langzeitbeobachtungen gibt es doch am rosenhang Karben - die rosen stehen ebenfalls in einer naturwiese. OT Martina, ich muss Dich endlich mal besuchen, vor undenklichen zeiten (10 jahren?) hat es ja nicht geklappt.
Ich wundere mich still beim Mitlesen. Hier ist es allgemein üblich, größere Strauchrosen wie Blütensträucher in den Rasen zu setzen - auch in Parkanlagen. Daß dort jemand den Bereich um den Wurzelstock bewuchsfrei hält, ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Weshalb sollte das problematisch werden - vorausgesetzt die Rose ist wüchsig genug? Rosen versorgen sich aus tieferen Bodenschichten - Rasen/Wiese aus den obersten - eine direkte Konkurrenz kann ich da nicht erkennen.LG
Ich weiß jetzt nicht, wie "extensiv" hier gemeint war, ich verstehe unter Rosen in der Wiese, dass das Gras durchaus auch mal auswachsen darf und nicht regelmäßig in Rasenhöhe gemäht wird.Rosen in hohem Gras können durchaus zauberhaft aussehen.
Ich habe ca. 15 Rosen in den Rasen (Wiese) gepflanzt. Alle krepeln rum. Alle stehen seit mindestens 3 Jahren am Platz. Es sind sowohl historische als auch moderne Rosen. Lykkefund hat es in 3 Jahren gerade mal auf einen Meter gebracht Ich weiß nicht, was den Damen nicht passt. Ist es das Gras? Der verdichtete Boden? (den ich vor dem Pflanzen tiefgründig lockerte)Ich habe nun letzten Herbst angefangen, das Gras großzügig um die Rosen abzustechen, sie werden im Frühjahr Dünger bekommen und dann hoffe ich, dass sie mal in die Gänge kommen. Hatte mir das so schön vorgestellt, Rosen im Gras.
Von den Obstbäumen her weiß ich, dass man sie in die Wiese pflanzen kann, sie aber besser anwachsen und schneller groß werden, wenn man ihnen eine Baumscheibe frei hält. Mit Baumscheibe ist mir bis jetzt alles angewachsen. Ohne Baumscheibe geht schon manchmal was ein.Nach ein paar Jahren, wenn die Bäume größer sind, kann man die Baumscheibe zuwachsen lassen.Bei Rosen wird das sicher genauso sein.
Das ist schön für dich lord waldemoor ;DHm, vielleicht können die Rosen besser mit dem Gras umgehen, wenn der Boden darunter etwas lockerer ist als meiner.Die Futtacker Schlingrose setzte ich Ende 2012 im Eimer neben einen Apfelbaum, die hat mehr Zuwachs als die anderen Rosen, die schon länger im Rasen stehen.Isatis, ich werde jetzt mal die Rosen freihalten und dann sehen, wie sie sich machen.
Ich habe ca. 15 Rosen in den Rasen (Wiese) gepflanzt. Alle krepeln rum. Alle stehen seit mindestens 3 Jahren am Platz. Es sind sowohl historische als auch moderne Rosen. Lykkefund hat es in 3 Jahren gerade mal auf einen Meter gebracht Ich weiß nicht, was den Damen nicht passt. Ist es das Gras? Der verdichtete Boden? (den ich vor dem Pflanzen tiefgründig lockerte)Ich habe nun letzten Herbst angefangen, das Gras großzügig um die Rosen abzustechen, sie werden im Frühjahr Dünger bekommen und dann hoffe ich, dass sie mal in die Gänge kommen. Hatte mir das so schön vorgestellt, Rosen im Gras.
Probier es lieber mit ordentlich Düngen und Wässern, von Nichts kommt Nichts und bei Dir reichen die Nährstoffe im Boden und/oder die natürliche Bewässeung offenbar nicht aus. Das Entfernen des Aufwuchses macht das Kraut sicherlich nicht fett.LG
Easy, schlechter als bei mir (Sandboden, tw. Aufgeschüttetes, steile Böschung...) kann dein Boden nicht sein, es sei denn, du hast beim Pflanzen zu wenig gemacht Nach drei Jahren sollten sie schon ein bißchen was hermachen. Meine stehen ca. 10 Jahre, aber das in Klimazone 4-5, ich mußte sie dazwischen schon mehrmals auf 30 -40 cm runterschneiden. Pro Pflanzloch mußte man damals ca. 1 Stunde rechnen
Respekt! Aber wieso eine stunde Ich dachte du hast Sandboden?
Schon, aber jede Menge Steine, auch große. Und grade an der gezeigten Stelle war eben aufgeschüttetes, stark verdichtetes Erdreich von einem Aushub, das Unterste zu oberst quasi. Die Stunde pro (wirklich tiefem) Pflanzloch hat ein kräftiger junger Mann gebraucht, das war Schwerarbeit - zum Graben, Wegführen der unbrauchbaren Erde, Herbeischaffen des Komposts etc. Ohne Kaffee, aber mit ordentlich Bier danach
So, jetzt bin ich wieder da! Hatte heute den ersten von 6 Rosen-Schnittkursen.Gestern habe ich bei der Straßenmeisterei um Erlaubnis gefragt, ob ich die Rosen pflanzen darf und vor allem, daß nicht alles abgemäht wird. Die Antwort war überaus positiv; der zuständige Mitarbeiter interessierte sich heftig für meine Aktion.Jetzt die Rosen: ich will keine Wildrosen, von denen wachsen genügend bei uns.Angela und Herkules von Kordes, Mozart/Lambert, Super Dorothy/Hetzel, Soul, Rosario und Hans Gönewein Rose von Tantau. Außerdem will ich noch Steckhölzer von Moschatahybriden einbringen. Entgegen anderslautender Meinungen gebe ich beim Pflanzen immer eine Handvoll Hornspäne direkt ins Pflanzloch und habe damit noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Wegen der Baumscheibe habe ich mich entschlossen, aus Karton passende Stücke auszuschneiden. Wenn sich die Kartons zu schnell auflösen, greife ich auf den empfohlenen Filzteppich zurück. Die Pflanzflächen sind breite Raine entlang der Straße, die vielleicht 2-mal im Jahr gemäht werden und die Rosen haben soviel Platz, daß sie sich zu großen Sträuchern entwickeln können.
Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere! Rosige Grüße von Hero49
Vor dem Schnitt sollten sie erst mal wachsen.Moschatas aus Steckhölzern wachsen gähnend langsam und brauchen wohl guten Boden. Zudem sind sie sehr frostempfindlich. Ich hatte jahrelang eine wurzelechte "Cornelia" und "Nur Mahal" sowie eine "Moonlight". Nahezu alle waren (bei meinen zugegebenermaßen "extensiven" Verhältnissen) sehr wuchsschwach und frostempfindlich. Leider. Ich mag sie nämlich sehr