zu mir auch! zu mir auch! :D :D :D mit Kusshand tät' ich es nehmen :DSandbiene hat geschrieben: ↑26. Jan 2018, 22:15
Ergänzt noch: Ein paar Säcke zur Sandbiene bringen. :D
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Wohin mit all den Nadel-Häckseln? (Gelesen 10582 mal)
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- Nemesia Elfensp.
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Re: Wohin mit all den Nadel-Häckseln?
Wir haben nur dieses eine Leben.
Re: Wohin mit all den Nadel-Häckseln?
Staudo, hier auch, aber es gibt auch Leute mit Hackschnitzelheizungen ;)
Re: Wohin mit all den Nadel-Häckseln?
Nienna hat geschrieben: ↑26. Jan 2018, 22:10
Ich kann die Berge von Nadelwerk doch nicht einfach liegen lassen, das fängt doch innen an zu gammeln... (leidvolle Erfahrung der letzten beiden Stürme
kannst mir das bitte erklaeren?
ne, ernsthaft, ich hab grad absichtlich ein paar bissl groessere Kiefern flach liegen und hab das Kleinzeug gestapelt,
was soll da gammeln?
gammeln heisst doch irgendwie unangenehm verwesen, oder?
Re: Wohin mit all den Nadel-Häckseln?
Der Wildnisfan wird einen Gang durch den Verhau schneiden.
Beim Bergwald abseits der Forstler-Wirtschaft die Regel. Hat durchaus Charme, wenn man mal was anderes als die 08/15 Kulturen sieht ;D
Und in diesem Verhau wachsen Waldstauden durchaus üppig :D
- Natternkopf
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Re: Wohin mit all den Nadel-Häckseln?
Salü Nienna
- Häckseln lassen
- Zu einem Pur-Treff-Kuchentag einladen
- Jeder nimmt mind. 4 grosse Säcke (110 Liter) Häcksel mit nach Hause
Bei 15 Personen sind schon mal 6m³ weg. :D
Mieten machen, es hat ja Platz gegeben.
Grüsse Natternkopf
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- lord waldemoor
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Re: Wohin mit all den Nadel-Häckseln?
oh ich würde gerne sehen wer diese 110 lt säcke ins auto hebt ;)
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Re: Wohin mit all den Nadel-Häckseln?
;D
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Wohin mit all den Nadel-Häckseln?
Oha :-\
Für die "Schwachlastigen" sind es somit 35 Liter Säcke.
Dafür 12 Stück davon. :D
Bin immer noch für:
- Mieten machen
- verteilen im Garten wo passend
- Leute einladen -> verschenken
lord hat geschrieben: ↑27. Jan 2018, 10:12
oh ich würde gerne sehen wer diese 110 lt säcke ins auto hebt ;)
Für die "Schwachlastigen" sind es somit 35 Liter Säcke.
Dafür 12 Stück davon. :D
Bin immer noch für:
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- lord waldemoor
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Re: Wohin mit all den Nadel-Häckseln?
ich würde auch nix hergeben,,in 2 jahren wäre das super zum mulchen
im herbst noch laub untermischen
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Re: Wohin mit all den Nadel-Häckseln?
Warum erst in zwei Jahren? Bin gerade dabei zwei Fichten zu häckseln, etwas mehr ist die Hälfte ist bereits durch und ich hatte vor bereits in wenigen Wochen mit dem Mulchen anzufangen. Vorher wird aber auch etwas Hornmehl für zusätzliche Stickstoffversorgung den Pflanzen (Heidel-, Erd-, Johannisbeeren und Mini-Kiwi) gegeben.lord hat geschrieben: ↑27. Jan 2018, 12:44
ich würde auch nix hergeben,,in 2 jahren wäre das super zum mulchen
im herbst noch laub untermischen
Re: Wohin mit all den Nadel-Häckseln?
kudzu hat geschrieben: ↑27. Jan 2018, 00:27Nienna hat geschrieben: ↑26. Jan 2018, 22:10
Ich kann die Berge von Nadelwerk doch nicht einfach liegen lassen, das fängt doch innen an zu gammeln... (leidvolle Erfahrung der letzten beiden Stürme
kannst mir das bitte erklaeren?
ne, ernsthaft, ich hab grad absichtlich ein paar bissl groessere Kiefern flach liegen und hab das Kleinzeug gestapelt,
was soll da gammeln?
gammeln heisst doch irgendwie unangenehm verwesen, oder?
