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Nachbarskatze vertreiben - aber wie? (Gelesen 42851 mal)

Über Hund und Katz... und alle anderen Haus und Nutztiere

Moderator: Nina

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Teetrinkerin
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

Teetrinkerin » Antwort #15 am:

Vielen Dank euch allen für eure Tipps! Ich werde die Methoden Pfeffer/ Chili, Kaffeesatz und Wasserpistole ausprobieren und hoffen, dass es funktioniert. Falls ich damit keinen Erfolg habe, werde ich die Sandmethode an der Grundstücksgrenze testen. Die Idee mit dem Rosenschnitt finde ich auch gut, aber da ich keine Rosen oder anderes dorniges Gestrüpp habe, fällt die Methode weg. Und falls alles nix nutzt, werde ich dann tiefer in die Tasche greifen und Vogelschutznetze (brauche doch einige Meter) kaufen. Aber ich denke, ich hab jetzt schon mal etliche Vorschläge an die Hand bekommen, die ich jetzt erst mal testen kann. Vielen Dank dafür!
LG
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Briza
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie? Maschendrootzaun horizontal

Briza » Antwort #16 am:

Ich erwische Nachbars Katzen nie auf frischer Tat, weshalb Wasser etc. ausscheiden. Mittlerweile ziehe ich ein Vogelschutznetz über die Gemüsebeete, solange noch nackte Erde dort ist. Die Katze mögen dort nicht scharren, also kacken sie auch nicht.
APO1 hat geschrieben:Hier sind wir zuhauseUnser Haus nah am Wald
Folgt man dem Link von APO1 kommt man auf ein gewaltiges Pinterestbildermosaik auf Google+. Scrollt man dort ganz nach unten zeigt das drittletzte Foto bzw. das letzte in der mittleren Spalte einen Katzendreckabwehrverbau nämlich einen RTL-verdächtigen horizontalen Maschendrootzaun.
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pearl
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

pearl » Antwort #17 am:

;D ich kanns mir vorstellen. ;D
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

Teetrinkerin » Antwort #18 am:

Ich scheine mit meinem Problem nicht alleine zu sein ;D Solange es hilft ;-)
LG
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Staudo
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

Staudo » Antwort #19 am:

Zum einen ist geteiltes Leid halbes Leid und zum anderen denkt der eine oder andere Katzenbesitzer vielleicht mal darüber nach, dass es eigentlich keine Selbstverständlichkeit sein kann, das eigene Haustier in fremden Grundstücken streunen zu lassen. ;)
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pearl
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

pearl » Antwort #20 am:

oder dass Gartenbesitzer damit leben müssen ihren Grund und Boden mit anderen Lebewesen zu teilen. Katzen sind keine "eigenen Haustiere". Katzen schafft man sich nicht an, sondern sie sind da. Genau wie Igel, Marder, Füchse und Schlangen.
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Staudo
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

Staudo » Antwort #21 am:

Naja. ;)
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partisanengärtner
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

partisanengärtner » Antwort #22 am:

Es gibt ja ein paar Zeitgenossen die Uhus züchten. Wenn die mit Ihren Tierchen ähnlich locker umgehen, sind Katze und Igel leider auf der Speiseliste.Aber Katzen kann man ja nicht als Haustiere bezeichnen. Aus ihrer Sicht ist das wohl umgekehrt. Die Prädatoren der Hauskatzen sind ja eher die Autos :P
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Axel
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

oile » Antwort #23 am:

In unserer Straße werden die Katzen gezielt angeschafft oder übernommen (unser Kater z.B.). In Oilenparkhausen werden einige angeschafft. Leider werden nicht alle kastriert. Deren Nachkommen sind dann einfach "da". Unser Kater wird demnächst im Mai 16. Er ist längst nicht mehr der stärkste Kater der Straße. Ich bemerke das an den Hinterlassenschaften im Garten (hatten wir bestimmt 13 Jahre nicht) und an den Verletzungen, die er sich neuerdings zuzieht. Außerdem wird er ein bisschen gaga. Eine Haltung im Haus wäre gänzlich unmöglich gewesen. Ich habe übrigens beschlossen, keine weitere Katze haben zu wollen. ;)
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

Teetrinkerin » Antwort #24 am:

Ich kann ja verstehen, dass es schwierig ist, Katzen von fremden Grundstücken fern zu halten. Andererseits ist es halt schon ärgerlich, wenn Garten(beete) und Sandkasten (vor allem auf dem Spielplatz - zuhause haben wir ein Drahtgestell gebaut, das über den Kasten gelegt wird) vollgesch... werden. Was mich aber massiv ärgert, ist halt auch die Tatsache, dass es für viele Katzenbesitzer so selbstverständlich ist, dass andere die Hinterlassenschaften ihrer Tiere wegräumen (müssen). Mir wär es schon unangenehm, wenn sich mein Nachbar beschweren würden, wenn meine Katze seinen Garten als Katzenklo "missbraucht". Vielleicht sollte man auch mal überlegen, eine Katzensteuer einzuführen? Immerhin verursachen nicht nur Hunde Ka...häufchen.
LG
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

partisanengärtner » Antwort #25 am:

