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Vorträge über Natur in Berlin (Gelesen 13173 mal)
Re: Vorträge über Natur in Berlin
Ja, danke für die Verlinkung der Liste !
Scheibe :(
Schade das ich den Thread erst gestern Abend gelesen habe.
Das hätte ich nach der Arbeit sogar noch geschafft.
Rieke, danke für den Thread.
Ich werde nun hoffentlich die nächsten Termine nicht verpassen.
Scheibe :(
Schade das ich den Thread erst gestern Abend gelesen habe.
Das hätte ich nach der Arbeit sogar noch geschafft.
Rieke, danke für den Thread.
Ich werde nun hoffentlich die nächsten Termine nicht verpassen.
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Re: Vorträge über Natur in Berlin
Ich hol das mal wieder nach oben
Ich habe leider keine Zeit.
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:005. Februar
Manfred Krauss, Büro „Stadt-Wald-Fluss“ und BUND Berlin
Beweidung für den Naturschutz – Beispiele aus Berlin
Ich habe leider keine Zeit.
Chlorophyllsüchtig
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Re: Vorträge über Natur in Berlin
Nächsten Montag ist wieder ein Vortrag:
Montag, den 5. März 2018 um 18 Uhr
BUND Geschäftsstelle Crellestr. 35, Ladeneingang
Dr. Christian Wolter
Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei Berlin
Er wird berichten über:
Fische urbaner Kleingewässer
Kleingewässer stellen das Gros aller Gewässer, insbesondere im Tiefland. Dennoch unterliegen sie keiner obligaten Umweltüberwachung, z.B. im Rahmen der EG-Wasserrahmenrichtlinie. Besonders dramatisch sind die Wissensdefizite bei urbanen Kleingewässern. So listet das Berliner Gewässerverzeichnis 388 stehende Kleingewässer und 316 Gräben mit einer Gesamtlänge von >390 km. Über die Biodiversität dieser Kleingewässer ist praktisch nichts bekannt. Kleingewässer sind nicht nur flächendeckend präsent, sie bieten auch eine Vielzahl von Umwelt- und Nutzungsgradienten im Hinblick auf ihren Ausbaugrad, den Versiegelungsgrad der Ufer, die Wasserqualität, Hydrologie, Ufervegetation, Biodiversität, aber auch Nutzung und Zugänglichkeit durch die Bevölkerung. Einige dieser Aspekte werden am Beispiel der Fischfauna beleuchtet.
Montag, den 5. März 2018 um 18 Uhr
BUND Geschäftsstelle Crellestr. 35, Ladeneingang
Dr. Christian Wolter
Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei Berlin
Er wird berichten über:
Fische urbaner Kleingewässer
Kleingewässer stellen das Gros aller Gewässer, insbesondere im Tiefland. Dennoch unterliegen sie keiner obligaten Umweltüberwachung, z.B. im Rahmen der EG-Wasserrahmenrichtlinie. Besonders dramatisch sind die Wissensdefizite bei urbanen Kleingewässern. So listet das Berliner Gewässerverzeichnis 388 stehende Kleingewässer und 316 Gräben mit einer Gesamtlänge von >390 km. Über die Biodiversität dieser Kleingewässer ist praktisch nichts bekannt. Kleingewässer sind nicht nur flächendeckend präsent, sie bieten auch eine Vielzahl von Umwelt- und Nutzungsgradienten im Hinblick auf ihren Ausbaugrad, den Versiegelungsgrad der Ufer, die Wasserqualität, Hydrologie, Ufervegetation, Biodiversität, aber auch Nutzung und Zugänglichkeit durch die Bevölkerung. Einige dieser Aspekte werden am Beispiel der Fischfauna beleuchtet.
Chlorophyllsüchtig
Re: Vorträge über Natur in Berlin
Nachdem ich die ersten Vorträge leider verpaßt hatte bzw. arbeiten mußte, hatte ich es zum gestrigen Vortrag noch rechtzeitig nach Schöneberg geschafft.
Er war sehr interessant, genauso wie die anschließende Fragerunde.
Tat gut mal wieder über den botanischen Tellerrand hinaus (und vollgepuschte Windeln ::)) zu schauen.
Er war sehr interessant, genauso wie die anschließende Fragerunde.
