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Umweltverträgliche Mobilität (Gelesen 8044 mal)
Re:Umweltverträgliche Mobilität
Hallo fisalis, wenn man das nicht pauschaliert, stimmt das. Ich beobachte das auch immer wieder. Es gibt solche und solche. Diejenigen, die möglichst viele Wege per Pedes oder Velo erledigen und die, die im Jogginganzug mit dem SUV Brötchen holen fahren und für den Urlaub Surfbrett und Fahrrad oben drauf schnallen. Ob sie's benutzen ???Equisetum
Es lebe der Wandel
Re:Umweltverträgliche Mobilität
Dabei überfahren sie Igel, gelegentlich eine Katze (dazu die Threads im Tierforum), und manchmal ein Kind.
Re:Umweltverträgliche Mobilität
Und erst kürzlich hat es - ich glaub, in der Nähe von Linz - einen tödlichen Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern gegeben, einer davon besoffen - dem ist leider nix passiert.
Re:Umweltverträgliche Mobilität
Nach einigen Fahrten in hoffnungslos überfüllten Zügen in Italien offenbare ich meine gedankliche Annäherung ans Automobil in besonderen Situationen. Es kann doch nicht sein, dass ich im zwei Wagen umfassenden, dieselbetriebenen und nicht klimatisierten "Interregio" von Florenz nach Rimini fahren soll? Haut an Haut mit schwitzenden Mithelden? Nein, das kann nicht sein und war denn auch nicht. Stattdessen kam der klimatisierte Alfa 166 von Freunden zum Einsatz. 12 Liter auf 100 km. Stauzeit: 20% der Reisezeit. Leute, wie schön ist da erneut die Gartenruhe... - oder werd' ich alt?
Re:Umweltverträgliche Mobilität
Autofahren oder nicht, das hat me.E hauptsächlich etwas mit Politik zu tun, ist weniger eine persöniche Entscheidung. (Wobei es eine persönliche Entscheidung ist, auf ebendiese einzuwirken). Ihr habt ja selber von Kopenhagen geschrieben. Oder davon, dass es einfahc gefährlich ist. Oder dass ihr jetzt viel weiter draußen wohnt - eine persönliche. Aber die politische: dass Wohnungsbau weit draußen gefördert wird.Oder wenn sich Leute unsicher fühlen weil eben Geschwindigkeiten nicht kontrolliert werden. Hier in Brisbane ist sämtliche Politik pro auto, auch wenns anders behauptet wird und das Resultat: alle fahren fast immer alles mit dem Auto. Leute die kein Auto besitzen, oder zum einkaufen ohne Auto gehen sind einfach merkwürdig. Manchmal kommt man zu Fuss garnicht da hin wo man hin will. Wenn ihr eine andere Verkehrspoitik wollt oder dass mehr Leute das Rad benutzen müsstihr sie machen.
Re:Umweltverträgliche Mobilität
Ich käme ohne Auto nicht klar. Wer wohnt heute noch neben dem Arbeitsplatz? In ländlichen Gegenden mit wenig Infrastruktur geht es nicht ohne. LG Silvia
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Umweltverträgliche Mobilität
Das Argument, ich komme ohne Auto nicht aus, ist so einleuchtend wie vereinfachend. Wollen wir mal akzeptieren, dass Leute in schlecht erschlossene Gegenden ziehen, weils dort ländlich-ruhig ist, dann aber doch in die City pendeln zum Arbeiten. Fordern darf man von einem verantwortungsbewussten Mitbürger aber schon, dass er sich ab und zu, am besten automatisch die Frage stellt: Bedarf ich für diese verrichtung des PWs? Regnet es, muss ich etwas transportieren, liegt der Ort, den ich aufsuchen will, weit ab jeder Bahnverbindung? Das Problem liegt genau da. Hat man erst ein Auto, setzt man es ein, ohne gross zu überlegen. Seis nun sonnig, der Zeitschriftenkiosk bloss 3 km entfernt, egal, der Motor wird angeworfen. Sonst rentiert sich der Besitz eines Autos ja nicht. Daher sind, wie im ÖV, kollektive Lösung wie Fahrgemeinschaft und Carsharing anzustreben. Auch ich buche dort immer öfter ein Fahrzeug. Aber doch nicht jeden Tag. Viel lässt sich nämlich grad am Wohnort sehr gut mit dem Fahrrad erledigen. Und Hunderte von Kilometern legt man besser mit der Bahn zurück. In die Stadt pendelt man gemeinsan mit einem anderen Dorfbewohner, einer fährt, der andere schläft. Die automatische, unüberlegte Benutzung des Autos macht erst das aus, was uns heute in Form von Luftverschmutzung, Lärm und Unfällen die Lebensqualität nimmt.
Re:Umweltverträgliche Mobilität
Aus aktuellem Anlass möchte ich meine Freude über meinen neuen, ans Fahrrad ankoppelbaren Einkaufstrolley (mit diesem Suchwort findet man den Lieferanten) äussern. Extra aus Germanistan anliefern lassen und - wie das Vorgängermodel - ein reiner Genuss. Da radelt man mit dem ans Fahrrad angehängten Trolley los, parkiert vor dem Laden, hängt den Trolley ab und schlendert durch die Auswahlt. An der Kasse wird bezahlt und der Trolley bepackt (mit bis zu 60 kg). Anschliessend wird er wieder ans Fahrrad angehängt und heim gehts. Alles gaanz locker. 

Re:Umweltverträgliche Mobilität
:DMach mal ein Bild von deinem Fahrrad mit Trolly 

- riesenweib
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windig. sehr windig.
Re:Umweltverträgliche Mobilität
das sind tolle teile. um 2 kinder zu transportieren gibts auch anhänger, mit sicherheitsgurten, und dach falls sch... nein ätsch, ...lechtes wetter.sehr praktischlg, brigitte
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Re:Umweltverträgliche Mobilität
Irisfool, du weist genau, dass ich keine Fotos poste
. Hier immerhin ein Bildlink.

Re:Umweltverträgliche Mobilität
Fahrrad KANN in flachen Gegenden gehen, sobalds einigermaßen hügelig wird, ists sehr zweifelhaft. Ein Land, in dem die höchste Erhebung, der Himmelberg, 137m hoch ist, ist kein Maßstab.
Re:Umweltverträgliche Mobilität
Wer viel isst, hat viel zu strampeln. ;DAber ich gebe zu, so ein mit 50 kg bepackter Anhänger hängt - wie das Wort ja sagt - ganz schön an. Da schaltet man gerne einen Gang runter, wenns auch nur leicht ansteigt.
Re:Umweltverträgliche Mobilität
für kinder find ich das aber nicht gesund, brigitte! die sind da ja mitten in den autoabgasen!also, fisalis, für den vielleicht doch mal eintretenden fall, dass es kleine fisalischen gibt, musst du dir einen entsprechenden rucksack kaufen!lg lisl
Re:Umweltverträgliche Mobilität
Ich bin doch kein Känguruh, Lisl
. Vorderhand handelt es sich um Salatköpfe und Blutorangen, schön verpackt, da machen die Abase nix.
