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Winterapfel 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' - welche Unterlage? (Gelesen 10605 mal)
Moderator: cydorian
- thuja thujon
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Re: Winterapfel 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' - welche Unterlage?
Hast du sie gleich mitgenommen oder wie lange behält die Baumschule noch die Bäumchen?
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Re: Winterapfel 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' - welche Unterlage?
BernerRosenapfel hat geschrieben: ↑23. Jan 2019, 23:49
Beim Berlepsch beschäftigt mich schon länger eine Frage, auf die mir die Antwort fehlt. In den vergangenen Jahren mehren sich Berichte über die Anfälligkeit des Berlepsch für Krankheiten. Nun meine Frage: Kann es sein, dass dies ein Ergebnis des Klimawandels ist und der Berlepsch, weil er ein englisches Elternteil (Ribston Pepping) hat, mit der zunehmenden Trockenheit im Sommer bei uns nicht umgehen kann?
Also ich habe einen Uralten Berlepsch auf Hochstamm und kann keine besonderen Anfälligkeiten feststellen! Aber über die Ub
nterlage kann ich natürlich nichts sagen. Die Sorte alterniert bei mir halt relativ stark, aber das ist ja glaube ich relativ normal.
- thuja thujon
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Re: Winterapfel 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' - welche Unterlage?
Ich habe den Berlepsch, den roten Berlepsch, Ananasrenette und Ribston Pepping, alle auf M9, bei mir im Garten stehen. Ich kann jetzt nicht behaupten dass da irgendwas empfindlicher wird wenns trockener oder wärmer wird.
Was den Bäumen allgemein zu schaffen macht ist zunehmendes Stresswetter, also die Übergänge usw. Wachstumsrisse oder Stressphasen treten verstärkt auf und da stürzen sich dann gerne neben den alten auch die neu eingeführten Krankheiten drauf.
Ausreichend Nährstoffe und Wasser im Boden finde ich ebensowichtig wie vitalitätserhaltenden Baumschnitt. Lässt man irgendwas davon weg, gibts natürlich deutliche Probleme. Vielleicht kommt wegen der zunehmenden Schludrerei in der Kulturpflege die Häufung über eine höhere Krankheitsanfälligkeit.
Was den Bäumen allgemein zu schaffen macht ist zunehmendes Stresswetter, also die Übergänge usw. Wachstumsrisse oder Stressphasen treten verstärkt auf und da stürzen sich dann gerne neben den alten auch die neu eingeführten Krankheiten drauf.
Ausreichend Nährstoffe und Wasser im Boden finde ich ebensowichtig wie vitalitätserhaltenden Baumschnitt. Lässt man irgendwas davon weg, gibts natürlich deutliche Probleme. Vielleicht kommt wegen der zunehmenden Schludrerei in der Kulturpflege die Häufung über eine höhere Krankheitsanfälligkeit.
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Re: Winterapfel 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' - welche Unterlage?
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00
Hast du sie gleich mitgenommen oder wie lange behält die Baumschule noch die Bäumchen?
Die Baumschule behält sie noch bis in den Herbst. Bis dahin gibt es folgendes Verwöhnprogramm im O-Ton:
Es werden Winterhandveredlungen im Januar/Februar in 30 cm Höhe durchgeführt (außer Kirschen). Der Austrieb erfolgt nach 3 Wochen im temperierten Haus. Nach mehrfachem Stäben/Anheften an Bambusstäbe kommen die Veredlungen ab Anfang April in ein ungeheiztes Folienhaus, Ende Mai dann an ein Freilandspalier mit Tröpfchenbewässerung. Die Düngung erfolgt über einen Depotdünger, ausreichend für 4 Monate ab Anfang Juni. Dann beginnt ab September der Verkauf an Selbstabholer, Ab Ende Oktober der DHL-Versand ohne Laub.
Vor dem Versand werden die Bäumchen dann auf 1,20m zurückgeschnitten.
- thuja thujon
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Re: Winterapfel 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' - welche Unterlage?
Depotdünger und Tröpfchenbewässerung, ok. Damit ist ein vernünftiger Triebdurchmesser zu erwarten.
Dann solltest du das Bäumchen nach dem abholen so schnell wie möglich vollständig vom Substrat befreien und die freigelegten Wurzeln in ein vernünftiges Pflanzloch betten.
