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Helleborenbeet (Gelesen 16136 mal)
- Mediterraneus
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Re:Helleborenbeet
Mit Trockenheit bin ich mir nicht so sicher. Viele Helleboren kommen ja aus dem Mittelmeerraum/Balkan, wo es im Sommer auch mal sehr trocken ist.Bei mir ist es auch sommertrocken, an der trockensten Stelle in der Hecke wachsen die Helleboren mit am besten, wo es ständig kühlfeucht ist, wachsen sie auch, aber das Blattwerk leidet oft an Pilz.Wenn der Nussbaum irgendwann mal riesig ist und sehr dunkel macht, dann werden die Helleboren in die helleren Bereiche wandern oder lichter werden. Aber bis dahin sind noch ein paar Jahrzehnte hin 

LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Helleborenbeet
Ich hab erst eine "neuere", die 'Anja Oudolf' von Peters, alle anderen sind "normale" orientalis-Hybriden und im Sommer ists im Eibenhain im Wurzelfilz schon manchmal sehr trocken, so daß mir der Waldmeister schon 2x völlig braun geworden ist und einzog, aber die Helleboren beeindruckt das nicht.Allerdings auch in schwerem Lehm.Der zunehmende Schatten durch das Zusammenwachsen der Kronen wird in den nächsten Jahren allerdings wohl dazu führen, daß ich sie umsetzen muß.Hab leider kein besseres Bild gefunden, was ein bisschen den Gesamtaspekt zeigt.Allerdings muss man auch sagen, dass viele Helleboren durch die hängenden Blüten und gedeckten Farben nicht so extrem fernwirksam sind.

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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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- Mediterraneus
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Re:Helleborenbeet
Meine Erfahrungen beziehen sich auch auf die eher orientalischeren x hybridus der ersten Generation (Early Purple, Strangman, Rosa Strain, ssp. abchasicus, ssp. orientalis...) und ihrer Nachkommen.Leuchten können die aber schon. Ich hab mal ne Weile die langweiligen und trüben Farben aussortiert. Am liebsten ist mir reines rosa oder weiß.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Helleborenbeet
sommertrockenheit vertragen die hellis gut, aber winter- und frühjahrestrockenheit nicht.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter
grüsse lubuli
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Re:Helleborenbeet
Wenn sie ab dem Spätsommer nicht genügend Wasser bekommen, setzen sie keine Blütenknospen an, ab August die Pflanzen etwas mehr beachten macht durchaus Sinn. 

Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
- Mediterraneus
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Re:Helleborenbeet
Meine wissen das zum Glück nicht 

LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Helleborenbeet
Ich habe vorgestern den Buxusrand rund des Rosen-/ Helleborenbeet ausgegraben, die am Rand stehenden Helleboren wurden immer schmächtiger, die Buxuswurzeln nahmen zuviel Kraft. Es war zwar der einzige Bux der noch keinen Pilz hatte
, aber eben auch nur eine Frage der Zeit
Nun kann ich gut düngen und das Beet besser pflegen und die Helleboren wachsen nun ohne flache Wurzelkonkurenz. Nächstes Jahr werden sie besser aussehen, ( hoffe ich) Die Sämlinge die frei stehen sehen wundervoll aus und haben an Masse zugelegt. 






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Re:Helleborenbeet
Die Erfahrung hab ich auch gemacht... viel mir zuerst nicht weiter auf aber ich überlege auch schon ob ich den Buchs rausschmeisse. :-\Hydrangea sind auch denkbar schlechte Pflanzpartner für Heleboren... 

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Re:Helleborenbeet
Ich habe mir das nun 2 Jahre angeschaut und gemerkt dass sie am Rand vom Beet wirklich " rückwärts" wachsen
. Nun ist die Sache deutlich





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Re:Helleborenbeet
Ich habe letzes Frühjahr alle meine H x hybridus aus kleinen Beeten entfernt und alle zusammen an diesen steilen Hang der Obstwiese gesetzt. Und zwar in blühendem Zustand. Zuerst dachte ich, das wird nix. Doch nach kurzem Welken wuchsen sie weiter und fast alle blühen dieses Jahr wieder, wenn auch nicht ganz so üppig, wie vor der Umpflanzaktion.Da es eine dunkle Stelle ist, unter dem Schirm einer Mispel, sieht man viele Helleboren noch nicht, bzw. sie spitzen erst. Ich hab auch winzige Sämlinge hingesetzt.Man beachte die (vorhin erst) dazwischen "in the green" gepflanzten Galanthus, ein Klon, welcher sich durch Samen vermehrt, ich nenne sie G. nivalis var. lembergii, quasi nach dem Fundort 

LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Helleborenbeet
Ich bin gespannt, wie gut sie an dem schattigen Hang klarkommen. Das dürften die gleichen Verhältnisse sein, wie unter einem dunklen Nussbaum.Und überall dazwischen die Glückchen (und ein paar Winterlinge)

LG aus dem südlichen Main-Viereck
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- GartenfrauWen
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Re:Helleborenbeet
Heute hab ich meine Hybriden eingepflanzt
Die dunklen nach vorne, die hellen eher nach hinten und, wenn welche farblich sehr stimmig waren, die dann zusammen.Jetzt kommen noch Frühblüher dazwischen


Glück lässt sich nicht erzwingen, aber es mag hartnäckige Menschen....
Re:Helleborenbeet
Ja, so ähnlich (nur vereinzelte Ausnahmen) mit den dunkleren weiter vorne habe ich das in meinem einzigen "Hellibeet" auch gemacht. Dazwischen ein paar Epimedien, Farne und Schneeglöckchen. Das ganze unter einem Sorbus in einer windgeschützen Ecke die im Sommer nur kurz Sonne abbekommt im Winter durch den verkürzten Sonnenweg etwas mehr. Das klappte in den letzten Jahren recht zufriedenstellend. Dieses Jahr haben mir die Mäuse einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht und entweder den Boden unterhölt oder etliche Knopsen gefressen. Na egal, hier mal die Bilder
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![]() | und später dann sieht es so aus:![]() |
Grüße vom ersten Hügel nördlich der Alpen am Rand der Münchner Schotterebene
Re:Helleborenbeet
an anderen Stellen im (recht kleinen Garten) stehen die Hellies in den Beeten zwischen Stauden und bilden so kleine Farbschwerpunktehier so eher ins gelb:
an manchen Stellen ist später im Jahr dann durch den hohen Bewuchs nur noch wenig von den Hellies zu sehen




Grüße vom ersten Hügel nördlich der Alpen am Rand der Münchner Schotterebene