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Rasen oder nicht Rasen (Gelesen 6164 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Re: Rasen oder nicht Rasen
wir sammeln jedes Jahr (!) Blindschleichen von der Dorfstraße: Tod durch überfahren.
Und jedes Jahr im Frühjahr holen die Krähen angebrütete Gänseeier vom Feld, schmeissen sie auf die Straßen und fressen sie auf.
Ich denke, wer mit Vorsicht und Verstand dieses Gerät einsetzt, wird sicherlich Freude dran haben - und die Frösche, Lurche usw. dürfen dann auch leben bleiben.
:)
Und jedes Jahr im Frühjahr holen die Krähen angebrütete Gänseeier vom Feld, schmeissen sie auf die Straßen und fressen sie auf.
Ich denke, wer mit Vorsicht und Verstand dieses Gerät einsetzt, wird sicherlich Freude dran haben - und die Frösche, Lurche usw. dürfen dann auch leben bleiben.
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Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
- goworo
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Re: Rasen oder nicht Rasen
Ich habe die Anschaffung eines solchen Geräts aus mehreren Gründen verworfen:
1) Der Rasen ist an den Beetkanten abgestochen. Wählt man die Begrenzung zu nah an der Kante, kippt das Gerät runter. Wählt man die Begrenzung zu weit weg von der Kante, dann bleibt ein ungemähter Bereich stehen. Außerdem ist der Verlauf der Beetkanten hier nicht statisch sondern dynamisch in Abhängigkeit vom Wachstum der Pflanzen in den Beeten. Ich müsste also das Begrenzungskabel häufig anders legen.
2) Es befinden sich viele Beetinseln im Rasen, welche ausgespart werden müssten. Das ist mit einer einzigen Induktionsschleife nicht zu machen.
3) Viele Bäume werfen immer wieder allerlei Totholz, Kiefernzapfen etc. ab. Die müsste ich immer wieder vor dem Einsatz des Mähroboters absammeln.
4) Im Herbst fällt viel Laub auf den Rasen, welches abgesammelt werden muss.
Ich habe mir daher einen Aufsitzmäher zugelegt, dessen Mähdeck breiter als die Spurbreite ist. Damit kann ich alle angesprochenen Punkte abdecken.
Ich kann mir natürlich Gärten vorstellen, in denen ein solcher Mähroboter angebracht ist. Hier leider nicht.
1) Der Rasen ist an den Beetkanten abgestochen. Wählt man die Begrenzung zu nah an der Kante, kippt das Gerät runter. Wählt man die Begrenzung zu weit weg von der Kante, dann bleibt ein ungemähter Bereich stehen. Außerdem ist der Verlauf der Beetkanten hier nicht statisch sondern dynamisch in Abhängigkeit vom Wachstum der Pflanzen in den Beeten. Ich müsste also das Begrenzungskabel häufig anders legen.
2) Es befinden sich viele Beetinseln im Rasen, welche ausgespart werden müssten. Das ist mit einer einzigen Induktionsschleife nicht zu machen.
3) Viele Bäume werfen immer wieder allerlei Totholz, Kiefernzapfen etc. ab. Die müsste ich immer wieder vor dem Einsatz des Mähroboters absammeln.
4) Im Herbst fällt viel Laub auf den Rasen, welches abgesammelt werden muss.
Ich habe mir daher einen Aufsitzmäher zugelegt, dessen Mähdeck breiter als die Spurbreite ist. Damit kann ich alle angesprochenen Punkte abdecken.
Ich kann mir natürlich Gärten vorstellen, in denen ein solcher Mähroboter angebracht ist. Hier leider nicht.
Re: Rasen oder nicht Rasen
goworo hat geschrieben: ↑8. Mai 2020, 20:06
Ich habe die Anschaffung eines solchen Geräts aus mehreren Gründen verworfen:
Ich denke, es kommt darauf an, was man erwartet.
Bei uns gibt es keine abgestochenen Kanten. Es ist eher natürlich. Unsere Beete sind auch umrandet von Rasen - es machte hier keine besondere Mühe, das Kabel zu legen. Wenn es zufällig zu dicht oder zu weit weg vom Beet ist, kann man es leicht ändern. Habe es allein gemacht ohne Firma, auch einige Bäume damit "eingegrenzt" und funktioniert.