Dazu am besten jetzt im Frühjahr schon Tagetes dort aussäen oder die Erde anderweitig verbessern und ausreichend Zeit geben, damit sie sich wieder setzen kann.
Tips zu Erziehungsschnitt und Baumform kommt dann wenn es ein Foto der Wurzeln gibt.
Dann solltest du das Bäumchen nach dem abholen so schnell wie möglich vollständig vom Substrat befreien und die freigelegten Wurzeln in ein vernünftiges Pflanzloch betten.
Dazu am besten jetzt im Frühjahr schon Tagetes dort aussäen oder die Erde anderweitig verbessern und ausreichend Zeit geben, damit sie sich wieder setzen kann.
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Re: Winterapfel 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' - welche Unterlage?
Ok, jetzt musste ich doch erstmal nachschauen, was Tagetes sind! ;D
Wie funktioniert das mit dieser Bodenverbesserung genau?
Pflanze ich die Tapetes an die Stelle, an der ich später das Pflanzloch ausheben möchte und grabe diese später mit um?
Oder grabe ich zuerst ein Pflanzloch, fülle dieses mit Pflanzerde auf und darauf die Tagetes?
???
Wie funktioniert das mit dieser Bodenverbesserung genau?
Pflanze ich die Tapetes an die Stelle, an der ich später das Pflanzloch ausheben möchte und grabe diese später mit um?
Oder grabe ich zuerst ein Pflanzloch, fülle dieses mit Pflanzerde auf und darauf die Tagetes?
???
- thuja thujon
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Re: Winterapfel 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' - welche Unterlage?
Die Pflanzerde lassen wir am besten weg und verbessern den Boden mit 2-3 Litern Kompost auf ein großzügiges Pflanzloch.
Vorher aber Tagetes aussäen wenns nötig ist, wenn die blühen untergraben, geht auch ohne, dann einfach nur im Spätsommer schon mal Loch vorgraben und Kompost mit untermischen.
Gärtnerst du auf Sand oder ists eher schwerer Boden?
Vorher aber Tagetes aussäen wenns nötig ist, wenn die blühen untergraben, geht auch ohne, dann einfach nur im Spätsommer schon mal Loch vorgraben und Kompost mit untermischen.
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Re: Winterapfel 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' - welche Unterlage?
Vielen Dank für deine Tipps! :)
Also wenn ich das richtig verstanden habe, sollte ich an die Stelle, an der später die Baumscheibe ist, im Frühjahr die Tagetes pflanzen, diese bei der Blüte umgraben, dann im Spätsommer das Pflanzloch graben und den Kompost untermischen. Damit wird das Loch wieder gefüllt, damit sich die Erde setzen kann. Wenn die Bäumchen dann da sind, grabe ich das Pflanzloch nochmal aus ;D und setze die Wurzelballen dann da rein. Ist das so?
Ich habe wasserdurchlässigen Schieferboden. Kann man den direkt mit Kompost untermischen und sollte dabei zumindest die größten Schieferbrocken raussieben?
Also wenn ich das richtig verstanden habe, sollte ich an die Stelle, an der später die Baumscheibe ist, im Frühjahr die Tagetes pflanzen, diese bei der Blüte umgraben, dann im Spätsommer das Pflanzloch graben und den Kompost untermischen. Damit wird das Loch wieder gefüllt, damit sich die Erde setzen kann. Wenn die Bäumchen dann da sind, grabe ich das Pflanzloch nochmal aus ;D und setze die Wurzelballen dann da rein. Ist das so?
Ich habe wasserdurchlässigen Schieferboden. Kann man den direkt mit Kompost untermischen und sollte dabei zumindest die größten Schieferbrocken raussieben?
Re: Winterapfel 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' - welche Unterlage?
So, die Vorabeit ist getan:
Die zukünftigen Pflanzlöcher wurden ausgehoben (ca. 50cm Durchmesser und 50cm tief). Der Aushub wurde von den größten Schieferbrocken befreit und ca. 1/3 mit Kompost durchmischt.
Diese Mischung kam unverdichtet wieder in das Pflanzloch, darüber wurden die Tagetes ausgesäht.
Jetzt heißt es warten, bis die Bäumchen geliefert werden.
Die zukünftigen Pflanzlöcher wurden ausgehoben (ca. 50cm Durchmesser und 50cm tief). Der Aushub wurde von den größten Schieferbrocken befreit und ca. 1/3 mit Kompost durchmischt.
