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Gartenmysterien (Gelesen 2089 mal)

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hymenocallis

Re: Gartenmysterien

hymenocallis » Antwort #15 am:

Weil ich von euren Stein-Ernten lese: Ich hab mal gelernt, dass alle Steine bis 5 cm Durchmesser als "Bodenverbesserung" zu bewerten sind, lasse solche deswegen im Staudenbeet drin, bzw. lege sie wieder rein.
;DBei lehmigem Boden kann ich mir das durchaus vorstellen - bei schottrigem wie hier, der ohnehin hauptsächlich aus 'Steinzeugs' besteht, macht das Entfernen der Steine ab 2-3 cm Durchmesser Sinn, weil man so Volumen für das Auffüllen mit humosem Material gewinnt. Das gibt es hier von Natur aus nur in wenigen Zentimeter dicken Humusauflagen auf den darunterliegenden viele Meter dicken eiszeitlichen Schotterablagerungen.
Eva hat geschrieben:Die hübschen Steine dürfen bleiben.
Das war hier die ersten Jahre auch so - inzwischen könnte ich den ganzen Garten flächendeckend mit hübschen Steinen mulchen. ;)
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Kasbek
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Re: Gartenmysterien

Kasbek » Antwort #16 am:

Ah, so eine Plane hab ich auch ;D Die nehm ich bei größeren Gehölzen oder größeren Pflanzlöchern, wo ich die Erde verbessern will - da hätt ich dann schnell 2-3 Schubkarren voll und das wird dann unpraktisch.Aber diese Plane ist superstabil, man kann zur Not sogar einen größeren Rest über die Wiese zum Schuppen schleifen, spart auf Schubkarre umschaufeln zu müsssen.Und es verflüchtigt sich keine Erde in der Wiese.
Da ich bei meinem Zwergengarten keine Schubkarre besitze (auch keinen Gartenschuppen) und mir die Kraft zum Eimer schleppen fehlt, ist der wie von Dir geschilderte Transport mit der Plane hier die beste Variante ;).
Man unterschätze nicht den Kraftaufwand, der nötig ist, um so eine erdbedeckte Plane durch den Garten zu schleifen (mal abgesehen vom Faktor, daß man genügend "freie Bahn" braucht, um nicht ungewollt eine Schneise in die schönen Staudenbeete zu schlagen ;) ). Ein Eimer hat den Vorteil, daß man ihn, wenn er einem zu schwer ist, nur halb zu füllen braucht und dann halt zweimal geht (oder zwei Eimer je zur Hälfte füllt und damit auch noch den Rücken gleichmäßig nach beiden Seiten belastet). Die Plane muß man immer mit dem kompletten daraufliegenden Erdhaufen fortbewegen.
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hymenocallis

Re: Gartenmysterien

hymenocallis » Antwort #17 am:

Man unterschätze nicht den Kraftaufwand, der nötig ist, um so eine erdbedeckte Plane durch den Garten zu schleifen (mal abgesehen vom Faktor, daß man genügend "freie Bahn" braucht, um nicht ungewollt eine Schneise in die schönen Staudenbeete zu schlagen ;) ). Ein Eimer hat den Vorteil, daß man ihn, wenn er einem zu schwer ist, nur halb zu füllen braucht und dann halt zweimal geht (oder zwei Eimer je zur Hälfte füllt und damit auch noch den Rücken gleichmäßig nach beiden Seiten belastet). Die Plane muß man immer mit dem kompletten daraufliegenden Erdhaufen fortbewegen.
Die Erdmenge, die in 5-10 Eimer paßt, kann ich mit der Plane in einem Rutsch ziehen (die Strecken sind hier ja nicht unendlich und die Plane liegt auf der Wiese) - 10-20x laufen wäre die Alternative, wenn man 10-20 Eimer hätte ;)Man muß wohl ausprobieren, womit man sich leichter tut. LG
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Kasbek
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Re: Gartenmysterien

Kasbek » Antwort #18 am:

Man muß wohl ausprobieren, womit man sich leichter tut. LG
Richtig. Jeder Garten (und jeder Rücken ;)) ist unterschiedlich.
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Bumblebee
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Re: Gartenmysterien

Bumblebee » Antwort #19 am:

Gute Idee :D...Oh, und das Erdmysterium von Gartenklausi offenbahrt sich mir auch taeglich! ;)Ein Mysterium gibt mir auch Herbstanemone tormentosa robustissima auf. Diese bei uns sehr wüchsige Dame kümmert hier sofort, wenn ich sie sorgsam ausgrabe, mit bester Erde an einen schoenen Standort pflanze, bestens versorge ::)Schmeiße ich hingegen olle Triebreste bzw. Erde mit offensichtlich nur einem Fitzelchen Wurzel achtlos zum Vergehen in die hinterste Gartenecke, waechst sie dort binnen kurzem, sehr kurzem, zur schœnsten Staude, verdraengt die Brennessel und vermehrt sich wie doof. ::)Gerade versuche ich sie liebevoll zu topfen und ahne schon, wie es ausgehen wird.... ;D
;D ;DGenauso.
^^
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