Tat gut mal wieder über den botanischen Tellerrand hinaus (und vollgepuschte Windeln ::)) zu schauen.
Re: Vorträge über Natur in Berlin
In Berlin findet man viele schöne Plätze die wirklich einzigartig Link entfernt!1 muss öfter Berlin besuchen.
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
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Re: Vorträge über Natur in Berlin
Dann aber auf gar keinen Fall ohne die neue Kamera. Sonst musst Du die Bilder in Stein meißeln.
Bei jedem Schritt in die Natur bekommt man weit mehr als man sucht. (John Muir)
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Re: Vorträge über Natur in Berlin
Der nächste Termin fällt thematisch etwas aus der Reihe, ist aber sicherlich interessant:
Montag, den 7. Mai 2018 um 18 Uhr
BUND Geschäftsstelle Crellestr. 35, Ladeneingang
Martin Schulz
Neuland Landwirt, Bundesvorsitzender Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft
Er wird uns berichten über:
„Massentierhalten Nein“ – und wie sieht die Alternative aus?
Ein Neulandlandwirt berichtet über die Praxis artgerechter Tierhaltung
Jedes Jahr zur Grünen Woche findet die Demonstration „Wir haben es satt“ großen Anklang, auch als Protest gegen die Massentierhaltung. Aber wie sehen die Alternativen aus? Wie können die Tiere besser und artgerechter gehalten werden? Rechnet sich das denn auch noch? „Neuland“ ist das vom BUND, dem Tierschutzbund und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft getragene Gütesiegel zur artgerechten Tierhaltung; wie aber kann Neuland die Einhaltung artgerechter Tierhaltung garantieren?
Martin Schulz, seit über 20 Jahren Neulandbauer aus Lüchow-Dannenberg stellt vor, wie dies in der Praxis aussieht.
Montag, den 7. Mai 2018 um 18 Uhr
BUND Geschäftsstelle Crellestr. 35, Ladeneingang
Martin Schulz
Neuland Landwirt, Bundesvorsitzender Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft
Er wird uns berichten über:
„Massentierhalten Nein“ – und wie sieht die Alternative aus?
Ein Neulandlandwirt berichtet über die Praxis artgerechter Tierhaltung
Jedes Jahr zur Grünen Woche findet die Demonstration „Wir haben es satt“ großen Anklang, auch als Protest gegen die Massentierhaltung. Aber wie sehen die Alternativen aus? Wie können die Tiere besser und artgerechter gehalten werden? Rechnet sich das denn auch noch? „Neuland“ ist das vom BUND, dem Tierschutzbund und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft getragene Gütesiegel zur artgerechten Tierhaltung; wie aber kann Neuland die Einhaltung artgerechter Tierhaltung garantieren?
Martin Schulz, seit über 20 Jahren Neulandbauer aus Lüchow-Dannenberg stellt vor, wie dies in der Praxis aussieht.
Chlorophyllsüchtig
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Re: Vorträge über Natur in Berlin
Kommenden Montag, den 4. Juni 2018 um 18 Uhr
BUND Geschäftsstelle Crellestr. 35, Ladeneingang
Jan Uhlig, Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten (SPSG) :
Die Pfaueninsel - Gartendenkmalpflege im Naturschutzgebiet
Die 68 Hektar große Pfaueninsel gehört zum UNESCO-Welterbe und ist ein europaweit bedeutsames Naturschutzgebiet. Sie beherbergt eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt mit seltenen geschützten Arten. Prägende Elemente sind der Alteicheneichenbestand sowie Trockenrasen- und Feuchtwiesenbiotope sowie Röhrichte entlang der Uferzonen.
Der Erhalt des Gartendenkmals und des Naturschutzgebietes erfordert eine sensible und zielgerichtete Vorgehensweise zur Herstellung der Verkehrssicherheit und bei der gärtnerischen Pflege der Pfaueninsel.
Auf dem Vortrag wird die oftmals schwierige Gratwanderung zwischen den unterschiedlichen Interessen an einigen Praxisbeispielen durch den zuständigen Fachbereichsleiter Herrn Uhlig erläutert.
Ein Projekt zu diesem Thema aus Berlin: http://naturschutz-und-denkmalpflege.projekte.tu-berlin.de/
Für mich ein Highlight der Vortragsreihe.
