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Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen (Gelesen 72161 mal)
Moderator: Phalaina
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Nach welcher Zeitspanne sollte man die Orchideen umtopfen?
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Lorraine,danke für die Informationen und die zusätzlichen Fotos fabelhafter Pflanzen. Mich jedenfalls haben schon die vorherigen Bilder überzeugt, dieses System verstärkt anzuwenden. Nun weiß ich doch endlich, was ich mir zum Geburtstag von meinem GG wünsche, nämlich Pflanztöpfe von Lechuza in Weiß, damit mein Sammelsurium an weißen Übertöpfen noch größer wird. ;DGartenplaner,das Pon besteht aus:1.) Zeolith2.) Waschbims3.) Lava4.) LangzeitvolldüngerViele GrüßeElke
- Gartenplaner
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
@Elke: vielen Dank!

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Das System Lechuza Pon ist nicht sehr billig.Nachdem ich mir einen Topf gekauft habe, versuche ich es erst einmal mit "normalen" Plastetöpfen und den vorhandenen "Orchideen"- Übertöpfen mit dem Original- Substrat von Lechuza.Als Einstieg.Ohne Wasservorrat und ohne Docht.Gießen wie normale Erdtöpfe (von oben), um das Feeling für diese entfernt mit der Hydrokultur verwandte Kulturmethode zu bekommen.Mein nächster Schritt sind dann die Dochte (sammle sie gerade) und der Wasservorrat im Übertopf.Sollten die Pflanzen dann bei mir gedeihen, werde ich mir das Substrat selbst mischen, so ich das hinbekomme.Ich meine, es ist ideal, wenn die Pflanzen gleich ab der Aussaat mineralisch kultiviert werden.Die Umstellung der Pflanzen von Erdkultur in mineralische kann Schwierigkeiten bringen.... Pflanztöpfe von Lechuza in Weiß, damit mein Sammelsurium an weißen Übertöpfen noch größer wird. ...
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Zausel,ja, das System ist wirklich nicht billig. Allerdings sind (nach meinen Geschmack) schöne Übertöpfe ebenfalls richtig teuer. Aber ich habe ja glücklicherweise einen lieben GG, dem ich meine Weihnachts- und Geburtstagswünsche mitteile. Da ich genügend Schmuck habe, wünsche ich mir immer spezielle Pflanzen, teure Pflanzenbücher oder Dinge, die ich für die Pflanzen benötige. Wieso kann man Dochte sammeln? Ich dachte immer, dass die für Pflanzen verwendeten Glasfaserdochte in verschiedenen Stärken seien.
Sortiere die bei Dir vorhandene Pon-Packung fleißig und sorgfältig nach Steinchenart und miss das jeweilige Volumen oder wiege sie. Dann weißt Du, in welchem Verhältnis die Mineralien gemischt sind. Das größere Problem könnte eventuell sein, die Mineralien in gereinigter Form und entsprechender Teilchengröße zu bekommen. Viele GrüßeElkeSollten die Pflanzen dann bei mir gedeihen, werde ich mir das Substrat selbst mischen, so ich das hinbekomme.
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Noch bin ich nicht übern Berg, Kunststoffkordeln unterschiedlicher Stärke sind nicht leicht zu finden und es ist noch nicht raus, obs funktioniert.... Ich dachte immer, dass die für Pflanzen verwendeten Glasfaserdochte in verschiedenen Stärken seien. ...
- RosaRot
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
In der Bucht findet man alles in den verschiedensten Korngrößen, sowie bei einem größeren Anbieter für Lavaprodukte. Dort gibt es auch Großpackungen.Das größere Problem könnte eventuell sein, die Mineralien in gereinigter Form und entsprechender Teilchengröße zu bekommen.
Viele Grüße von
RosaRot
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Ich habe mir zum Bewässern Glasfaserdochte bei E**Y gekauft. Die fädel ich mit einer Häkelnadel in die Töpfe ein, sie vergammeln nicht und funtionieren prima!!!
Ich hieß hier mal comora, aber mit vier Enkeln passt das nicht mehr zu mir
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Da bin ich wieder :)Elke, hast du jetzt genug Anschauungsmaterial?Dann kann ich mir die Bilder sparen.Bei der Aufzählung hab ich ganz vergessen, daß ich ja noch ne Ampel habe. Funzt unterm Dachvorsprung ganz prima.Zum Selbermischen vom Substat: so teuer ist ja so ein Sack Pon auch wieder nicht.Wenn ich mir das alles selbst zusammen suchen wollte, ohje.
- Gartenplaner
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
*schubs*
In diesem System mein ich natürlichNach welcher Zeitspanne sollte man die Orchideen umtopfen?

