garten-pur

Wäre es denkbar, dass der Biber sich von der Böschung aus an den Baum lehnte? Biber klettern nicht auf Bäume.

Dann müsste es auch ein sehr großer Biber gewesen sein. (Nein, glaube ich nicht.)

Ich meine Nutria können auch mal klettern.

Nutria würde vom Lebensraum passen. Ich wusste nicht, dass die klettern können.

Ich weiss es auch nicht, ich meine es nur.

Die Späne am Boden sind doch halbwegs länglich.
Sowas kenne ich nur vom Schwarzspecht. Wo der mal länger arbeitet, siehts ebenfalls so ähnlich aus.
Er schmeisst ja die Holzreste mit dem Schnabel auf den Boden zur Seite, wie am Bild ersichtlich.
Festlegen möchte ich mich aber nicht, da müsste ich es vor Ort sehen.
Und, es ist Weichholz, den Weissrückenspecht wirds bei euch wohl nicht geben.
Der hat ebenfalls ein so ähnliches Frassbild.

thuja hat geschrieben: ↑23. Dez 2017, 18:51
Ich meine Nutria können auch mal klettern.

Die nagen aber nicht an Bäumen. ;)

Eichhörnchen machen das offiziell auch nicht.

An Vögel habe ich nicht gedacht.

Staudo hat geschrieben: ↑23. Dez 2017, 18:59

thuja hat geschrieben: ↑23. Dez 2017, 18:51
Ich meine Nutria können auch mal klettern.

Die nagen aber nicht an Bäumen. ;)

OT: Aber er könnte doch dem Biber da hoch geholfen haben ;).

*istschonwegundstill*

War vielleicht Hochwasser? 8)
Oder gab es bei ALDings Fahrtenmesser für Halbwüchsige im Angebot?

Nein, kein Hochwasser. und die Halbwüchsigen hatte Hausgeist auch schon im Verdacht. Für die Beschnippelung des oberen Astes hätten sie allerdings eine Leiter gebraucht.

Außerdem knabbert der Biber bevorzugt von Land aus. Ich tippe auch auf einen hyperaktiven Specht.

ich halt prinzipiell beides für möglich, Biber und Nutria. Bei Biber müsste man auch einen Bau finden. Nutrias hausen in Erdhöhlen an Fluschböschungen. Die Schäden passen auch auf Nutrias.

http://www.arbofux.de/nutria.html

Nutrials entfernen sich schon weiter vom Fluss weg. Ich fand zB ein totes Exemplar im meinem Garten.

Ich hätte nix dagegen ein lebendes Exemplar zu finden ;D