Im letzten Juni hat der Sturm die großen Tannen, Kiefern und Fichten beim Nachbarn gefällt - ein Teil lag auch bei uns. Die GaLa´s und Co in der Umgebung hatten alle Hände voll zu tun. Die Aufträge wurden der Reihe nach abgearbeitet und die Wartezeiten waren lang. Also haben wir uns selbst beholfen - Schneise geschlagen, so daß man wieder ans andere Ende des Grundstücks (da ist u.a. mein Kompost) kommt. Die recht ausladenden Äste haben wir erstmal alle auf einen riesigen Haufen geschichtet, Nadel- und Laubäste schön durcheinander...
Nach zwei/drei Wochen fing´s komisch an zu riechen - nicht würzig nach Kompost, sondern irgendwie gammlig. Ich bin dann mal meiner Nase gefolgt und kam auf den Haufen als "Geruchsepizentrum". Als ich dann ein bisschen gewühlt hab, war innen alles weiß - keine Ahnung ob Schimmel oder Pilzmyzel.
Ich nehm an, daß die dichte Schichtung, das nasse Laub, das Wetter und die sehr schattig/feuchte Lage ihren Teil zum muffigen Geruch beigetragen haben.
Diesmal versuch ich es besser zu machen ;)
- Quendula
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Re: Wohin mit all den Nadel-Häckseln?
Kannst auch gleich damit mulchen. Die Zersetzung dauert eben etwas länger (je nachdem wie dick man die Schicht macht). Deshalb wäre die Idee, das erst anrotten lassen und dann mit dem Zeug mulchen. Kommt auch drauf an, wofür. Bei Gemüse würde ich den unverrotteten Rest dann einfach wieder vom Beet nehmen und anderweitig nutzen.
Hornmehl ist auf jeden Fall ein guter Zusatz :D.
Erwarte nichts, doch rechne mit allem!
Re: Wohin mit all den Nadel-Häckseln?
Nienna hat geschrieben: ↑27. Jan 2018, 19:01
Nach zwei/drei Wochen fing´s komisch an zu riechen - nicht würzig nach Kompost, sondern irgendwie gammlig. Ich bin dann mal meiner Nase gefolgt und kam auf den Haufen als "Geruchsepizentrum". Als ich dann ein bisschen gewühlt hab, war innen alles weiß - keine Ahnung ob Schimmel oder Pilzmyzel.
Ich nehm an, daß die dichte Schichtung, das nasse Laub, das Wetter und die sehr schattig/feuchte Lage ihren Teil zum muffigen Geruch beigetragen haben.
interessant
hab ja auch das eine oder andere Totholzhaeufchen, Waerme, Feuchtigkeit ... zu bieten und noch nie is da was gegammelt
hoechst interessant
- lerchenzorn
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Re: Wohin mit all den Nadel-Häckseln?
So, wie ich Nienna verstanden habe, hatte sie Astwerk und Reisig mit Laub und Nadeln daran aufeinander gelegt, ohne vorher zu zerkleinern.
Das gibt einen unregelmäßig gelagerten Haufen mit dichter gepackten Nestern und großen Klüften. Temperatur und Feuchte sind darin sehr ungleichmäßig. Da sind Schimmel und Gammel kein Wunder.
Ein dicht und gleichmäßig gepackter Haufen aus zerkleinertem Material wird relativ zügig verrotten, höchstens anfangs etwas unangenehm riechen - wenn überhaupt. Ist bei dem Umfang, der bei Euch herumliegt, halt eine Riesenarbeit.
Das gibt einen unregelmäßig gelagerten Haufen mit dichter gepackten Nestern und großen Klüften. Temperatur und Feuchte sind darin sehr ungleichmäßig. Da sind Schimmel und Gammel kein Wunder.
Ein dicht und gleichmäßig gepackter Haufen aus zerkleinertem Material wird relativ zügig verrotten, höchstens anfangs etwas unangenehm riechen - wenn überhaupt. Ist bei dem Umfang, der bei Euch herumliegt, halt eine Riesenarbeit.
Re: Wohin mit all den Nadel-Häckseln?
Hier liegt ein riesiger Haufen Häcksel aus Blaufichtenreisig, dampft und duftet nach Harz. Fest übereinandergepackte Fichtenzweige brauchen dagegen ewig, um zu verrotten.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck