan sowohl einen Bioladen als auch einen sehr guten Supermarkt habe, ergänze ich dort fast täglich den aktuellen Bedarf, Dienstag und Freitag gibts deshalb meist frischen Fisch. Da ich kein Freund von Tiefgekühltem bin, habe ich nur ein kleines Fach im Kühlschrank, das kaum jemals voll ist.Am Land ist das natürlich ganz anders, weil die nächste Einkaufsmöglichkeit 15 Autominuten entfernt und mir die Zeit dafür zu schade ist - um Zeitung und Brot muß ich nicht mitfahrenIch plane selten im voraus. Beim Einkaufen lasse ich mich inspirieren, was in guter Qualität saisonal und günstig zu haben ist. Und oft weiß ich erst wenn ich abends in die Küche gehe und in den Kühlschrank gucke, was ich kochen werde. Das ist die Alltagsküche. Wenn Gäste kommen oder ich Lust habe, mal was Besonderes zu kochen, mache ich mir natürlich vorher Gedanken. Da ich aber nur selten nach Rezept koche, kann es sein, dass ich meine Pläne während des Einkaufs noch modizifiere oder über den Haufen werfe, weil es etwas nicht in guter Qualität gibt oder etwas anderes mich anfixt.