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Reise nach Kirgistan 2022 (Gelesen 15031 mal)
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Re: Reise nach Kirgistan 2022
Wunderbar!!
Und es scheint sich ja wirklich eine einzigartige Konstellation für diese Reise entwickelt zu haben :)
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"Reisefieber" ist eine hochgradig infektiöse Angelegenheit...
Und es scheint sich ja wirklich eine einzigartige Konstellation für diese Reise entwickelt zu haben :)
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WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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Re: Reise nach Kirgistan 2022
es ist fast nicht zu glauben, welch' schöne gegenden es noch gibt auf der welt ! danke für deine wunderbaren fotos !
- Gartenlady
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Re: Reise nach Kirgistan 2022
Vor Deiner Reise äußertest Du Bedenken, weil Du kein Fotograf seiest. Das sieht aber gar nicht so aus, ganz wunderschöne Fotos, ohne die ein Reisebericht doch nur halb so schön wäre.
Vielen Dank für die Eindrücke :D :D :D wir warten geduldig auf die Fortsetzung.
Vielen Dank für die Eindrücke :D :D :D wir warten geduldig auf die Fortsetzung.
- Kasbek
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Re: Reise nach Kirgistan 2022
micc hat geschrieben: ↑17. Jun 2022, 07:35
Ehrlich gesagt, kam ich aufgrund der Sprachähnlichkeit zum Kirgisischen mit Türkisch weiter als mit meinem nicht vorhandenen Russisch.
Ja, die Verwandtschaft der Turksprachen kann da ganz nützlich sein ;) Ein Bach, den wir in Deutschland Schwarzbach nennen würden, heißt beispielsweise in der Türkei genauso Kara-su wie in Kirgisien oder bei den turksprachigen Kaukasusvölkern.
Auch ich freue mich natürlich auf die Fortsetzung des Berichts! Ich war 2019 ja nur im Süden des Landes unterwegs, den Norden und Nordosten kenne ich bisher nur aus der Theorie.
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
- sequoiafarm
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Re: Reise nach Kirgistan 2022
Werde hier auch alles mitverfolgen, sicher ein sehr interessantes Land, danke für die ersten und die folgenden Eindrücke :D
V. a. Scutellaria przewalskii finde ich sehr schön, hoffentlich bleiben die Areale noch lange von "Sammlern" verschont...
V. a. Scutellaria przewalskii finde ich sehr schön, hoffentlich bleiben die Areale noch lange von "Sammlern" verschont...
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
- RosaRot
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Re: Reise nach Kirgistan 2022
Sehr spannend, Dein Bericht! :D
Das ist ein wesentlicher Grund, warum dort so viele schöne Pflanzen gedeihen...
Wie stand denn Eremostachys? Trocken, schottrig? Oder in guter Erde?
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Pflanzen gab es auch zu sehen, auch wenn die Weidetiere (Pferde, Kühe, Schafe, seltener Ziegen) fast alles wegfraßen, was mir gefallen könnte:
Das ist ein wesentlicher Grund, warum dort so viele schöne Pflanzen gedeihen...
Wie stand denn Eremostachys? Trocken, schottrig? Oder in guter Erde?
Viele Grüße von
RosaRot
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Re: Reise nach Kirgistan 2022
Spannender Bericht und fantastische Bilder. Danke, micc.
- micc
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Re: Reise nach Kirgistan 2022
Dankeschön an alle, bald gehts weiter und ich überlege mir ein paar Kommentare. Die Woche war/ist etwas stressig.
:)
Michael
:)
Michael
Ich schnarche nicht, ich schnurre.
Re: Reise nach Kirgistan 2022
Freu mich auf die Fortsetzung! Der Anfang war schon mal sehr klasse!
