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Eigenartiges Wachstum einer Rose (Gelesen 4437 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

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erhama

Re: Eigenartiges Wachstum einer Rose

erhama » Antwort #15 am:

Das würde ich genauso machen wie bristle geschrieben hat.
Rieke
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Re: Eigenartiges Wachstum einer Rose

Rieke » Antwort #16 am:

Ich habe länger rungegugelt, und habe einen möglichen Glyphosat-Fall gefunden, und 2 Fälle, wo es der Virus sein könnte: 2014 und einen 2008.
Chlorophyllsüchtig
bristlecone

Re: Eigenartiges Wachstum einer Rose

bristlecone » Antwort #17 am:

Auch der "Glyphosatfall" klingt eher nach Viruserkrankung. :-\
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Mathilda1
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Re: Eigenartiges Wachstum einer Rose

Mathilda1 » Antwort #18 am:

du hast recht, ich hab grad dem pflanzenschutzdienst bayern geschrieben,und wart jetzt ab, was die dazu sagen.
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partisanengärtner
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Re: Eigenartiges Wachstum einer Rose

partisanengärtner » Antwort #19 am:

Ist eigentlich klar ob das ein Virus ist?Kann es auch von einem Pilz ausgelöst sein wie die Hexenbesen an Birke Tanne etc.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel
Rieke
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Re: Eigenartiges Wachstum einer Rose

Rieke » Antwort #20 am:

Auch der "Glyphosatfall" klingt eher nach Viruserkrankung. :-\
Kann sein. Andererseits wurde in dem Garten Round Up eingesetzt, und der blasse, verkümmerte Wuchs hat schon viel Ähnlichkeit mit dem Glyphosat-Schaden, der in dem Fact Sheet gezeigt wird.Die Spezialisten im Pflanzenschutzamt werden hoffentlich mehr wissen. Ich denke mit etwas Sorge an meine Rosen ...
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Staudo
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Re: Eigenartiges Wachstum einer Rose

Staudo » Antwort #21 am:

Auch der "Glyphosatfall" klingt eher nach Viruserkrankung. :-\
Und dann das, was aber eine andere Baustelle ist:
- ich habe auf dem Weg davor Unkrautvernichter verteilt (Roundup). Allerdings mit der Giesskanne, sodass nichts an die Rosen gekommen sein dürfte.
Hier noch die Quelle (die momentan hakt). ::)
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sonnenschein
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Re: Eigenartiges Wachstum einer Rose

sonnenschein » Antwort #22 am:

Nein, bei "vorsichtig (aber kräftig) mit der Gießkanne kann ja garnichts passieren" dachte ich- vielleicht hat das ja mein Nachbar geschrieben ;D.Aber nein, nun zu ernsteren Dingen: ich habe gerade Fotos gesucht und leider nicht gefunden. Vor ein paar Jahren (6? 7?)kam eine Kundin und zeigte mir ein paar abgeschnittene Rosentriebe. Sie sahen aus wie die um die es hier geht.Ich nannte ihr gleich den Verdacht auf Herbizde, aber sie sagte mir, daß sie einen großen Garten habe und auf keinen Fall welche verwende. Die beiden Rosen stünden nicht am Rand und zeigten das mindestens schon im 2. Jahr.Ich habe ihr dann geraten, die Rosen zu entfernen und Material dem Pflanzenschutzamt anzubieten. Und ich stand da mit dem verseuchten Material inmitten meines Gartens... ist aber nichts passiert.UND dann, im nächsten Frühjahr war es glaube ich, haben wir von einem Kollegen Rosen dazugekauft und getopft. Als sie austrieben (es waren 2 oder 3) sahen sie sehr blass aus und trieben so spargelig aus, jedenfalls nicht schön rosig ;). Ich habe sie isoliert, sobald ich das bemerkt hatte (schließlich standen sie mitten unter hunderten Verkaufsrosen :o) ) und niemand hat sich angesteckt, weder die Verkaufsrosen noch Rosen im Garten, obwohl sie sich isoliert dann doch so entwickelt haben, daß ich relativ sicher war, es mit dem gleichen Zeug zu tun zu haben und habe sie verfeuert....AAaaber: keinerlei Stacheln! Ganz Milchbart!
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Mathilda1
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Re: Eigenartiges Wachstum einer Rose

