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Plätzchenpanik (Gelesen 7979 mal)
Moderator: Nina
- AndreasR
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Re: Plätzchenpanik
Ich kann das nicht wirklich aus der Oma-Perspektive beantworten, wohl aber aus meinen Kindheitserinnerungen, und da ist das Wichtigste vor allem anderen das Ausstechen der Plätzchen aus dem Teig (und ggf. noch das Dekorieren). Und natürlich muss man ein wenig vom Teig naschen können. ;)
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Re: Plätzchenpanik
Noch ein Tipp aus meiner Kindheit für Restteig, der sich nicht mehr ausstechen lässt: Kleine Brezeln formen! Geht total schnell und einfach und die süßen Brezeln waren bei uns Kindern immer am beliebtesten :D. Können Kinder auch ganz einfach formen.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
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- Callis
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Re: Plätzchenpanik
Dann antworte ich mal aus der Oma-Perspektive. .;D
Plätzchenbacken mit Enkelkindern macht soviel Spaß. Allerdings habe ich im Plätzchenbacken auch eine 55jährige Routine. Wichtig ist Ausstechen verschiedener Formen und Verzieren, auf dem Foto mit Zuckerguß und Schokostreuseln, von denen natürlich auch viele direkt in den Mund wanderten.
Auf dem Foto von vor 4 Jahren ist die Enkelin 6 Jahre und ihr Bruder 3 1/2 Jahre alt, ich war da 78 Jahre ::)
Wichtig ist ein gut feg- und wischbarer Küchenfußboden. ;)
Plätzchenbacken mit Enkelkindern macht soviel Spaß. Allerdings habe ich im Plätzchenbacken auch eine 55jährige Routine. Wichtig ist Ausstechen verschiedener Formen und Verzieren, auf dem Foto mit Zuckerguß und Schokostreuseln, von denen natürlich auch viele direkt in den Mund wanderten.
Auf dem Foto von vor 4 Jahren ist die Enkelin 6 Jahre und ihr Bruder 3 1/2 Jahre alt, ich war da 78 Jahre ::)
Wichtig ist ein gut feg- und wischbarer Küchenfußboden. ;)
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
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- AndreasR
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Re: Plätzchenpanik
Das "direkt in den Mund wandern" hast Du gut dokumentiert. ;D
Re: Plätzchenpanik
Ausstechformen :o
muss die Tochter mitbringen :-X
Backpapier liegt oben im Nähzimmer rum, das hole ich gleich noch runter.
Der ist jetzt 5 und damit im besten Alter für schöne Kindheitserinnerungen, die er mit ins Leben nehmen soll. Eine planlose Oma darf da gerne dazugehören.
Die Küche ist vollflächig gefliest und darf danach gerne kleben. Da muss dann Opa mit ran zur Schadensbeseitigung.
Der Einkauf war erfolgreich. Allerdings gefiel mir die Zutatenliste der Fertigteige absolut nicht, das las sich gruselig.
Butter, Zucker, Mehl und Ei sind abgewogen und warm gestellt. Das rühre ich heute noch an, portioniere es und schiebe den fertigen Teig in sehr dünnen Scheiben in den Tiefkühler. Dann kann ich das kurzfristig zum Gebrauch entnehmen.
Jetzt lässt die Panik etwas nach.
Ich danke euch. :D
muss die Tochter mitbringen :-X
Backpapier liegt oben im Nähzimmer rum, das hole ich gleich noch runter.
Callis hat geschrieben: ↑20. Nov 2019, 07:11Wie alt ist der Enkel eigentlich?
Der ist jetzt 5 und damit im besten Alter für schöne Kindheitserinnerungen, die er mit ins Leben nehmen soll. Eine planlose Oma darf da gerne dazugehören.
Die Küche ist vollflächig gefliest und darf danach gerne kleben. Da muss dann Opa mit ran zur Schadensbeseitigung.
Der Einkauf war erfolgreich. Allerdings gefiel mir die Zutatenliste der Fertigteige absolut nicht, das las sich gruselig.