BUND Geschäftsstelle Crellestr. 35, Ladeneingang
Jan Uhlig, Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten (SPSG) :
Die Pfaueninsel - Gartendenkmalpflege im Naturschutzgebiet
Die 68 Hektar große Pfaueninsel gehört zum UNESCO-Welterbe und ist ein europaweit bedeutsames Naturschutzgebiet. Sie beherbergt eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt mit seltenen geschützten Arten. Prägende Elemente sind der Alteicheneichenbestand sowie Trockenrasen- und Feuchtwiesenbiotope sowie Röhrichte entlang der Uferzonen.
Der Erhalt des Gartendenkmals und des Naturschutzgebietes erfordert eine sensible und zielgerichtete Vorgehensweise zur Herstellung der Verkehrssicherheit und bei der gärtnerischen Pflege der Pfaueninsel.
Auf dem Vortrag wird die oftmals schwierige Gratwanderung zwischen den unterschiedlichen Interessen an einigen Praxisbeispielen durch den zuständigen Fachbereichsleiter Herrn Uhlig erläutert.
Ein Projekt zu diesem Thema aus Berlin: http://naturschutz-und-denkmalpflege.projekte.tu-berlin.de/
Für mich ein Highlight der Vortragsreihe.
Chlorophyllsüchtig
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Re: Vorträge über Natur in Berlin
Ach, wie ärgerlich, morgen (bzw. die ganze Woche) hab ich leider keine Zeit :'(. Viel Spaß bei dem Vortrag und berichtest Du bitte darüber?
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
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Re: Vorträge über Natur in Berlin - neue Termine
3.9. 18 Uhr
Die Jagd auf Zugvögel - eine europäische Tragödie mit dramatischen Folgen
Referentin: Diana Gevers
ehem. Leiterin der Erfassungs- und Dokumentationsstelle für
Greifvogelverfolgung und Artenschutzkriminalität (EDGAR),
Mitglied im Komitee gegen Vogelmord e. V.
Obwohl alle in Europa natürlicherweise vorkommenden Vogelarten nach der EU-Vogelschutzrichtlinie besonders geschützt sind, bedrohen Jäger, Wilderer, Vogelfänger und Tierhändler unsere Zugvögel überall entlang ihrer Wanderrouten.
Diana Gevers war bis vor kurzem Leiterin der Erfassungs- und Dokumentationsstelle für Greifvogelverfolgung und Artenschutzkriminalität und ist seit 2012 ehrenamtlich im Komitee gegen den Vogelmord aktiv. Mit ihr gemeinsam wollen wir in der nächsten offenen Gesprächsrunde den Fragen nachgehen wo, wie häufig und auf welche Weise Zugvögel in Deutschland und Europa verfolgt werden, aber auch, wie wir Vögel vor Verfolgung schützen können, wenn die Behörden versagen.
BUND Geschäftsstelle Crellestr.35, Ladeneingang
(S-Bf. Julius-Leber-Brücke/U-Bf. Kleistpark)
Hier noch der Link zu EDGAR
Die Jagd auf Zugvögel - eine europäische Tragödie mit dramatischen Folgen
Referentin: Diana Gevers
ehem. Leiterin der Erfassungs- und Dokumentationsstelle für
Greifvogelverfolgung und Artenschutzkriminalität (EDGAR),
Mitglied im Komitee gegen Vogelmord e. V.
Obwohl alle in Europa natürlicherweise vorkommenden Vogelarten nach der EU-Vogelschutzrichtlinie besonders geschützt sind, bedrohen Jäger, Wilderer, Vogelfänger und Tierhändler unsere Zugvögel überall entlang ihrer Wanderrouten.
Diana Gevers war bis vor kurzem Leiterin der Erfassungs- und Dokumentationsstelle für Greifvogelverfolgung und Artenschutzkriminalität und ist seit 2012 ehrenamtlich im Komitee gegen den Vogelmord aktiv. Mit ihr gemeinsam wollen wir in der nächsten offenen Gesprächsrunde den Fragen nachgehen wo, wie häufig und auf welche Weise Zugvögel in Deutschland und Europa verfolgt werden, aber auch, wie wir Vögel vor Verfolgung schützen können, wenn die Behörden versagen.