Ein Aufsitzmäher würde hier nicht durch die schmaleren Rasenwege kommen. Und ganz ehrlich: Aufsitzmäher machen das langweilige hin-und herfahren für mich auch nicht interessanter ;) da lese ich lieber ein gutes Buch während der Mähzeit oder pflanze/pikiere oder mache anderes im Garten ;D.
Laub müssen wir so oder so harken. Äpfel sammeln ist ein normale Herbstarbeit. Die Esche hier wirft Totholz unentwegt, wird weggeräumt - denn das würde den E-Mäher auch stören.
Hier jedenfalls erspart es mir das 50 Meterkabel und würde mir auch den Abgasgestank vom Bentiner ersparen, wenn ich jemals so ein Teil gehabt hätte.
Für mich sehr effektive zeitsparende Alternative zu allen herkömmlichen Mähern. :)
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- thuja thujon
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Re: Rasen oder nicht Rasen
Ganz ehrlich: ich würde die Vorteile des nicht aktiv mähen müssens wohl auch für gut befinden, auch wenn es mir aktuell nichts ausmacht 1,5 mal die Woche den Mäher über meinen eigenen Rasen zu schieben.
Habe aber auch kein Kabel dran sondern die Profi-Variante vom Benziner weil es wie gesagt bei mir auf einigen Flächen etwas ruppiger zugeht. Und den Benziner möchte ich mir nicht nehmen lassen, ich fahre kein Auto und möchte auch ein wenig teilhaben an dieser Gesellschaft und dem Klimawandel. Mir bleibt außer Heckenschere und Rasenmäher sonst keine Mögkllichkeit sinnlos wertvolle Ölreserven in die Luft zu blasen. Und schließich will auch mal Kniehohes Gras/Unkraut im strömenden Regen gemäht werden wenn man sonst keine Zeit dazu hat. Das muss mein Mäher abkönnen sonst werde ich hier nie fertig.
Welche Fragen sich mir wirklich stellen sind die wie feinfühlig von der Steuerung bzw wie robust von den Messern sind die Robos mittlerweile wenn da eben ein Zweiglein auf dem Rasen liegt. Muss man auch mit Benziner händisch aufsammeln und kann da nicht einfach drüberfahren, klar soweit, können das die Robos erkennen wenn man einfach stupide auf den Knopf drückt und zu faul zum kontrollieren ist?
Ich könnte mich also durchaus anfreunden mit so einem Robi, nicht bei mir im Garten sondern eher dort wo ich den Mäher auf den Fahrradanhänger laden muss und alleine deswegen schon viel zu selten dort was gemacht wird.
In meinem Garten wird der Robi den Benziner wohl nie ersetzen können, ich muss im Frühjahr erstmal den Abwurf von den großen Ahörnern nebenan runterräumen, wenn irgendwann der Filz aus dem Rasen gekämmt wird muss ich das auch aufsaugen können. Wenn die Düngung zu stark ausgefallen ist, muss ich statt mulchen auch wieder Schnittmaterial sammeln können, bringt auch wieder Mulchmaterial für die Gemüsebeete wenn es gebraucht wird. Also mulchen und sammeln muss sich ergänzen wenns was taugen soll nicht entweder oder. Ich würde den Robi deshalb als wertvolle Ergänzung zum Benziner sehen und würde mir auch von der Diskussion ob Robi oder nicht etwas mehr Differenzierung in Bezug auf die fachlichen Aspekte der Rasenpflege wünschen.
Ein Punkt der fast nie erwähnt wird: was macht man nach dem vertikutieren oder lüften wenn man nur den Robi hat? Mit dem Laubrechen die Reste abharken? Wäre das unleistbar?
Worauf ich hinaus will: Rasenpflege bedeutet auch immer den Filz im Rasen im Griff zu haben. Wie entwickelt sich der mit den Robis im Vergleich zum Mulchmäher alle 5 Tage?
Habe aber auch kein Kabel dran sondern die Profi-Variante vom Benziner weil es wie gesagt bei mir auf einigen Flächen etwas ruppiger zugeht. Und den Benziner möchte ich mir nicht nehmen lassen, ich fahre kein Auto und möchte auch ein wenig teilhaben an dieser Gesellschaft und dem Klimawandel. Mir bleibt außer Heckenschere und Rasenmäher sonst keine Mögkllichkeit sinnlos wertvolle Ölreserven in die Luft zu blasen. Und schließich will auch mal Kniehohes Gras/Unkraut im strömenden Regen gemäht werden wenn man sonst keine Zeit dazu hat. Das muss mein Mäher abkönnen sonst werde ich hier nie fertig.