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Ich bin da etwas zurückhaltend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jede Pflanze dasselbe Substrat und denselben Dünger brauchen soll.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Zausel, bis auf die Bezugsquelle der elektronischen Bucht kann ich mir vorstellen, dass es nur wenige Kunststoffkordeln gibt. Und es ist ja auch nicht die feine Art, diese den Kindern aus den Anoraks zu ziehen.Noch bin ich nicht übern Berg, Kunststoffkordeln unterschiedlicher Stärke sind nicht leicht zu finden und es ist noch nicht raus, obs funktioniert.

RosaRot,da stellt sich mir die Frage, ob die Mineralien in den großen Gebinden auch wirklich schadstoffarm sind, was ja für das Gedeihen der Pflanzen wichtig wäre.Jutta,zur Ermutigung kann man gar nicht genug Anschauungsmaterial haben. Es heißt doch immer so schön „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“. Es wäre wunderbar, wenn Du uns auch einige Bilder zeigtest. Viele GrüßeElkeRosaRot hat geschrieben:In der Bucht findet man alles in den verschiedensten Korngrößen, sowie bei einem größeren Anbieter für Lavaprodukte. Dort gibt es auch Großpackungen.
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Gartenplaner,ich habe heute für Dich einmal eine Aufnahme von dem Lechuza-Pon gemacht.Viele GrüßeElke
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Elke, vielen Dank!Ich hatte selber schonmal einen Versuch in reinem Seramis mit einer Cattleya gemacht, das hat jahrelang sehr gut funktioniert.Allerdings hab ich sie "konventionell", also von oben und mit Ablauf unten gegossen.In so einem mineralischen Substrat kann ich mir das schon vorstellen, für Epiphyten ist erstmal die Strukturstabilität des Substrats wichtig.Obwohl ich skeptisch wegen der leichten Dauerfeuchte durch die Kapillaransaugung bin - aber es gibt ja sehr positive Erfahrungswerte hier.Lasst ihr bei den Orchideen das Wasserreservoir ganz trocken fallen, bevor wieder gegossen wird?
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Gartenplaner,Seramis in einem Topf mit Löchern hat auf jeden Fall den großen Vorteil, dass keine Staunässe im Topf erzeugt wird. So kultiviere ich mein einziges Hippeastrum.
Lechuza gibt den Rat, eine Trockenphase von bis zu einer Woche einzulegen, wenn das Wasser komplett verbraucht ist, bevor erneut gegossen wird. Da die Orchidee bei mir tagsüber bei 22/23 °C und nachts bei ca. 18 °C steht, werde ich mir das Substrat und dir Pflanze genau anschauen, um zu entscheiden, ob ich tatsächlich eine Woche oder weniger Tage warte, bis ich wieder gieße.Ich hoffe, dass sich Lorraine noch bezüglich Deiner Frage zum Umtopfen der Orchideen äußern wird. Das interessiert mich auch. Wenn meine beiden Orchideen eine bestimmte Menge an Luftwurzeln gebildet haben, werde ich sie auf jeden Fall umtopfen, da diese Wurzeln mir nicht gefallen. Sie kommen dann in das Substrat. Viele GrüßeElkeLasst ihr bei den Orchideen das Wasserreservoir ganz trocken fallen, bevor wieder gegossen wird?