BUND Geschäftsstelle Crellestr.35, Ladeneingang
(S-Bf. Julius-Leber-Brücke/U-Bf. Kleistpark)
Hier noch der Link zu EDGAR
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Re: Vorträge über Natur in Berlin
Und noch die Vorschau für die nächsten Monate:
8.Oktober 2018 Dr. Barbara Jäckel/Pflanzenschutzamt Berlin:
STADTGRÜN im Hitzestress -
Aktuelle Herausforderungen und Anpassungsstrategien
5.November 2018 Manfred Krauss:
BIBER, Berliner, Investoren -
Wem gehören die Ufer der Stadt ?
3.Dezember 2018 Eckart Klaffke: STREUOBSTWIESEN
7.Januar 2019 Derk Ehlert/Pressereferent Senatsverwaltung SenUVK:
Lebensbiologie der WASCHBÄREN unter dem Teilaspekt
als invasive Art
11.Februar 2019 Bianca Drenske/Studienrätin,
Dirk Drenske/Diplom-Biologe und Lehrer:
Die unbekannte wundersame Welt der AMEISEN
8.Oktober 2018 Dr. Barbara Jäckel/Pflanzenschutzamt Berlin:
STADTGRÜN im Hitzestress -
Aktuelle Herausforderungen und Anpassungsstrategien
5.November 2018 Manfred Krauss:
BIBER, Berliner, Investoren -
Wem gehören die Ufer der Stadt ?
3.Dezember 2018 Eckart Klaffke: STREUOBSTWIESEN
7.Januar 2019 Derk Ehlert/Pressereferent Senatsverwaltung SenUVK:
Lebensbiologie der WASCHBÄREN unter dem Teilaspekt
als invasive Art
11.Februar 2019 Bianca Drenske/Studienrätin,
Dirk Drenske/Diplom-Biologe und Lehrer:
Die unbekannte wundersame Welt der AMEISEN
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Re: Vortrag in Berlin: Stadtgrün im Hitzestress
Den nächsten Vortrag würde ich sehr gerne hören, aber leider kann ich nicht.
Montag, den 8. Oktober 2018 um 18 Uhr
BUND Geschäftsstelle Crellestr. 35, Ladeneingang
Dr. Barbara Jäckel, Stellvertretende Leiterin des Pflanzenschutzamtes Berlin
Sie wird uns berichten über:
Stadtgrün im Hitzestress - Herausforderungen und künftige Anpassungsstrategien
Galt die Vegetation Berlins bisher als Archetyp klimatisch gemäßigter Zonen, gewinnt der mediterrane Einfluss im Zuge des Klimawandels an Kraft. Dies machte die Rekorddürre in diesem Sommer mehr als deutlich. Nirgendwo in Deutschland war es laut Deutschem Wetterdienst im Juli so warm wie in Berlin. Zudem hat es monatelang kaum geregnet. Was macht das mit unserem Grün?
Dr. Barbara Jäckel, stellv. Leiterin des Pflanzenamtes Berlin zieht Resümee und gibt uns Einblicke, mit welchen Herausforderungen das Land Berlin zu kämpfen hat und welche Strategien es verfolgt, um solchen Extremwetterereignissen künftig trotzen zu können.
Montag, den 8. Oktober 2018 um 18 Uhr
BUND Geschäftsstelle Crellestr. 35, Ladeneingang
Dr. Barbara Jäckel, Stellvertretende Leiterin des Pflanzenschutzamtes Berlin
Sie wird uns berichten über:
Stadtgrün im Hitzestress - Herausforderungen und künftige Anpassungsstrategien
Galt die Vegetation Berlins bisher als Archetyp klimatisch gemäßigter Zonen, gewinnt der mediterrane Einfluss im Zuge des Klimawandels an Kraft. Dies machte die Rekorddürre in diesem Sommer mehr als deutlich. Nirgendwo in Deutschland war es laut Deutschem Wetterdienst im Juli so warm wie in Berlin. Zudem hat es monatelang kaum geregnet. Was macht das mit unserem Grün?
Dr. Barbara Jäckel, stellv. Leiterin des Pflanzenamtes Berlin zieht Resümee und gibt uns Einblicke, mit welchen Herausforderungen das Land Berlin zu kämpfen hat und welche Strategien es verfolgt, um solchen Extremwetterereignissen künftig trotzen zu können.