Welche Fragen sich mir wirklich stellen sind die wie feinfühlig von der Steuerung bzw wie robust von den Messern sind die Robos mittlerweile wenn da eben ein Zweiglein auf dem Rasen liegt. Muss man auch mit Benziner händisch aufsammeln und kann da nicht einfach drüberfahren, klar soweit, können das die Robos erkennen wenn man einfach stupide auf den Knopf drückt und zu faul zum kontrollieren ist?
Ich könnte mich also durchaus anfreunden mit so einem Robi, nicht bei mir im Garten sondern eher dort wo ich den Mäher auf den Fahrradanhänger laden muss und alleine deswegen schon viel zu selten dort was gemacht wird.
In meinem Garten wird der Robi den Benziner wohl nie ersetzen können, ich muss im Frühjahr erstmal den Abwurf von den großen Ahörnern nebenan runterräumen, wenn irgendwann der Filz aus dem Rasen gekämmt wird muss ich das auch aufsaugen können. Wenn die Düngung zu stark ausgefallen ist, muss ich statt mulchen auch wieder Schnittmaterial sammeln können, bringt auch wieder Mulchmaterial für die Gemüsebeete wenn es gebraucht wird. Also mulchen und sammeln muss sich ergänzen wenns was taugen soll nicht entweder oder. Ich würde den Robi deshalb als wertvolle Ergänzung zum Benziner sehen und würde mir auch von der Diskussion ob Robi oder nicht etwas mehr Differenzierung in Bezug auf die fachlichen Aspekte der Rasenpflege wünschen.
Ein Punkt der fast nie erwähnt wird: was macht man nach dem vertikutieren oder lüften wenn man nur den Robi hat? Mit dem Laubrechen die Reste abharken? Wäre das unleistbar?
Worauf ich hinaus will: Rasenpflege bedeutet auch immer den Filz im Rasen im Griff zu haben. Wie entwickelt sich der mit den Robis im Vergleich zum Mulchmäher alle 5 Tage?
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Re: Rasen oder nicht Rasen
thuja hat geschrieben: ↑9. Mai 2020, 02:14
Welche Fragen sich mir wirklich stellen sind die wie feinfühlig von der Steuerung bzw wie robust von den Messern sind die Robos mittlerweile wenn da eben ein Zweiglein auf dem Rasen liegt. Muss man auch mit Benziner händisch aufsammeln und kann da nicht einfach drüberfahren, klar soweit, können das die Robos erkennen wenn man einfach stupide auf den Knopf drückt und zu faul zum kontrollieren ist?
Worauf ich hinaus will: Rasenpflege bedeutet auch immer den Filz im Rasen im Griff zu haben. Wie entwickelt sich der mit den Robis im Vergleich zum Mulchmäher alle 5 Tage?
Zur 1. Frage: wenn ich meinen Papierkorb im PC nicht regelmäßig leere (sowie mir neulich passiert - es waren 890 GB drin) zeigt er mir an, dass nun nichts mehr geht.
Im übertragenden Sinne: natürlich braucht der Rasen regelmäßige Pflege trotzdem. Der Robbi übernimmt nur einen Teil der Pflege, nämlich den langweiligen, ist dabei leise (für meine Ohren extrem wichtig) und ich muss nicht meine Zeit verschwenden.
Zweige etc. - hatte ich schon geschrieben - räumt man weg. Auch bei normalen Rasenmähern (oder Sense - nicht (!) Motorssense!) werden die Messer stumpf durch Zweige, Steine, Erde usw. Gestern erkannte er eine vergessene Gießkanne und fuhr drumrum.
Moos muss auch weg und vertikutieren mache ich auf Teilflächen händisch.
Als "Wunderkind", das alles kann, würde ich ihn nicht bezeichnen.
Wir haben auch Bereiche, die mehr Hügel als Gras sind. Die werden normal gemäht - wenn zu hoch: mit Sense.
und zu 2. Filz im Rasen - was genau meinst Du damit? Bei uns wurde immer das Schnittgut immer aufgefangen und für Mulch benutzt. Insofern blieb nie was liegen. Was meinst Du mit Filz?
