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bristlecone hat geschrieben: ↑27. Dez 2016, 18:13 Ich würde aber auch auf Buddleja verzichten und als Unterpflanzung große Farne verwenden (z.B. Polystichum), dazu Sarcococca (immergrünes Zwerggehölz) und Helleborus.
Farne und Helleborus zählen aber zu den Stauden, die will sie nicht... ;) (Würde aber schön aussehen!)
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Buddleja können an sich sehr schön sein. Ich finde sie nur als Unterpflanzung oder Begleiter von Callicarpa und Cornus florida, Cornus kousa, Cornus nutallii oder Cornus controversa wenig geeignet.
Wir schon gesagt: Du kannst die Sträucher noch so dicht pflanzen, Du wirst offene freie Stellen im Boden haben. Dort werden sich Wildkräuter ansiedeln. Sehr böse Zungen sagen auch Unkraut dazu. :'( Es wird schwierig, zwischen dichten Sträuchern zu jäten.
Beete mit den richtigen, standortgerechten Stauden können sehr pflegeleicht sein; insbesondere dann, wenn sie Konkurrenzstärke und Ausbreitungsdrang haben. Dann bedecken diese Stauden rasch alle offenen Flächen im Beet und halten unerwünschte Wildkräuter fern. Ich glaube, dazu gibt es reihenweise gute Erfahrungen im Forum und natürlich auch bei mir in meinen Gärten. Es scheint so, dass Du kaum Erfahrungen mit Stauden hast? Dann könnte ich Deine Skepsis erstmal nachvollziehen. Hast Du denn Erfahrungen mit Gehölzpflanzungen wie Du sie hier anlegen willst?
Treasure hat geschrieben: ↑27. Dez 2016, 19:09 Buddleja können an sich sehr schön sein. Ich finde sie nur als Unterpflanzung oder Begleiter von Callicarpa und Cornus florida, Cornus kousa, Cornus nutallii oder Cornus controversa wenig geeignet. [/quote]
weil?
ich denke da an die allerkleinste sorte, zb. 'chip'. schau hier sind sie sogar wie ein bodendecker bzw. flächig gepflanzt: https://www.provenwinners.com/plant/45123/images ok, ich sollte sie vielleicht nicht in dem lila nehmen dass ist der callicarpa dann doch zu ähnlich.
Treasure hat geschrieben: ↑27. Dez 2016, 19:09 Wir schon gesagt: Du kannst die Sträucher noch so dicht pflanzen, Du wirst offene freie Stellen im Boden haben. Dort werden sich Wildkräuter ansiedeln. Sehr böse Zungen sagen auch Unkraut dazu. :'( Es wird schwierig, zwischen dichten Sträuchern zu jäten.
das sehe ich anders. ich finde sogar dass das gegenteil der fall ist. im unterwuchs von sträuchern bzw. zwischen sträuchern haben unkräuter oder stauden wenig chancen, allenfalls vorfrühlingsblüher. ok, vielleicht am anfang nach der pflanzung, aber da die sträucher ja höher werden als das unkraut werden sie es verdrängen. wäre toll wenn es nicht so wäre, dann hätte ich weit weniger probleme meine ersatzpflanzungen unterzubringen aber das ist ein anderes thema.
ich glaube du hast eine falsche vorstellung von dem was ich machen will. denk' doch mal an die ganzen blütenhecken, die rund um die gärten wachsen - oder an ein feldgehölz. da hat dazwischen ein unkraut nicht wirklich eine chance. so eine blütenhecke stell dir nun nicht länglich sondern dreiecksförmig vor und auf einem stark ansteigendem hang. das will ich machen. und wenn du dir das vorstellst samt cornus und callicarpa was fehlt? richtig, irgendein strukturgebender kontrast. das such ich.
[quote author=Treasure-Jo link=topic=60099.msg2780862#msg2780862 date=1482862168] Beete mit den richtigen, standortgerechten Stauden können sehr pflegeleicht sein; insbesondere dann, wenn sie Konkurrenzstärke und Ausbreitungsdrang haben. Dann bedecken diese Stauden rasch alle offenen Flächen im Beet und halten unerwünschte Wildkräuter fern. Ich glaube, dazu gibt es reihenweise gute Erfahrungen im Forum und natürlich auch bei mir in meinen Gärten. Es scheint so, dass Du kaum Erfahrungen mit Stauden hast? Dann könnte ich Deine Skepsis erstmal nachvollziehen. Hast Du denn Erfahrungen mit Gehölzpflanzungen wie Du sie hier anlegen willst?
das ist allerdings der idealfall. bis es so weit ist dass die stauden alle unkräuter fern halten kann viel passieren dass es nicht funktioniert, zumindest muss ich zupfen und zupfen und zupfen... das will ich mir ersparen; zumindest vorläufig; so lange ich damit beschäftigt bin meine terrassenfugen unkrautfrei zu halten und meine wildblumenwiese zum funktionieren zu inspirieren.