Butter, Zucker, Mehl und Ei sind abgewogen und warm gestellt. Das rühre ich heute noch an, portioniere es und schiebe den fertigen Teig in sehr dünnen Scheiben in den Tiefkühler. Dann kann ich das kurzfristig zum Gebrauch entnehmen.
Jetzt lässt die Panik etwas nach.
Ich danke euch. :D
Beste Grüße Bufo
Re: Plätzchenpanik
Tu den Teig in den Kühlschrank und hol ihn rechtzeitig wieder raus, damit er wieder weicher wird. Und lass den Enkel das Wellholz schwingen! Das macht Kindern auch Spaß! Und dann darf der Teig auch dicker sein, es sind ja SEINE selbstgemachten Plätzchen. ;)
(Mürbteig muss nicht kalt verarbeitet werden, er muss nur eine kalte Ruhezeit haben)
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"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare
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Re: Plätzchenpanik
Wenn die Enkel etwas älter sind, muss ein Fleischwolf mit Spritzgebäckvorsatz da sein. Das Kurbeln am Fleischwolf und Auslegen der Teigwürste auf dem Backblech ist aus meinen Kindheitserinnerungen nicht wegzudenken. :D
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Re: Plätzchenpanik
Bufo hat geschrieben: ↑20. Nov 2019, 11:09
Allerdings gefiel mir die Zutatenliste der Fertigteige absolut nicht, das las sich gruselig.
Bei den Bio-Teigen geht’s eigentlich.
Tipp: Die Ausstechformen immer in Mehl tauchen, damit nix pickt.
Gutes Gelingen :)
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Re: Plätzchenpanik
Secret hat geschrieben: ↑20. Nov 2019, 11:20
Wenn die Enkel etwas älter sind, muss ein Fleischwolf mit Spritzgebäckvorsatz da sein. Das Kurbeln am Fleischwolf und Auslegen der Teigwürste auf dem Backblech ist aus meinen Kindheitserinnerungen nicht wegzudenken. :D
Das erinnert mich an einen Uraltplätzchenfaden, in dem ausführlich ein angeblich kinderleichtes Rezept für den Wolf beschrieben wurde, mit einer Riesenmenge Teig. Eine eher unkundige, aber beherzte Plätzchenbäckerin hat nach mehreren Versuchen, die offensichtlich in einem Desaster geendet hatten, zuletzt geschrieben, so ungefähr: Der Teig und ich, das wird keine Freundschaft 8) ;D
Ich bin bei dem Thema sowieso raus ;D
Schöne Grüße aus Wien!
Re: Plätzchenpanik
Ja, ja, was anderen so alles kinderleicht erscheint... :o ;)
Ich versuche mich vor Überforderung zu schützen und habe meinen Teig inzwischen im Tiefkühlfach.
Entweder das wird was oder der Enkel lernt, dass auch die Erwachsenen manchmal scheitern. Dann bin ich eben ein Vorbild im Ertragen von Fehlschlägen und zeige ihm, dass davon die Welt nicht untergeht.
Meine Panik ist dank euch durch, die Unsicherheit bleibt. Jetzt lasse ich alles auf mich zurollen und schreite erhobenen Hauptes in den Untergang. :-X
Am Samstag ist Backtag, ich werde nächste Woche berichten. ;D
Ich versuche mich vor Überforderung zu schützen und habe meinen Teig inzwischen im Tiefkühlfach.
Entweder das wird was oder der Enkel lernt, dass auch die Erwachsenen manchmal scheitern. Dann bin ich eben ein Vorbild im Ertragen von Fehlschlägen und zeige ihm, dass davon die Welt nicht untergeht.