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Re: Rasen oder nicht Rasen
Was ich sagen wollte: es gibt nicht DIE Lösung, die für alle Gärten und Situationen optimal ist. Es gibt immer nur Kompromisse, die jeder für sich selbst finden muss. Manche Leute verzichten ganz auf Rasen und schottern die entsprechende Fläche. Die brauchen überhaupt keinen Rasenmäher. ;D
Re: Rasen oder nicht Rasen
goworo hat geschrieben: ↑9. Mai 2020, 10:36
Was ich sagen wollte: es gibt nicht DIE Lösung, die für alle Gärten und Situationen optimal ist. Es gibt immer nur Kompromisse, die jeder für sich selbst finden muss. Manche Leute verzichten ganz auf Rasen und schottern die entsprechende Fläche. Die brauchen überhaupt keinen Rasenmäher. ;D
Hatten wir auch schon überlegt: Beton grün anstreichen und gut ;D ;D ;D
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Re: Rasen oder nicht Rasen
nochmal ein paar Bilder auf die Fragen:
tut er
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macht er auch
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unebener Weg, fährt er drüber
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und unser unebener Rasen, der öfter mal ausgebessert werden muss (Hunde/Katzen), daher etwas "hügelig"
[URL=https://www.directupload.net]
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hier sind die Kanten nicht abgestochen. Blumen/Pflanzen hat er noch nicht platt gemacht.
tut er
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macht er auch
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unebener Weg, fährt er drüber
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und unser unebener Rasen, der öfter mal ausgebessert werden muss (Hunde/Katzen), daher etwas "hügelig"
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hier sind die Kanten nicht abgestochen. Blumen/Pflanzen hat er noch nicht platt gemacht.
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Re: Rasen oder nicht Rasen
Ok, ich sehe er wird als Ergänzung zum Rasenmäher und sonstigem behandelt. Da kann ich mir Zufriedenheit bei den Besitzern gut vorstellen.
Anfangs mag man sich über das Gefühl beim drüberlaufen freuen, fast so weich wie ein Moosteppich, spätestens wenns aber später im Jahr trockener wird gehts mit der Arbeit und dem Ärger los.
Wenn die Gräserwurzeln verflachen und im Filz wurzeln wollen und nicht mehr in dem darunterliegenden Boden wirds kritisch für die ganze Fläche.
Unter Filz verstehe ich die Schicht zwischen den grünen Blättern oben und der Bodenoberfläche. Filz besteht zB. aus den abgestorbenen Basisblättern der Gräser oder (noch) nicht verrotteten, gemähten und liegengelassenen Blätter. Filz entsteht auch wenn man das Schnittgut sammelt. Schiebt man die Halme mit den Fingern auf die Seite kann man ihn sehen und bei leichtem Druck die Dicke ertasten.toto hat geschrieben: ↑9. Mai 2020, 10:32und zu 2. Filz im Rasen - was genau meinst Du damit? Bei uns wurde immer das Schnittgut immer aufgefangen und für Mulch benutzt. Insofern blieb nie was liegen. Was meinst Du mit Filz?
Anfangs mag man sich über das Gefühl beim drüberlaufen freuen, fast so weich wie ein Moosteppich, spätestens wenns aber später im Jahr trockener wird gehts mit der Arbeit und dem Ärger los.
Wenn die Gräserwurzeln verflachen und im Filz wurzeln wollen und nicht mehr in dem darunterliegenden Boden wirds kritisch für die ganze Fläche.
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Re: Rasen oder nicht Rasen
Hier noch einmal, wie ein Kater von seinem Lieblingsplatz vertrieben wird.
Und zu Filz: der Rasen ist hier (leider) nur an manchen Stellen so dicht, dass Filz entstehen könnte. Bisher hatten wir damit kein Problem, zumal ein bestimmtes Stück auch regelmäßig gewässert wird.
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Und zu Filz: der Rasen ist hier (leider) nur an manchen Stellen so dicht, dass Filz entstehen könnte. Bisher hatten wir damit kein Problem, zumal ein bestimmtes Stück auch regelmäßig gewässert wird.
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Re: Rasen oder nicht Rasen
Also, ich finde der Rasen hat ja schon "englische" Qualität! :o
Ich frage mich im Umkehrschluss, wie gut so ein RoboShaun denn auch einen "Kräuterrasen" im Zaum halten kann, der noch nie vertikutiert wurde?
