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Regenwürmer im Kübel (Gelesen 9137 mal)

Lebendiger Boden, natürliche Düngemittel und fruchtbare Mulchwirtschaft
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Februarmädchen
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Re: Regenwürmer im Kübel

Februarmädchen » Antwort #15 am:

Zausel hat geschrieben: 30. Mär 2020, 20:45
Bin auch dafür, daß die Nützlinge ihre Freiheit genießen sollen. Die verirren sich über den Sommer aber durch die Wasserabzugslöcher in die Kübel.
Denkbar ist, daß die bei Nahrungsmangel im Kübel die Faserwurzeln ablutschen.
Zumal bei Substraten, die bis zu zwei Dritteln aus mineralischem Material bestehen.


Wenn sie die auf den Faserwurzeln bestehenden Verpilzungen ablutschen, wäre das ja eigentlich sogar von Vorteil ... :D

Mögliche Lösung des "Problems": Man könnte die Würmer mit Kaffeesatz, benutzten Teebeuteln, oder ähnlich fein zerkleinertem Küchenabfall füttern. Dann wären sie nicht mehr hungrig, und die Biotonne weniger voll.

Und man hätte ein neues Haustier. :D

(Wenn sie zweifelsfrei aus dem eigenen Garten stammen, kann man sie natürlich einfach wieder da hinsetzen. Einfach mal an einem regnerischen Tag die Pflanze rausstellen und die Würmer absammeln, wenn sie nicht von selbst rausfinden. Oder ordentlich gießen, sollte genauso wirken.)
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Natternkopf
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Re: Regenwürmer im Kübel

Natternkopf » Antwort #16 am:

Ist sogar vorstellbar, ...
Zausel hat geschrieben: 30. Mär 2020, 20:45
Denkbar ist, daß die bei Nahrungsmangel im Kübel die Faserwurzeln ablutschen.
Zumal bei Substraten, die bis zu zwei Dritteln aus mineralischem Material bestehen
.

... bei dem Kompost den ich in Teltow gesehen habe.

Evolution: Vielleicht haben die dort schon Zähne entwickelt.

ein paar Fakten zu Regenwürmern.

Grüsse Natternkopf :-*
🌿 Zerkleinern, Mischen, Feucht 👍 halten, Zudecken. 🛌
Zausel

Re: Regenwürmer im Kübel

Zausel » Antwort #17 am:

Natternkopf hat geschrieben: 30. Mär 2020, 22:25... bei dem Kompost den ich in Teltow gesehen habe.

Evolution: Vielleicht haben die dort schon Zähne entwickelt. ...

Wenn das so wäre, würde weniger Kompost übrigbleiben. ;)
Die Hibiskus-Koryphäe wohnt in Bayern. ;D

Hibisken stehen gegen Ende der dunklen Jahreszeit oft auf der Kippe. Da geben abgelutschte Faserwurzeln möglicherweise den Ausschlag.
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