Meine Panik ist dank euch durch, die Unsicherheit bleibt. Jetzt lasse ich alles auf mich zurollen und schreite erhobenen Hauptes in den Untergang. :-X
Am Samstag ist Backtag, ich werde nächste Woche berichten. ;D
Beste Grüße Bufo
Re: Plätzchenpanik
Auch wenn der Teig jetzt schon fertig ist, schreib ich hier noch ein Rezept für einen Teig, der sich gut ausrollen läßt und es auch verträgt, wenn er von Kinderhänden länger als nötig bearbeitet und öfters auf bemehlter Unterlage durchgeknetet wird. ;)
250 g Mehl
50 g Zucker
100 g Marzipanrohmasse
150 g Butter
1 Eigelb
evtl. Backpulver
Die Zutaten zu einem Teig verkneten und 30 Minuten kühl stellen.
Den Teig ca 0,5 cm dick ausrollen und Formen ausstechen.
Den Backofen auf 180° vorheizen.
Die Plätzchen 12 Minuten backen lassen.
Die Kekse sind nicht sehr süß und vertragen daher gut süße Glasuren und Verzierungen.
Ich wünsche dir viel Spaß bei eurer Backaktion! (Vergiß nur nicht, deinen Teig rechtzeitig aufzutauen.)
250 g Mehl
50 g Zucker
100 g Marzipanrohmasse
150 g Butter
1 Eigelb
evtl. Backpulver
Die Zutaten zu einem Teig verkneten und 30 Minuten kühl stellen.
Den Teig ca 0,5 cm dick ausrollen und Formen ausstechen.
Den Backofen auf 180° vorheizen.
Die Plätzchen 12 Minuten backen lassen.
Die Kekse sind nicht sehr süß und vertragen daher gut süße Glasuren und Verzierungen.
Ich wünsche dir viel Spaß bei eurer Backaktion! (Vergiß nur nicht, deinen Teig rechtzeitig aufzutauen.)
- Quendula
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Re: Plätzchenpanik
Hast Du schon von Deinem Teig genascht, Kröti?
Das ist das Wichtigste am Plätzchenbacken, jawoll!
Der wird lernen, dass selbst misslungene Plätzchen köstlich sind und die Zubereitung Spaß macht ;). Selbst wenn man den Teig nur aufs Blech matscht, wird Keks draus.
Setz Dich bloß nicht unter Druck oder erwarte Leistung. Und hab selbst Freude daran! Ich denke, diese Einstellung hast Du schon :). Unternehmungen mit Kindern sollen immer prozessorientiert sein.
Das ist das Wichtigste am Plätzchenbacken, jawoll!
Bufo hat geschrieben: ↑21. Nov 2019, 16:08
oder der Enkel lernt, dass auch die Erwachsenen manchmal scheitern.
Der wird lernen, dass selbst misslungene Plätzchen köstlich sind und die Zubereitung Spaß macht ;). Selbst wenn man den Teig nur aufs Blech matscht, wird Keks draus.
Setz Dich bloß nicht unter Druck oder erwarte Leistung. Und hab selbst Freude daran! Ich denke, diese Einstellung hast Du schon :). Unternehmungen mit Kindern sollen immer prozessorientiert sein.
Erwarte nichts, doch rechne mit allem!
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Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.
Re: Plätzchenpanik
Callis hat geschrieben: ↑20. Nov 2019, 10:51
Dann antworte ich mal aus der Oma-Perspektive. .;D
Plätzchenbacken mit Enkelkindern macht soviel Spaß. Allerdings habe ich im Plätzchenbacken auch eine 55jährige Routine. Wichtig ist Ausstechen verschiedener Formen und Verzieren, auf dem Foto mit Zuckerguß und Schokostreuseln, von denen natürlich auch viele direkt in den Mund wanderten.
Auf dem Foto von vor 4 Jahren ist die Enkelin 6 Jahre und ihr Bruder 3 1/2 Jahre alt, ich war da 78 Jahre ::)
Wichtig ist ein gut feg- und wischbarer Küchenfußboden. ;)
Guck mal Callis, mein Küchentisch - fällt dir was auf ;D ;D ;D
- AndreasR
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- Höhe über NHN: 180 m ü. M.
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Re: Plätzchenpanik
Und von den Plätzchen sind nur noch ein paar Krümel übrig. ;)