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Ribes von Deaflora (Gelesen 5140 mal)

Obstgehölze, Beerensträucher und Wein (Veredlungen, Unterlagen, Schnitte und Selektionen) sowie Staudenobst (Erdbeeren)

Moderator: cydorian

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b-hoernchen
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Re: Ribes von Deaflora

b-hoernchen » Antwort #15 am:

cydorian hat geschrieben: 14. Apr 2017, 18:08
Dafür, dass es alte Sorten sind zeigte sich deren Stachelbeerangebot bisher recht Mehltauunanfällig.
...

Bei Mehltau - zumindest bei anderen Sachen als Stachelbeeren - habe ich den Eindruck, dass Boden und Wasserversorgung einen guten Teil zur Anfälligkeit bzw. Robustheit beitragen... bin mir nur noch nicht sicher, in welcher Weise man den Boden verändern muss, wenn Mehltau auftritt - ist dann der Boden eher zu schwer, zu nass? Irgendwie die Wurzelgesundheit optimieren?
Cum tacent, consentiunt.

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b-hoernchen
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Re: Ribes von Deaflora

b-hoernchen » Antwort #16 am:

Was den Befall historischer Sorten mit Mehltau angeht findet man sehr unterschiedliche Angaben, das geht von "bei mir kein Problem" bis zu "zwecklos, es hier noch zu versuchen".
Ein windiger Platz und eine kaliumbetonte, N-arme Düngung (Holzasche) soll auch etwas mithelfen.


Wenn aber der Standort so ist, dass es ohne Chemie, sprich Netzschwefel, nicht geht, auf was lässt man sich dann ein?
Auch da findet man unterschiedliche Angaben, von "einmal im Winter spritzen" bis "während der Vegetationsperiode alle 2 Wochen spritzen".

Aus Erfahrung mit einer unbekannten, anfälligen Sorte würde ich sagen, mein Garten ist nicht geeignet anfällige Sorten ohne "Nachhilfe" zu halten.
Man will sein teuer erstandenes Schätzchen nicht sofort an den Pilz verlieren, ohne zumindest einmal in den Genuss einer Ernte gekommen zu sein.
Was ist nun richtig, wenn man spritzen muss - und wann wäre der ideale Zeitpunkt für die einzige, oder die erste Behandlung des Jahres?
Cum tacent, consentiunt.

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