Chlorophyllsüchtig
- zwerggarten
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- Wohnort: berlin
- Region: märkische streusandbüchse/lüneburger heide
- Bodenart: sandiger hortisol/podsol
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
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berlin|7a|42 uelzen|7a|70
Re: Vorträge über Natur in Berlin
tja, sehr schade: ich habe da stattdessen ein date mit einer hübschen jungen zahnärztin (nein, nicht die von staudo). 8) ;)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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- Registriert: 18. Mär 2009, 18:08
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Re: Vortrag - Streuobstwiesen in Berlin
Der nächste Termin ist vor allem für Obstfans wie mich interessant. Ich habe wahrscheinlich auch Zeit, hinzugehen.
Der Einladungstext:
Montag, den 3. Dezember 2018 um 18 Uhr
BUND Geschäftsstelle Crellestr. 35, Ladeneingang
Dipl.-Ing. für Landschaftsplanung Eckart Klaffke
BUND Arbeitskreissprecher Streuobstwiese
Streuobstwiesen in Berlin – Hotspots der Artenvielfalt
Mit der Großstadt verbinden die meisten vor allem Beton und Verkehr, wohl kaum aber den traditionellen Obstanbau. Umso erstaunlicher ist es, dass es in allen Berliner Bezirken, außer in Mitte, insgesamt 87 Streuobstwiesen gibt. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie von Eckart Klaffke, die vom BUND Berlin in Auftrag gegeben wurde.
Die Streuobstwiesen bergen eine große Chance für den Arten- und Biotopschutz, aber auch für unsere Erholung, das Landschaftsbild, für die Umweltbildung und unsere Ernährung. Wichtige Voraussetzung, dass sich dieses Potential auch entfalten kann, ist allerdings ein guter Pflegezustand der Flächen. Denn neben der Anzahl, der Lage und den Besitzverhältnissen hat sich Eckart Klaffke vor allem auch mit der Qualität der Wiesen beschäftigt. Lediglich 15 Prozent der Obstbäume befanden sich zum Zeitraum der Erfassung in einem guten Zustand.
Die Frage, ob und wie eine Aufwertung und Ausweitung des Bestandes erreicht werden kann, möchten wir auf Basis der Ergebnisse der Studie gemeinsam diskutieren.
Wir laden alle Interessierten am 3. Dezember dazu ein, in der Offenen Gesprächsrunde ihre Einschätzung zu einer Verbesserung der Situation der Berliner Streuobstwiesen beizutragen!
Der Einladungstext:
Montag, den 3. Dezember 2018 um 18 Uhr
BUND Geschäftsstelle Crellestr. 35, Ladeneingang
Dipl.-Ing. für Landschaftsplanung Eckart Klaffke
BUND Arbeitskreissprecher Streuobstwiese
Streuobstwiesen in Berlin – Hotspots der Artenvielfalt
Mit der Großstadt verbinden die meisten vor allem Beton und Verkehr, wohl kaum aber den traditionellen Obstanbau. Umso erstaunlicher ist es, dass es in allen Berliner Bezirken, außer in Mitte, insgesamt 87 Streuobstwiesen gibt. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie von Eckart Klaffke, die vom BUND Berlin in Auftrag gegeben wurde.
Die Streuobstwiesen bergen eine große Chance für den Arten- und Biotopschutz, aber auch für unsere Erholung, das Landschaftsbild, für die Umweltbildung und unsere Ernährung. Wichtige Voraussetzung, dass sich dieses Potential auch entfalten kann, ist allerdings ein guter Pflegezustand der Flächen. Denn neben der Anzahl, der Lage und den Besitzverhältnissen hat sich Eckart Klaffke vor allem auch mit der Qualität der Wiesen beschäftigt. Lediglich 15 Prozent der Obstbäume befanden sich zum Zeitraum der Erfassung in einem guten Zustand.
Die Frage, ob und wie eine Aufwertung und Ausweitung des Bestandes erreicht werden kann, möchten wir auf Basis der Ergebnisse der Studie gemeinsam diskutieren.
Wir laden alle Interessierten am 3. Dezember dazu ein, in der Offenen Gesprächsrunde ihre Einschätzung zu einer Verbesserung der Situation der Berliner Streuobstwiesen beizutragen!
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