Ein elektrischer Katzenzaun soll ganz gut funktionieren.
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Axel
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

SusesGarten » Antwort #26 am:

Mir wär es schon unangenehm, wenn sich mein Nachbar beschweren würden, wenn meine Katze seinen Garten als Katzenklo "missbraucht".
Der Nachbarin wird es sicherlich auch unangenehm sein.Sag' mir, wie Katzenbesitzer verhindern sollen, dass Katzen sich in fremden Gärten herumtreiben. Man kann Katzen nur im Haus halten, wenn sie nie in ihrem Leben aus dem Haus kamen und sie einen gemässigten Charakter haben. Sonst wollen sie in aller Regel raus und sind teilweise durchaus in der Lage das mit sehr renitenten Methoden durchzudrücken.Ich habe Katzen, die ich nicht in Nachsbars Gärten haben will. Ich habe einen hohen Zaun um den Garten bauen lassen und ihn mittels Strom elektrifiziert. Glücklicherweise wohne ich so, dass das niemanden interessiert. In den meisten Gegenden sind solche Zäune schon allein wegen der Höhe verboten. Nachbarn und Behörden achten mitunter sehr gut darauf, dass man keinen Zaun baut, der dort nicht sein dürfte. Eine andere Möglichkeit ist mir noch nicht eingefallen, um die Katzen im Garten zu halten. Nichtsdestotrotz steigt einer unsere Kater trotzdem über den Zaun und ist weg. Ich kann es nicht verhindern. Ich kann auch nicht verhindern, dass andere Katzen in unseren Garten rein und mitunter nicht wieder raus können. Die muss ich dann "befreien".
Teetrinkerin hat geschrieben: Vielleicht sollte man auch mal überlegen, eine Katzensteuer einzuführen? Immerhin verursachen nicht nur Hunde Ka...häufchen.
Die Hundesteuer gibt es nicht wegen der Hundehaufen.Auch sonst keine gute Idee. Wer soll sich um die Katzen kümmern, die dann unverzüglich ausgesetzt werden? Oder um die, die jetzt noch mit durchgefüttert werden, wie bei Oile? Die gehören dann niemandem mehr und fallen der Allgemeinheit zur Last. Ich weiß auch nicht, ob ich mich noch einmal freiwillig um eine zugelaufene Katze kümmern würde, wenn ich neben den beachtlichen Kosten, die ich durch eine ordentliche Versorung über die Jahre habe, auch noch Steuern zahlen müsste. Ich habe momentan drei Kater/Katzen, die irgendwo heimatlos herum liefen. Einer davon ist der, der regelmässig abhaut. Zu Deiner Situation: Wenn Du dort wohnen wirst, wo der Garten ist, könnte es sein, dass die Nachbarskatze weniger kommt. Meine und viele andere Katzen meiden fremde Leute. Wenn häufiger jemand im Garten ist, gehen sie dort weniger hin. Außerdem weiß man nicht, was noch alles in den Gärten herum schleicht. Es wird nicht nur die eine Katze sein. Mit einer Wildkamera erfährt man, was nächstens im Garten los ist. Sehr interessant!
Viele Grüße, Susanne
bristlecone

Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

bristlecone » Antwort #27 am:

Du fasst das gut zusammen.Für mich ist die Folgerung aus diesen Fakten: Katzen eignen sich als freilebende Haustiere in Wohngebieten etwa so gut wie streunende Hunde, freilaufende Ziegen oder zahme Waschbären.Würden Nachbars Kaninchen trotz mehrfacher Hinweise an den Besitzer immer wieder durch meinen Garten hoppeln, hätte ich wenigstens die Möglichkeit, sie aufzuessen (die Kaninchen, nicht die Nachbarn). Bei Katzen entfällt diese Variante, jedenfalls für mich.
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partisanengärtner
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

partisanengärtner » Antwort #28 am:

Danke Das hast Du schön gesagt. Das erste Lachen des neuen Jahres.
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Axel
Frühling
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

Frühling » Antwort #29 am:

Ich hab keine Katze, aber manchmal Katzenbesuch. Ich seh sie auf Maeusejagd und hoffe, dass ihr Besuch auch seine Vorteile hat!??
Ein Garten ohne Baum ist wie ein Haus ohne Dach.
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