Mathilda1 » Antwort #23 am:

ich habe jetzt mit einem herrn vom pflanzenschutzamt telefoniert, der meinte, er könne sich gut vorstellen, daß das die krankheit sein könnte, eine weitere ursache könnte allgemein auch noch schwermetallbelastung des bodens sein.( kann bei mir nicht sein, verwende keine asche oder ähnliches, in unmittelbarer umgebung stehen zwei gesunde rosen.)er hat vorgeschlagen, wenn ich das möchte, die rose bis zum boden einzukürzen und im späten frühjahr den austrieb, wenn er wieder krank aussehen sollte, virologisch untersuchen zu lassen, aktuell würde das nicht funktionieren.ich werde das angebot so nicht annehmen, da das, sollte die rose wirklich krank sein, die ansteckung des übrigen gartens begünstigt. ich werd wahrscheinlich jetzt die rose roden, und sollten andere pflanzen nächstes jahr ähnliche symptome zeigen, neutriebe von denen einsenden.
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Starking007
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Re: Eigenartiges Wachstum einer Rose

Starking007 » Antwort #24 am:

Ich sehe pro Jahr viele ganz besondere Wachstumsformen,auch solche Rosen,Büschellöwenzahn,Korkenziehertulpen.Muss nicht immer gleich krank oder Chemie sein.Manchmal probiert die Natur neue Wege!
Gruß Arthur
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Daniel - reloaded
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Re: Eigenartiges Wachstum einer Rose

Daniel - reloaded » Antwort #25 am:

Ich verstehe gerade nicht was gegen das Angebot spricht. Sollte es dieses Virus sein musst du Spaten Schere etc. so oder so desinfizieren und Viren werden schließlich nicht durch Wind übertragen. Lediglich auf Blattläuse etc. müsstest du bis zum Ergebnis besser aufpassen.Du hast dann für dich Gewissheit und hilfst ggf. dem Pflanzenschutzdienst sofern dieses Virus hier tatsächlich noch relativ unbekannt ist.
Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...

(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
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Mathilda1
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Re: Eigenartiges Wachstum einer Rose

Mathilda1 » Antwort #26 am:

bis ich sehe ob die pflanze wieder diese hexenbesen treibt (und das war gewünscht) ist es mindestens mai, bis dorthin müßte ich dann die pflanze vorsichtshalber spritzen(der virus wird durch milben übertragen, die so leicht sind, daß sie vom wind verweht werden), was ich nicht will.das ist der grund. ausbreiten tut sich die befürchtete krankheit recht effizient, deswegen hab ich schon wegen letztem jahr bauchweh, und möcht nicht noch länger zuwarten.deswegen hab ich die pflanze heute entsorgt, und auch das werkzeug entsprechend desinfiziert.der zuständige vom pflanzenschutzamt hat das ganze nicht weiter besorgt betrachtet, er hatte bzgl vorgehensweise keine präferenz, wenn er drum gebeten hätte, hätt ichs ihm sicher nciht abgeschlagen.
haweha
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Re: Eigenartiges Wachstum einer Rose

haweha » Antwort #27 am:

Mikroskopische Milben werden durch Wind übertragen, aber auch per Trauermücken, die als Lufttaxis benutzt werden. Meine ursprüngliche Quelle für die Info habe ich vergessen, aber ich finde auf die Schnelle z.B>>>The adults are capable of transporting fungus spores, as well as mites.<<<INhttp://www.appliedbio-nomics.com/crop_recommen ... opagation/
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