Diese Mischung kam unverdichtet wieder in das Pflanzloch, darüber wurden die Tagetes ausgesäht.
Jetzt heißt es warten, bis die Bäumchen geliefert werden.
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Re: Winterapfel 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' - welche Unterlage?
Ja, bis zum Herbst hat sich die Erde wieder etwas gesetzt und die Tagetes hat bis dahin für eine gute Schattengare gesorgt. Dann können die Bäumchen wurzelnackt direkt von der guten Bodenstruktur profitieren.
Ein Frevel ist, wer in solch schöne Pflanzgruben Topfware reinstellt, nur weil er es mit den Früchten nicht abwarten kann.
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Re: Winterapfel 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' - welche Unterlage?
Hallo zusammen,
ich hatte heute die Idee, die Pflanzlöcher nochmal aufzumachen und dann im tiefen Erdreich die zukünftigen Baumpfähle einzusetzen, ohne dass ich später im Herbst die Löcher wieder zu groß ausheben muss, um die Pfähle sicher und tief genug im Schieferboden zu verankern.
Ich würde 2m Pfähle nehmen, d.h. diese würden dann 1m (50cm Lochtiefe + 50cm zusätzliche Eingrabtiefe) aus dem Erdreich herausragen.
Als Durchmesser habe ich an 70mm gedacht. Nur beim Material bin ich mir noch nicht sicher:
1. Holzpfahl rund, 2.000 x 70mm, aus unbehandelter Kiefer.
2. Rahmenholz eckig, 2.000 x 70 x 70mm, aus unbehandelter Douglasie.
Welches Holz ist eurer Meinung nach besser geeignet?
Das Kiefernholz sollte man bestimmt noch behandeln (ölen, lasieren), damit es nicht schon weggefault ist, solange die Bäume noch auf Unterstützung angewiesen sind.
Das Douglasie ist denke ich standfester auch ohne separate Behandlung.
Was denkt Ihr?
Wie macht Ihr das bei euren Neupflanzungen?
Gruß
Thomas
ich hatte heute die Idee, die Pflanzlöcher nochmal aufzumachen und dann im tiefen Erdreich die zukünftigen Baumpfähle einzusetzen, ohne dass ich später im Herbst die Löcher wieder zu groß ausheben muss, um die Pfähle sicher und tief genug im Schieferboden zu verankern.
Ich würde 2m Pfähle nehmen, d.h. diese würden dann 1m (50cm Lochtiefe + 50cm zusätzliche Eingrabtiefe) aus dem Erdreich herausragen.
Als Durchmesser habe ich an 70mm gedacht. Nur beim Material bin ich mir noch nicht sicher:
1. Holzpfahl rund, 2.000 x 70mm, aus unbehandelter Kiefer.
2. Rahmenholz eckig, 2.000 x 70 x 70mm, aus unbehandelter Douglasie.
Welches Holz ist eurer Meinung nach besser geeignet?
Das Kiefernholz sollte man bestimmt noch behandeln (ölen, lasieren), damit es nicht schon weggefault ist, solange die Bäume noch auf Unterstützung angewiesen sind.
Das Douglasie ist denke ich standfester auch ohne separate Behandlung.
Was denkt Ihr?
Wie macht Ihr das bei euren Neupflanzungen?
Gruß
Thomas
Re: Winterapfel 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' - welche Unterlage?
Wenn Du die Baumpfähle jetzt eingräbst und bis ca. Oktober - also ein halbes Jahr "leer" stehen lässt, dann verkürzt sich doch deren effektive Nutzungszeit am Baum ???
Drinnen die Kammern und die Gemächer,
Schränke und Fächer flimmern und flammern.
Alles hat mir unbezahlt Schmetterling mit Duft bemalt. (F. Rückert)
Schränke und Fächer flimmern und flammern.
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Re: Winterapfel 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' - welche Unterlage?
Das Argument ist nicht ganz von der Hand zu weisen! ;D
Aber der Sinn und Zweck der jetzt schon gegrabenen Pflanzgruben soll doch sein, dass sich dort mit Hilfe von Kompost und Tagetes eine gute Bodenstruktur entwickelt und der Boden sich noch setzen kann.
