troll13 hat geschrieben: ↑29. Nov 2017, 20:35
Es sind eher organisatorische Fragen, die mich beschäftigen, wie ich das hinbekomme, ohne zum Suppenkasper zu werden. Vermutlich komme ich wirklich nicht um die Anschaffung einer Mikrowelle herum.
Ich bin schon ganz gern Suppenkasper, weil ich Eintöpfe gern mag und die mit weniger Aufwand verbunden sind als das klassische Fleisch + Gemüse + Beilage.
Wenn ich "richtige" Gerichte koche, mache ich keine kleinen Mengen sondern meistens die klassische 4-Personen-Portion und friere dann ein. Richtig gut einfrieren lassen sich Rouladen, Krautwickel, Braten. Weniger gut Kurzgebratenes oder Knuspriges. Also gibt es vom Hühnchen die knusprigen Teile frisch und am nächsten Tag aufgewärmt, aus dem Rest zaubere ich einen Eintopf mit Gemüse oder Hühnerfrikassee, was sich dann wieder gut einfrieren lässt.
PS: Ich koche meistens morgens, weil abends nach der Arbeit hab ich keine Lust mehr - und wenn dann später am Abend doch noch was gutes zu Essen fertig ist, schlag ich mir zu oft trotzdem noch den Magen voll, was mir nicht bekommt. Morgens 40 Minuten früher aufstehen finde ich leichter und dann ist es zum Mittagessen recht frisch gemacht.
Super sind auch Pfannkuchen. Tag 1: frische Pfannkuchen. Tag 2: Irgendwas in die Pfannkuchen rollen (Spargel, Schinken, Champignons, Käse, ...) und mit ein bisschen Käse überbacken oder eben mikrowellen. Wenn man Flädlessuppe mögen würde, könnte man die natürlich auch noch machen...