Von dem Rasen kann ich definitiv nicht auf meinen schliessen ;D
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“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Rasen oder nicht Rasen
Gartenplaner hat geschrieben: ↑11. Mai 2020, 14:48
Ich frage mich im Umkehrschluss, wie gut so ein RoboShaun denn auch einen "Kräuterrasen" im Zaum halten kann, der noch nie vertikutiert wurde
Kommt drauf an, was Du willst.
Ich würde sagen: nach der dritten Runde im Abstand von 2 Tagen - ist Dein Kräuerrasen platt ;D
...wobei ich denke, dass Otti dafür nicht vorgesehen ist.
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Re: Rasen oder nicht Rasen
Bei Kräuterrasen würden sich nur die Kräuter halten die Tiefschnittverträglich sind. Gelber Klee zB.
Der Rasen sieht schon gut aus, nur Poa annua zu sehen, sonst keine weiteren Unkräuter/Ungräser. Filz wird trotzdem vorhanden sein, den hat jeder Rasen wenn er älter ist als 6 Wochen nach der Aussaat. Wenn das Keimblatt abstirbt gehts los, das ist aber nicht das einzige Blatt das im Lebensverlauf eines Grases welkt oder abstirbt. Deswegen die aufrecht stehenden Halme mit den Fingern wegspreizen und unten reingucken. Oder gleich mit dem Spaten eine Profilprobe ziehen.
Der Rasen sieht schon gut aus, nur Poa annua zu sehen, sonst keine weiteren Unkräuter/Ungräser. Filz wird trotzdem vorhanden sein, den hat jeder Rasen wenn er älter ist als 6 Wochen nach der Aussaat. Wenn das Keimblatt abstirbt gehts los, das ist aber nicht das einzige Blatt das im Lebensverlauf eines Grases welkt oder abstirbt. Deswegen die aufrecht stehenden Halme mit den Fingern wegspreizen und unten reingucken. Oder gleich mit dem Spaten eine Profilprobe ziehen.
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Re: Rasen oder nicht Rasen
@ thuja thujon: um es Dir genau zu sagen: eine Mischung aus poa pratensis limousine 5%, poa pratensis conni 8%, festuca rubra 10%, lolium perenne jubilee EG 22%, lolium perenne turfsun 25%, lolium perenne turfgold 30%
Von einjährig keine Spur. Ich säe nur nach wenn nötig. Es ist eine kurze Mischung, die ich seit Jahren benutze und nicht zum blühen kommt, äußerst robust und und unempfindlich/überstand bisher viele Winter und tja... Filz noch nicht gesehen. Butterblumen und Klee wird aussortiert - allerdings zum Glück auch seltener geworden. Der kann gern auf anderen Flächen wachsen, Butterblumen gibt es ausreichend rundherum.
Von einjährig keine Spur. Ich säe nur nach wenn nötig. Es ist eine kurze Mischung, die ich seit Jahren benutze und nicht zum blühen kommt, äußerst robust und und unempfindlich/überstand bisher viele Winter und tja... Filz noch nicht gesehen. Butterblumen und Klee wird aussortiert - allerdings zum Glück auch seltener geworden. Der kann gern auf anderen Flächen wachsen, Butterblumen gibt es ausreichend rundherum.
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Re: Rasen oder nicht Rasen
Das war wohl die Mischung die gesäht wurde. Das bleibt ja nicht so bzw es läuft nicht in der selben Zusammensetzung ohne jegliches Unkraut auf. Ich meinte ich sehe nichts an Unkraut außer dem einjährigen Rispengras, Poa annua, was in normalen Rasenflächen einfach nicht zu vermeiden ist.
Das kleine Nest mit den Poa annua Blüten unten rechts im von Gartenplaner zitierten Bild. Wenn das alles an Unkraut ist, ist dein Rasen ein sehr gutes Ergebnis. Könnte man bei Gelegenheit mit den Fingern rauszupfen oder mit dem Küchenmesser ausstechen, bevor es sich weiter aussamt.
Das kleine Nest mit den Poa annua Blüten unten rechts im von Gartenplaner zitierten Bild. Wenn das alles an Unkraut ist, ist dein Rasen ein sehr gutes Ergebnis. Könnte man bei Gelegenheit mit den Fingern rauszupfen oder mit dem Küchenmesser ausstechen, bevor es sich weiter aussamt.
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