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thuja hat geschrieben: ↑20. Feb 2018, 22:38 Früh gesähtes Gegakels mit 9 Blättern und ersten Blüten möchte ich nicht pflanzen. Das wäre für mich ein klares Kriterium für Anzucht gescheitert.
Das mit dem Gegakels kann ich ja verstehen, wer will sowas schon? :P Aber was hast du gegen erste Blüten? Meine früh gesäten Tomaten sind bestimmt nicht gakelig, dafür aber groß und kräftig und im Wintergarten abgehärtet. Da dürfen von mir aus sogar schon kleine Früchte dran sein, wenn's ab ins Beet geht. Dann gibt es Tomaten mit Glück schon im Juni und mit noch mehr Glück bis Oktober. Bis Weihnachten wäre mir noch lieber, aber dafür ist es selbst in 8a zu rau.
Das (#606 u. #607) waren meine Tomaten vom letzten Jahr, kurz vor dem Auspflanzen. Kein bisschen gakelig ;) 8)
Ich lasse sie gerne die ersten Wochen nach dem pflanzen einwachsen, ich bilde mir ein, das machen sie besser wenn sie keine Früchte versorgen müssen. Ich mag auch nicht in größere Töpfe müssen als die Standardrundtöpfe. Die 9er Viereck sind mir für Tomaten zu groß. Ich finde da drin sind sie überständig beim pflanzen.
Ich habe Mitte Jan. 3 Ruthje gegen den Winterblues gesät. Mit ein bisschen zusätzlichem Licht und viel Liebe sind es bis jetzt 3 hübsche 10cm kleine, gedrungene, dunkelgrüne Jungpflänzchen geworden. Sie werden mir sicher noch bis Mitte Mai ein wenig Arbeit bereiten, dafür haben sie mir aber auch die dunkle Winterzeit versüßt. Am 1. März geht es mit der restlichen Aussaat weiter. Gerne würde ich damit auch erst Mitte März oder am 1. April beginnen, ich könnte Erde und nochmaliges Umtopfen sparen, aber die Jahre haben mir gezeigt, dass ich hier bei mir im Ruhrgebiet den Vorlauf brauche um den Wettlauf gegen die Braunfäule zu gewinnen. Das Wetter/ der Regen macht es meinen Tomis nicht leicht. Ich freue mich schon sehr auf meine ersten leckeren Früchtchen. :D
Tomatenfan hat geschrieben: ↑26. Feb 2018, 09:18 Am 1. März geht es mit der restlichen Aussaat weiter. Gerne würde ich damit auch erst Mitte März oder am 1. April beginnen, ich könnte Erde und nochmaliges Umtopfen sparen, aber die Jahre haben mir gezeigt, dass ich hier bei mir im Ruhrgebiet den Vorlauf brauche um den Wettlauf gegen die Braunfäule zu gewinnen. Das Wetter/ der Regen macht es meinen Tomis nicht leicht.
Wettlauf gegen die Braunfäule, alle Jahre wieder... kann ich nur unterschreiben. Sommerlicher Dauerregen ist auch am Niederrhein keine Seltenheit - und in manchen Jahren erlebt keine einzige Freilandtomate auch nur den 1. Juli. ::) Ich hoffe auf gutes Tomatenwetter 2018. 8) :)
Hallo Leo, ich habe schon viel probiert, aber das Einzige was bei mir einigermaßen Erfolg verspricht ist die zeitige Anzucht. Letztes Jahr habe ich mir zum Vergleich von einem Pflanzen-Raritätenmarkt Ende April zwei hübsche Tomis mitgenommen. Feine Pflänzchen, eindeutig 4-5 Wochen alt, noch in kleinen Töpfen, hervorragend in Wachstum und Pflegezustand. Letztendlich waren sie für mein Wetter einfach zu spät gezogen und die Ernte war gleich null. Sie holen nicht auf, wie sie es in warmen und zuverlässigen Gegenden wohl tun würden...sie hinken bei mir einfach 4 bis 6 Wochen hinterher. :-[
Bei mir lag noch ein altes Küchenpapierpäckchen mit Beschriftung "Andenhorn" herum, auf das ich später aus der Erinnerung "2004" zugefügt hatte - die Samen können also noch älter gewesen sein. Aber drei haben tatsächlich noch gekeimt. Die damalige Quelle war Pummer in Österreich, der ja auch manchmal hier im Forum mitliest. Ich bin gespannt, wie sich die Pflanzen entwickeln.