Jetzt stelle ich mal eine ganz dumme Frage an Dich ;). Warum fragst Du eigentlich um Rat, wenn Du dann hinterher alles besser weißt ? Treasur Joe hat schon viele wunderbare Gärten angelegt, der hat wirklich viel Ahnung davon und andere auch die Dir einen Rat gegeben haben. Ich wäre froh, wenn ich ein Gartenproblem hätte und so wunderbare Berater hätte wie Du hier. Aber manche Mensche kann man halt nicht vor Schaden bewahren, sie wollen einfach viele Fehler machen......
lg. elis
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
Monili, du hast ein paar Vorschläge bekommen. Was Blumen-Hartriegel angeht, so würde ich Sorten von Cornus kousa gegenüber C. florida oder C. nuttallii bevorzugen, wegen ihrer Robustheit, oder ich würde noch 'Venus' mit in die Auswahl einbeziehen, die aber offenbar keine Früchte entwickelt. Zu Blumen-Hartriegeln gibt es im "Arboretum" mehrere Threads, die sich mit der Suchfunktion rasch finden lassen, z.B. http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,9615.msg227648/topicseen.html#msg227648 und http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,9442.msg220429/topicseen.html#msg220429 und http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,42264.0.html
Mach - und berichte später mal, wofür du dich entschieden hast und was draus geworden ist.
monili hat geschrieben: ↑27. Dez 2016, 22:59 wildblumenwiese zum funktionieren zu inspirieren.
Dein Garten ist insgesamt eher naturhaft? Wenn es so wäre würde ich die Wahl der Gehölze mit Blick auf das Ganze wahrscheinlich nochmals überdenken. (Wieso nicht z.B. Apfelbeere, Pfaffenhütchen vielleicht auch Rose mit Hagebutten im Herbst?) Es wäre hilfreich zu wissen, wie die direkte Nachbarschaft gestaltet ist. Bei unserem Blütenhartriegel steht ein kleiner Bambus (Fargesia). Inzwischen finde ich, die gehen ganz gut zusammen. Zu Callicarpa denk`ich auch. Zur Zwerg-Buddleja säh`ich`s nicht.
monili hat geschrieben: ↑27. Dez 2016, 22:59 ich denke da an die allerkleinste sorte, zb. 'chip'. schau hier sind sie sogar wie ein bodendecker bzw. flächig gepflanzt: https://www.provenwinners.com/plant/45123/images [/quote] So eine habe ich im Kübel. Und in dem Topf wächst jede Menge Unkraut, wenn ich nicht immer wieder zupfe...
monili hat geschrieben: ↑27. Dez 2016, 22:59 das sehe ich anders. ich finde sogar dass das gegenteil der fall ist. im unterwuchs von sträuchern bzw. zwischen sträuchern haben unkräuter oder stauden wenig chancen, allenfalls vorfrühlingsblüher. ok, vielleicht am anfang nach der pflanzung, aber da die sträucher ja höher werden als das unkraut werden sie es verdrängen.
Wenn die Sträucher höher werden, wird es unten in der Regel lichter, und ohne Bodenbedeckung gibt es dort dann jede Menge Unkraut. Ich habe eine recht lange Blütenhecke, in der ich nur gelegentlich Löwenzahn und Wolfsmilch entfernen muss. Weil der Boden mit diversen Bodendeckern u.a. abgedeckt ist...
[quote author=monili link=topic=60099.msg2781044#msg2781044 date=1482875999] ich glaube du hast eine falsche vorstellung von dem was ich machen will. denk' doch mal an die ganzen blütenhecken, die rund um die gärten wachsen - oder an ein feldgehölz. da hat dazwischen ein unkraut nicht wirklich eine chance.
s.o. Und vielleicht solltest du dir Feldgehölze mal richtig anschauen. Da wachsen dann Brennesseln, wilde Clematis und vieles andere...
Aber ich glaube, elis hat Recht, du hast deine Meinung schon gefasst und brauchst unsere Erfahrungen gar nicht mehr. Ich wünsche viel Erfolg bei der Umsetzung deiner Pläne. Und beim Jäten...
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Treasure hat geschrieben: ↑27. Dez 2016, 19:09 Buddleja können an sich sehr schön sein. Ich finde sie nur als Unterpflanzung oder Begleiter von Callicarpa und Cornus florida, Cornus kousa, Cornus nutallii oder Cornus controversa wenig geeignet.
weil?
ich denke da an die allerkleinste sorte, zb. 'chip'. schau hier sind sie sogar wie ein bodendecker bzw. flächig gepflanzt: https://www.provenwinners.com/plant/45123/images ok, ich sollte sie vielleicht nicht in dem lila nehmen dass ist der callicarpa dann doch zu ähnlich.
die kannste schon flächig pflanzen. Allerdings nicht, wenn was höheres nebenan wächst und "Schatten" wirft. Die brauchen rund um die Uhr volle Sonne. Zudem muss Buddleija regelmäßig stark verjüngt werden, also am besten jedes Jahr im Frühjahr mit der Heckenschere auf 10 cm kürzen. Mit dem Schnittgut kannst du dann heizen ;)
Zu der Disharmonie von Rosa-Callicarpa und Lila- Buddleija: Du wirst nie beide Farben gleichzeitig sehen ;)
Liebe Purler Um Himmels willen. Ich erhebe keinen Anspruch darauf, dass meine Ideen und Vorschläge allein seeligmachend sind. Ich bewundere die Hartnäckigkeit von Monilli, auch wenn ich nicht glaube, dass ihr Konzept mit den niedrigen Buddleja längerfristig funktioniert. Während der Blüte der Buddleja kann das Gesambild interessant sein. Ûber das gesamte Jahr gesehen wäre mir das zu wenig. Als Chemiker sage ich mir immer: Versuch macht kluch.
@Monilli, lass Dich hier nicht von uns entmutigen!
Die Kunst ist es, die eigenen Visionen zu verfolgen, ohne dabei nicht mehr links und rechts zu schauen. Da bin ich mal gespannt, wie sich Deine Pflanzung in 2-3 Jahren entwickelt haben wird. Viel Freude beim Experimentieren!