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Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?
Verfasst: 3. Mai 2018, 10:36
von Staudo
APO1 hat geschrieben: ↑3. Mai 2018, 09:55Ja das Mittel welches ich mir besorgt habe geht über das Blatt an das Wurzelsystem und die sterben dann ab.
Ich hatte es ebenfalls mit Profimitteln versucht (Mischung aus Glyphosat und Garlon). Der Knöterich verlor die Triebe und brachte neue. Ich bleibe dabei. Die wirksamsten Mittel sind Fleiß und ein gewisses Jagdfieber.
Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?
Verfasst: 3. Mai 2018, 10:39
von Gänselieschen
Schantalle hat geschrieben: ↑3. Mai 2018, 10:35G hat geschrieben: ↑3. Mai 2018, 10:24Kann da jemand helfen???
hierDas hättest Du auch selbst durchführen können :P
Meine Suche war ergebnislos, beim Blättern war ich bis 2013 unter Ruderalfläche, ein Wort, was ich häufig verwende, kam auch nichts. Aber Danke. Und die Suche mit nach "Gänselieschen" kenne ich garnicht..... sorry
Den hier habe ich dabei aber noch gefunden:
Folie gegen Knöterich
Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?
Verfasst: 3. Mai 2018, 10:59
von RosaRot
Kleines o.T.:
Staudo, hilft das gleiche Mittel (radikales Jagdfieber) auch gegen einen Robinienschössling(der schon mehrfach abgesägt/abgeschnitten wurde) oder sollte man den/die doch glyphosatisieren?
Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?
Verfasst: 3. Mai 2018, 11:01
von Staudo
Robinienschösslinge lassen sich mit einer einmaligen Glyphosatierung trefflich bekämpfen. ;)
Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?
Verfasst: 3. Mai 2018, 11:47
von RosaRot
Dann kriegen sie die! Hah! Endlich mal Glyphosat! ;D
Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?
Verfasst: 3. Mai 2018, 13:35
von lord waldemoor
ja genau für mich auch
ich will schon länger eine robinie abschneiden und 3 meter stamm stehn lassen für eine rose
hab aber immer angst ghabt wegen der schösslinge,dann werd ich sie nach der blüte köpfen
wie muss ich danach vorgehn????
Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?
Verfasst: 3. Mai 2018, 13:39
von Staudo
Du besprühst die Sägefläche mit Glyphosat und anschließend alle Austriebe und Schösslinge, die sich zeigen. Das wurde früher auch vom
Naturschutz empfohlen.
Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?
Verfasst: 3. Mai 2018, 13:47
von Mediterraneus
Weils grad erwähnt wird, ich war immer der Meinung, dass Glyphosat von grünen Pflanzenteilen aufgenommen wird. Man muss es also auf die Blätter aufbringen.
Jetzt lese ich hie und da, dass man es auch mit Spritzen ins Gehölz einführen kann.
Und eben grad, dass man Schnittflächen mit Glyphosat behandeln kann.
Geht das wirklich?
Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?
Verfasst: 3. Mai 2018, 13:50
von Staudo
Ja, es verhindert, dass im Grenzbereich von Holz und Rinde massenhaft Stockausschläge kommen. Vermutlich wird das Mittel auch in Richtung Wurzeln transportiert und richtet dort zumindest partiellen Schaden an. Brissel hätte seine Freude an dieser Diskussion. :-\
Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?
Verfasst: 3. Mai 2018, 13:51
von Junebug
Haha, da kommen wir alle aus unseren Löchern ;D: Ich hätte hier jede Menge Eschensämlinge, die ich nicht ausgegraben kriege - die auch bestreichen? Und in welcher Konzentration?
Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?
Verfasst: 3. Mai 2018, 13:53
von Gänselieschen
Das mit dem einbringen in den Stamm habe ich mal in einem ganz anderen Zusammenhang gelesen - da killte ein Nachbar über diese Methode doch einen Baum von - Partisanengärtner - glaube ich... das war doch sicher auch Glyphosat??
Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?
Verfasst: 3. Mai 2018, 13:55
von Schantalle
Mediterraneus hat geschrieben: ↑3. Mai 2018, 13:47dass man es auch mit Spritzen ins Gehölz einführen kann[/quote]
Hier im Thread habe ich die Spritzen/Injektionen erwähnt. Es ging aber um Jap.Knöterich und der hat in diesem Sinne kein Gehölz.
Hier habe ich damals mehr über diese Anwendung geschrieben. Nur der damalige Link ist tot, ggf. kann man aber Tante Google bemühen.
[quote author=Staudo link=topic=62941.msg3078771#msg3078771 date=1525348206]Brissel hätte seine Freude an dieser Diskussion. :-\
Es wäre nun wirklich, langsam aber sicher Zeit fürs Beenden seines blöden Sabbaticals! :-X :-X :-X
Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?
Verfasst: 3. Mai 2018, 14:05
von lord waldemoor
Staudo hat geschrieben: ↑3. Mai 2018, 13:39Du besprühst die Sägefläche mit Glyphosat und anschließend alle Austriebe und Schösslinge, die sich zeigen. Das wurde früher auch vom
Naturschutz empfohlen.
danke, das mit brusthöhe rinde einschneiden wäre auch versuch wert
Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?
Verfasst: 3. Mai 2018, 14:23
von Staudo
Junebug hat geschrieben: ↑3. Mai 2018, 13:51Ich hätte hier jede Menge Eschensämlinge, die ich nicht ausgegraben kriege - die auch bestreichen? Und in welcher Konzentration?
Ich schneide solche Schösslinge kurz über dem Erdboden ab und besprühe die Schnittflächen recht hochkonzentriert (360er Mittel 1:2 verdünnt). In aller Regel kommt kein Austrieb mehr.
Re: Japanischer Staudenknöterich- haben wir eine Chance?
Verfasst: 3. Mai 2018, 14:25
von RosaRot
Die Schnittfläche könnte ich sicher auch mit dem Pinsel betupfen? So ein Sprühdings sprüht doch ziemlich breit.