hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Rieke, wir haben auch einen sehr sandigen Boden und Pfützen nach einem starken Regenguss gibt es bei uns nicht, selbst am Erker nicht, wo die Rinne ein Stück recht steil nach unten geht und am "Knick" bei Starkregen das Wasser raus schwappt. Mit welcher Schlauchstärke leitest du das Wasser in den Garten und über wie viele Meter?
Wir haben 3 Fallrohre am Haus und dementsprechend 3 Stellen, wo das Wasser versickert. An einer Ecke des Hauses haben wir in etwa 3 m Entfernung vom Haus ein kleines Becken ausgehoben. Ein größerer Abstand geht nicht, wg. Grundstücksgrenze. Die Größe habe ich nie ausgemessen, es ist ca. 70 cm tief, mit Ziegelsteinen abgestützt, etwas über 1 m lang. Da bleibt nie länger Wasser drin stehen, obwohl über das Rohr das halbe Dach entwässert. Für die Verlängerung des Fallrohrs haben wir ein Stück Drainageschlauch genommen, diesen dicken, gelben.
An einer anderen Ecke vom Haus wird das Wasser mit einer offenen Rinne etwa 5 m in den Garten geleitet und versickert dort. Pfützen sind da nie länger als allerhöchstens 1-2 Stunden zu sehen. Die Rinne ist etwa 8 cm breit und bei starkem Regen gut gefüllt. Die Rinne muß ich regelmäßig kontrollieren und Laub entfernen.
Das 3. Fallrohr entwässert das Dach eines Anbaus, Grundfläche etwa 12 qm. Hier versickert das Wasser in einer kleinen, mit groben Kies gefüllten Grube. Pfützen habe ich da noch nie erlebt, obwohl die Grube nicht besonders groß ist. Die Leitung vom Fallrohr zur Grube ist mit einer Rinne, die mit einem Gitter abgedeckt ist. Die Rinne stammt aus einem Baumarkt, der Durchmesser dürfte wie der des Fallrohrs sein.