Ich fang erst nächste Woche an. Bei mir gibt´s dieses Jahr nur bei den Fleischtomaten neue Sorten. Hab auch nur Platz für 9 Stück im Tomatenhaus und möchte dieses Mal keine mehr in Töpfe setzen. Ich nehm es mir jedenfalls ganz fest vor... ;)
Gartenoma hat geschrieben: ↑1. Mär 2018, 20:14 Bei mir lag noch ein altes Küchenpapierpäckchen mit Beschriftung "Andenhorn" herum, ...
Andenhorn habe ich heute auch ausgesät und auch Tarasenko. Mal sehen, ob letztere hier Tomaten ansetzt. Danke für Deine Spende, Gartenoma. :-* :D
Jetzt weiß ich nicht, Marianna, ob ich Dir die Daumen drücken soll, dass Du es schaffst Dich zu beherrschen. Ist ja auch irgendwie schade, wenn es bei nur 9 Pflanzen bleibt. ;D :-X
Marianna hat geschrieben: ↑1. Mär 2018, 21:24 ...... und möchte dieses Mal keine mehr in Töpfe setzen.
:D wer hat Dir denn den Floh ins Ohr gesetzt ..........."keine Töpfe mehr, nur 9 Stück im Gewächshaus" - irgendwie klingt das fremdbestimmt ;D *duck und wech*
Pflanzen kaufen so wie Thüringer, Natternkopf oder Thuja Thujon würde ich nicht wollen, dafür ist das jeweilige Sortenangebot schlicht zu klein und meine Ausprobierlust zu gross. Dieses Jahr verwöhne ich mich mit:
- Milchperle - Opalka - Green Zebra (tatsächlich zum ersten Mal - kaum zu glauben) - Dattelwein - Black Cherry* - Serenity* - Carbon* - Orange Jubilee - Johannisbeertomaten* ... für die Velociraptoren ;D
Jetzt ist schon März und ich habe meine frühen Sorten noch nicht gesät. :o
Dabei ist schon alles vorbereitet, nur die Anzuchterde, mit der ich imer die obberen 2 cm der Töpfchen auffülle fehlt noch.
Sät ihr in Anzuchterde, oder klappt es mit normaler "Blumenerde" auch? ???
Gartenoma hat geschrieben: ↑1. Mär 2018, 20:14 Bei mir lag noch ein altes Küchenpapierpäckchen mit Beschriftung "Andenhorn" herum, auf das ich später aus der Erinnerung "2004" zugefügt hatte - die Samen können also noch älter gewesen sein. Aber drei haben tatsächlich noch gekeimt. Die damalige Quelle war Pummer in Österreich, der ja auch manchmal hier im Forum mitliest. Ich bin gespannt, wie sich die Pflanzen entwickeln.
Gruß Gartenoma
Echt - Andenhorn hat bei mir noch nie gekeimt. ???
Bei zwei versuchen, kein Ahnung, was mit denen los war.
Ergänzung: Black Cherry ist letztes Jahr misslungen, und dieses Jahr unbedingt wieder dran! :D
Uli, ich hatte es auch schon mit normaler Blumenerde versucht, das klappte ebenso. (Kann mich aber nicht erinnern, ob sie dazu tendierten, eher zu vergeilen.)
Die "Velociraptoren" müssen sehr geduldige Wesen sein - die Ernte von Johannisbeertomaten ist echt langwierig, besonders, wenn sie ungeordnet übers Beet wuchern - nach einer Viertelstunde auf Zehenspitzen zwischen den Ranken in gebückter Haltung hatte ich ein Schüsselchen mit etwa 250 g zusammen.
Da lob ich mir meine Fleischtomaten - ein Griff, >= 400 g geerntet. :)
Kr hat geschrieben: ↑2. Mär 2018, 07:44 Uli, ich hatte es auch schon mit normaler Blumenerde versucht, das klappte ebenso. (Kann mich aber nicht erinnern, ob sie dazu tendierten, eher zu vergeilen.)