Ich hatte vor, im Herbst die Gruben dann nur soweit wieder auszuheben, dass der nackte Wurzelballen da rein passt. Also weitaus kleiner als das ursprüngliche Loch.
Und den Pfahl neben dem Bäumchen nur in den verbesserten und losen Boden der Pflanzgrube zu schlagen, das würde von 12 bis Mittag halten. Das würde als Unterstützung nicht wirklich etwas bringen.
Wenn ich im Herbst die Pflanzgruben mit dem kompletten, ursprünglichen Volumen wieder ausheben muss, um die Baumpfähle dann fest verankern zu können (einen angespitzten Holzpfahl mit 70mm Durchmesser schlägt niemand tiefer als 20cm in diesen gewachsenen Schieferboden hier ein. Der Pfahl transformiert sich dann zu Rindenmulch ;D ), dann ist die gewachsene Bodenstruktur doch wieder zerstört.
Oder irre ich mich da? ???
Wichtig zu wissen: Die Bäume sind auf MM111 veredelt. Der Pfahl muss also nicht "ewig" halten.
Aber der Sinn und Zweck der jetzt schon gegrabenen Pflanzgruben soll doch sein, dass sich dort mit Hilfe von Kompost und Tagetes eine gute Bodenstruktur entwickelt und der Boden sich noch setzen kann.
Ich hatte vor, im Herbst die Gruben dann nur soweit wieder auszuheben, dass der nackte Wurzelballen da rein passt. Also weitaus kleiner als das ursprüngliche Loch.
Und den Pfahl neben dem Bäumchen nur in den verbesserten und losen Boden der Pflanzgrube zu schlagen, das würde von 12 bis Mittag halten. Das würde als Unterstützung nicht wirklich etwas bringen.
Wenn ich im Herbst die Pflanzgruben mit dem kompletten, ursprünglichen Volumen wieder ausheben muss, um die Baumpfähle dann fest verankern zu können (einen angespitzten Holzpfahl mit 70mm Durchmesser schlägt niemand tiefer als 20cm in diesen gewachsenen Schieferboden hier ein. Der Pfahl transformiert sich dann zu Rindenmulch ;D ), dann ist die gewachsene Bodenstruktur doch wieder zerstört.
Oder irre ich mich da? ???
Wichtig zu wissen: Die Bäume sind auf MM111 veredelt. Der Pfahl muss also nicht "ewig" halten.
- thuja thujon
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Re: Winterapfel 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' - welche Unterlage?
Man könnte die Pfähle durchaus jetzt schon setzen, das wäre schon edel und markiert auch die Pflanzlöcher.
Ich würde kein Holz nehmen, Baustahlstangen, Eisenrohre, Zaunpfosten, Pavillon- oder Zeltstangen, es gibt vieles was lange hält und irgendwo immer mal abfällt. Kastanien- oder Robinienpfähle sind eher dann von Vorteil, wenn man viele braucht.
Ansonsten reichen 20cm im Boden wenn 30-50cm in der Grube dazukommen. Für 2,5m Pfosten gelten im Weinbau 70cm Tiefe. In Schiefer bestimmt weniger und mehr als anderthalb Meter muss eigentlich kein Baumpfosten rausgucken. Schief einschlagen geht auch, der Pfosten muss nicht zwangsläufig in die Grube, der darf auch außerhalb Halt finden.
Ich würde kein Holz nehmen, Baustahlstangen, Eisenrohre, Zaunpfosten, Pavillon- oder Zeltstangen, es gibt vieles was lange hält und irgendwo immer mal abfällt. Kastanien- oder Robinienpfähle sind eher dann von Vorteil, wenn man viele braucht.
Ansonsten reichen 20cm im Boden wenn 30-50cm in der Grube dazukommen. Für 2,5m Pfosten gelten im Weinbau 70cm Tiefe. In Schiefer bestimmt weniger und mehr als anderthalb Meter muss eigentlich kein Baumpfosten rausgucken. Schief einschlagen geht auch, der Pfosten muss nicht zwangsläufig in die Grube, der darf auch außerhalb Halt finden.
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Re: Winterapfel 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' - welche Unterlage?
Bisher hab ich immer mit Leinöl behandelte Besenstiele verwendet und diese 30 - 40cm in die lockere Erde der Pflanzgrube gesteckt, das befestigt sich mit der Zeit von alleine.
Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx