mavi hat geschrieben: ↑3. Mär 2018, 13:21 Wenn du wenig Platz hast, wäre vielleicht das Konzept des Spuare-Foot-Gardening etwas für dich, z.B. hier http://easy-garden.de/ erklärt. Das ist Gärtnern auf kleinstem Raum, mal mit, mal ohne Hochbeet.[/quote]
Danke! Klingt interessant, - werde ich mir anschauen!
[quote author=mavi link=topic=62559.msg3039290#msg3039290 date=1520079669] Ich pflanze im Zweifelsfall dort, wo Platz ist, auch ins Blumenbeet.
Das mache ich bislang bei allen möglichen Kräutern so. ; :)
na hat geschrieben: ↑3. Mär 2018, 12:53 Wie macht ihr das bei so kurzen Kulturen, wie z.B. Radieschen, oder Salat? Sät ihr die im selben Beet auch durchaus nach, sofern andere Kulturen den Platz in der Zwischenteit nicht benötigen, oder weicht ihr auf andere Beete aus? Die ganzen Vor,- und Zwischenkulturen verkomplizieren das Ganze bezüglich Fruchtfolge ja noch weiter, oder verstehe ich das falsch?
Sind halt auch Kulturen und gehören damit genauso in den Fruchtfolgeplan. Aber gerade Radieschen sind ja recht problemlos unterzubringen. Ich säe sie nur einmal im Jahr aus (sind Langtagspflanzen) und bin dann auch ganz froh, wenn die scharfen Dinger endlich alle sind. Außer mir will die eh keiner so richtig, selbst unter Androhung von Gewalt. :-X ;D
oile hat geschrieben: ↑3. Mär 2018, 22:09 Bei uns bin ich auch die einzige Radieschen -Esserin. GG kauft sie nur, vorzugsweise dann, wenn ich ernte. ;D
So etwas ähnliches gab es hier auch schon, unter anderen Vorzeichen. Die Gemüseinszenierungen in den Supermärkten wirken. Wir haben uns mittlerweile so geeinigt, dass vor dem Einkauf gefragt wird, was der Garten alles hergibt. Das hat Vorrang, ist ja auch viel frischer.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Staudo hat geschrieben: ↑5. Mär 2018, 07:20 So etwas ähnliches gab es hier auch schon, unter anderen Vorzeichen. Die Gemüseinszenierungen in den Supermärkten wirken. Wir haben uns mittlerweile so geeinigt, dass vor dem Einkauf gefragt wird, was der Garten alles hergibt. Das hat Vorrang, ist ja auch viel frischer.
Da musste ich jetzt grad lachen, so was gab es bei uns auch schön öfter. GG hat es sogar schon geschafft, im August Tomaten zu kaufen :)
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Auch wenn ich diejenige sein werde, die sich um den Gemüsegarten vornehmlich kümmern wird, soll der Gemüseanbau der ganzen Familie Spaß machen. Deshalb haben wir uns auf Gemüse verständigt, das wir alle mögen. Bei fünf Personen geht ganz schön was durch und die Fläche, die ich erst einmal zur Verfügung habe, ist ja nicht so groß.
Auf welcher Fläche baut ihr denn euer Gemüse an und wieviel jeweils? Ich weiß, dass das nicht nur von der Personenanzahl abhängig ist, sondern auch von den eigenen Vorlieben. Es würde mich trotzdem interessieren.
Zunächst müssen noch weitere Beete aus dem Rasen ausgestochen werden. Dabei wird mir GG helfen. :)
Welchen Abstand habt ihr zwischen den einzelnen Beeten? Da dort ja aktuell noch Rasen wächst, wollte ich ihn zwischen den Beeten stehenlassen und die Wege in „Rasenmäherbreite“ anlegen.
Solche Rasenwege hatte ich anfangs auch - was dazu führte, dass das Gras von allen Seiten aus munter in die Beete rein wuchs. Um die Grenzmeter zu reduzieren, habe ich die Wege auch umgestochen. Und im Frühjahr kippe ich entweder ein bisschen Rindenmulch auf die Flächen, die ich als Weg brauche, oder lege einfach diese billigen Beetrollis aus (mit der Rückseite nach oben).
Für mich passt das besser, weil ich dann immer flexibel bin, was die Flächennutzung angeht.
Wege in Rasenmäherbreite nehmen auch zu viel Platz weg.
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Auf welcher Fläche baut ihr denn euer Gemüse an und wieviel jeweils? Ich weiß, dass das nicht nur von der Personenanzahl abhängig ist, sondern auch von den eigenen Vorlieben. Es würde mich trotzdem interessieren.
Lies mal hier, vielleicht findest du hier auch noch ein paar Hinweise.
Dankeschön! :) Die Links schaue ich mir an! Da mir irgendwann ein Obstbaum in die Quere kommt, würden mir schmalere Wege vermutlich nur wenig helfen. Ich werde noch einmal messen. Vieleicht kommen ja noch andere Beetformen in Betracht. Das muss ich mir mal genauer anschauen.
Fotos von Gemüsebeeten gibts hier im Strang: https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,26035.0.html
Wenn ich hier so durch die Gartenanlage durchlaufe, komme ich zu der Meinung, dass man im Vorfeld keine richtige Form für die Gemüsebeete wirklich festlegen kann. Dazu sind die Arten zu gärtnern einfach zu unterschiedlich und meist kennt man am anfang die Richtung der Reise noch nicht. Der eine will lange Reihen, der andere probiert dagegen viel aus und pflanzt alles dicht und üppig zusammen. Andere betreiben lieber Fruchtwechsel. Kulturen, die viel beerntet oder umpflegt werden brauchen auch eher einen Weg als Kulturen, bei denen man auf die Köpfe im Herbst wartet, all das hat eigentlich nur den kleinsten gemeinsamen Nenner: Rasen weg, erstmal nackige Erde, aufteilen und abgrenzen geht auch später noch. Ich meine hier manchmal schon fast ablesen zu können anhand der Aufteilung der Gemüsebeete und Wege bzw Materialien darin, wie die Gärtner ihr Unkraut jäten, ob von Hand oder mit der Hacke und schon fast wann sie es tun oder auch nicht. Es gibt viele Wege Gemüse zu machen, und für jeden Weg gibts tolle und bessere Lösungen.
PS; ja, ich fahre gerne durch fremde Gartenanlagen und schaue mir dort Gärten an und suche nach Anregungen, das gilt auch für Gärten hinterm Haus im Wohnviertel oder sogar manche Vorgärten.