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Beetbegrenzung aus Mähkantensteinen? (Gelesen 1779 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

Moderatoren: Nina, AndreasR

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Starking007
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.

Re: Beetbegrenzung aus Mähkantensteinen?

Starking007 » Antwort #15 am:

Ich habe fast ausschließlich Rundungen.
Eine sichtbare, wahrzunehmende Begrenzung suche ich zu vermeiden wo es immer geht,
die Pflanzen, die Gestaltung soll wirken und nicht das Weggedöns.
Splittfugen erobern sich Pflanzen schneller als man denkt,
die ersetze ich hier mit Fertigbeton, abgewaschen, der im Folgejahr für den Besucher schon wie Natur wirkt.
Ich brauche aber Mähkanten, die sind aus verschiednen alten Pflastersteinen, gemischt mit gefundenen
geeigneten Natursteinen. (Bauschuttdeponie!)
Die erhöhte Beetbegrenzung/Einfassung ist Teil der naturnahen Gestaltung, also aus Nauturstein.
Im Gegensatz zur Literatur und momentanen Gestaltungsmode achte ich darauf, dass diese N I C H T einheitlich sind,
weder im Material noch Form noch Anordnung. Das macht auch die Beschaffung einfach.
Ich erinnere mich nicht dafür Geld ausgegeben zu haben.
Eine Ausnahme sind Rasenbegrenzungen aus Eisen (Rost ist die schönste und günstigste Metallfarbe),
Flacheisen, senkrecht gestellt, sie halten durch angeschweißte Betoneisen. Das Flach läßt sich mit großem Hammer vorformen.
50x3mm ist ein Anhalt.

Ich würde aber auch die starken Kanten aus grauem Recycling-Kunststoff nehmen, schwarz wär mir zu auffällig.

Vorgeformte Betonsteine würde ich ausbauen................
Gruß Arthur
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Hero49
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Re: Beetbegrenzung aus Mähkantensteinen?

Hero49 » Antwort #16 am:

Meine Wege liegen ca. 2 cm höher als die Beete. Teilweise aus Kleinpflaster und die Arbeitswege aus umgedrehten Waschbetonplatten. Wenn ich dort arbeite, kehre ich anschließend die Erde einfach in die Beete.
So hohe Einfassungen erinnern mich an die Gärten von Oma und Opa und an Schrebergärten. Auch dort mußte man immer kehren und anschließend den Kehricht mit der Schaufel aufnehmen.
Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere!
Rosige Grüße von Hero49
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AndreasR
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Re: Beetbegrenzung aus Mähkantensteinen?

AndreasR » Antwort #17 am:

Ich habe hier alle Varianten; eine Terrasse mit erhöhten Beetkanten, Pflaster und Beet auf gleichem Niveau und ein Beet unterhalb des Pflasterniveaus. Zum Fegen ist die letzte Variante in der Tat am praktischsten, wenn das Pflaster tiefer ist, braucht man hingegen eine Kehrschaufel (aber das Fegen geht auch relativ einfach, wenn man an den Kanten ordentlich arbeitet). Nachteil ist wie gesagt, dass ggf. Erde vom Beet aufs Pflaster rieseln kann. Legt man alles ebenerdig an, können Polsterstauden leicht über die Begrenzung wachsen und die Beetkanten verwischen, das sieht natürlicher aus, erschwert aber das Fegen. Natürlich kommt es auch darauf an, wo so ein Weg verläuft, rund ums Haus wird man öfter zum Besen greifen, damit man den Dreck nicht ständig ins Haus trägt, irgendwo im Garten kann man der Natur eher ihren Lauf lassen.
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