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Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
Verfasst: 30. Mai 2019, 12:33
von Melisende
polluxverde hat geschrieben: ↑26. Mai 2019, 10:44Astilben haben sich hier fast komplett verabschiedet, trotz schattiger Lage und guten Zuspruchs.
Bei uns leider auch.
Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
Verfasst: 30. Mai 2019, 13:01
von mavi
Für Astilben war es hier im Sandboden schon vorher zu trocken.
In unserem Stadtteil verabschieden sich gerade (Teile von) Thujahecken, meterweise. Auch einige Nadelbäume sehen nicht gut aus.
Viele Platanen haben keine gefleckte Rinde mehr, sondern stehen am Stamm "nackt" da, ich weiß aber nicht, ob das Anzeichen von dauerhaften Schäden sind.
Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
Verfasst: 30. Mai 2019, 13:19
von Hyla
Hier sind's auch die Thujen oder Verwandte. Ich habe meine immer gewässert, weil ich mir schon sowas gedacht habe und es hat nur zwei kleine Smaragde dahingerafft, aber bei anderen sieht man massive Schäden auch in alten Hecken.
Desweiteren hat's einige Nadelbäume, vor allem Fichten, erwischt. Keine grünen Nadeln mehr, die sind komplett braun.
Merkwürdigerweise stelle ich aber auch fest, daß manches dieses Jahr sehr gut wächst, so als ob die Dürreperiode die Pflanzen zu mehr Tiefenwachstum der Wurzeln angeregt hätte und sie jetzt Wasser gefunden hätten.
Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
Verfasst: 30. Mai 2019, 16:54
von mavi
Noch ein paar Nachträge:
Mein Syringa microphylla hat dieses Jahr so reich geblüht wie noch nie, den hatte ich allerdings auch gewässert. Vielleicht ist aber der Grund der Blüte auch mehr Dünger gewesen und nicht der lange Sommer.
Die Korallenölweide hat 2019 nach dem Austrieb bereits (wenige) gelbe Blätter bekommen. Ich vermute, das Grundwasser ist weiter abgesackt. Irgendwann habe ich dann den Schlauch geholt und durchdringend gegossen.
Eine Eibe hat es letztes Jahr auch erwischt, sie stand aber noch nicht so ganz lange dort, vielleicht 5 Jahre, hat immer die volle Mittagssonne abbekommen und musste gegen andere Wurzeln "ankämpfen". Da sie hinter einem Gehölz steht, habe ich das Elend leider zu spät gesehen.
Zwei frisch gepflanzte Buddleja davidii sind letztes Jahr nicht wirklich gewachsen, das kann aber auch an der Gartencenterqualität gelegen haben. Sie sehen nach wie vor kümmerlich aus.
Gerettet hat uns hier sicher auch der Dezember- und Märzregen mit 70 - 80% mehr Niederschlag als im langjährigen Mittel. Langsam wird es allerdings schon wieder knapp.
Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
Verfasst: 1. Jun 2019, 20:03
von Waldmeisterin
So sieht der (was auch immer das für einer sein mag) Nadelbaum meiner Nachbarin aus :-X Blöderweise steht er auch noch westlich unseres Hauses, ich habe ein wenig Sorge, dass der uns beim nächsten Sturm aufs Haus kracht ::)
Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
Verfasst: 1. Jun 2019, 20:37
von dmks
Die Fichten sehen hier reihenweise so aus... :-\
Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
Verfasst: 1. Jun 2019, 21:09
von dmks
...überall...
Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
Verfasst: 1. Jun 2019, 21:13
von dmks
...das gleiche Bild. :-X :'(
Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
Verfasst: 1. Jun 2019, 21:29
von Waldmeisterin
bitter :-\
Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
Verfasst: 1. Jun 2019, 23:54
von zwerggarten
nachbars fichtenreihe auf west, die mir im waldgarten die abendsonne stiehlt, ist satt dunkelgrün und dicht. alles andere schlappt und gilbt. verflucht! >:(
Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
Verfasst: 2. Jun 2019, 16:21
von Natternkopf
Die nächsten zweiJahre nicht in dem Bereich nicht mehr giessen.
zwerggarten hat geschrieben: ↑1. Jun 2019, 23:54nachbars fichtenreihe auf west, die mir im waldgarten die abendsonne stiehlt, ist satt dunkelgrün und dicht. alles andere schlappt und gilbt. verflucht! >:(
Ist bitter. :'(
Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
Verfasst: 2. Jun 2019, 16:30
von Sandkeks
Waldmeisterin hat geschrieben: ↑1. Jun 2019, 20:03... ich habe ein wenig Sorge, dass der uns beim nächsten Sturm aufs Haus kracht ::)
Vielleicht lässt es sich beim nächsten Smaltalk mit dem Nachbarn als Witz mit einbringen, ha ha, beim nächsten Sturm haben wir Euren Baum. So ein ganz zarter, nicht vorschreibender Fingerzeig lässt den Nachbarn vielleicht aufmerksam werden. Man wird selber ja schnell betriebsblind und merkt gar nicht, welche Gefahr lauern könnte.
Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
Verfasst: 2. Jun 2019, 21:24
von Waldmeisterin
Sandbiene hat geschrieben: ↑2. Jun 2019, 16:30Waldmeisterin hat geschrieben: ↑1. Jun 2019, 20:03... ich habe ein wenig Sorge, dass der uns beim nächsten Sturm aufs Haus kracht ::)
Vielleicht lässt es sich beim nächsten Smaltalk mit dem Nachbarn als Witz mit einbringen, ha ha, beim nächsten Sturm haben wir Euren Baum. So ein ganz zarter, nicht vorschreibender Fingerzeig lässt den Nachbarn vielleicht aufmerksam werden. Man wird selber ja schnell betriebsblind und merkt gar nicht, welche Gefahr lauern könnte.
das wird schwierig, die sind etwas, ähm, schlicht ::)
Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
Verfasst: 2. Jun 2019, 21:52
von dmks
Bis eine trockene Fichte umfällt, das dauert Jahre. ;)
Re: gravierende trockenheitsschäden nach oder in dürrejahren
Verfasst: 2. Jun 2019, 22:10
von Staudo
Und dann hat sie fast keine Masse mehr. ;)