- micc
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Re: Reise nach Kirgistan 2022
31.05.2022
(Teil 1)
Heute lassen wir es ruhiger angehen. Wir verlassen Bischkek und beginnen die Rundreise. Zunächst besuchten wir einen gartenbaulichen Betrieb mit landesweitem Ruf, etwa 50 km von der Hauptstadt entfernt. Leider ist mir Name und Ort entfallen, da müsste ich nachfragen, falls Interesse besteht. Wir hatten uns in irgendeinem Dorf verfahren und fanden trotz Navi den richtigen Weg nur, weil die Gärtnerei auf Bäumen und Steinen blaue Pfeile gemalt hatte. Dazu galt die Regel: Du fährst die richtige Straße, wenn du diejenige mit der schlechtesten bzw. nicht vorhandenen Decke wählst. In diesem Fall war fast ein Vierradantrieb nötig.
Es ist auf dem ersten Blick erkennbar, dass die „Horticulture“, trotz großen Interesses der Bevölkerung an schönen Blüten, noch ausbaufähig ist. Damit meine ich nicht die Professionalität, sondern schlichtweg das Angebot und die gärtnerischen Möglichkeiten in diesem nicht-exotischem Land. Ich betone das „nicht-exotisch“ ausdrücklich, da die klimatischen Verhältnisse nicht so fern dem europäisch-kontinentalem Klima sind. Im Sommer ist im relativen Tiefland mit großer Hitze und längeren regenarmen Perioden zu rechnen, im Winter kann es bitterkalt werden. Viele mediterrane Pflanzen dürften zwar den Sommer genießen, aber im Winter vor Problemen stehen. Bei ausreichender Bewässerung gedeihen Pflanzen gemäßigter Zonen jedoch sehr gut.
Beliebt sind derzeit großblumige Duftrosen, Johannisbeeren, Paulownien (davon habe ich an einem anderen Reisetag in Seenähe größere Felder gesehen), Weigelien, rotlaubige Gehölze und die ganze Bandbreite von Koniferen, Pappeln und Ahorn. Aber auch panaschierten Giersch findet man zur Zierde der städtischen Vorgärten. In der heute beschriebenen Gärtnerei war man besonders stolz auf Weigelia, Petunien und die Rosen (mit über 200 angebotenen Sorten). Nur hier habe ich echten Lavendel, buntlaubige Heuchera sowie Hostas gesehen. Manches war aus Holland teuer importiert, und man bemüht sich intensiv um Vermehrung.
Apropos „exotisch“: die Kirgisen fragen natürlich immer, wie man das Land so findet und waren, abgesehen von wodkalastigen Lobpreisungen, sehr mit meinem: „das ist kein exotisches, sondern ein ganz normales Land“ ausgesprochen zufrieden.
Wir hatten das Glück mit der Chefin des Betriebes sprechen zu können, die für uns in persona aus dem Stegreif (wir waren nicht angekündigt) eine Führung veranstaltete. Ich durfte auch ein Foto dieser selbstbewussten Frau machen, allerdings ohne Arbeits-Strickjacke und bitte nur die obere Körperhälfte.







Und gleich widme ich mich euren Posts, bevor ich mit der Bildbearbeitung des zweiten Teils für diesen Tag beginne.
:D
Michael
(Teil 1)
Heute lassen wir es ruhiger angehen. Wir verlassen Bischkek und beginnen die Rundreise. Zunächst besuchten wir einen gartenbaulichen Betrieb mit landesweitem Ruf, etwa 50 km von der Hauptstadt entfernt. Leider ist mir Name und Ort entfallen, da müsste ich nachfragen, falls Interesse besteht. Wir hatten uns in irgendeinem Dorf verfahren und fanden trotz Navi den richtigen Weg nur, weil die Gärtnerei auf Bäumen und Steinen blaue Pfeile gemalt hatte. Dazu galt die Regel: Du fährst die richtige Straße, wenn du diejenige mit der schlechtesten bzw. nicht vorhandenen Decke wählst. In diesem Fall war fast ein Vierradantrieb nötig.
Es ist auf dem ersten Blick erkennbar, dass die „Horticulture“, trotz großen Interesses der Bevölkerung an schönen Blüten, noch ausbaufähig ist. Damit meine ich nicht die Professionalität, sondern schlichtweg das Angebot und die gärtnerischen Möglichkeiten in diesem nicht-exotischem Land. Ich betone das „nicht-exotisch“ ausdrücklich, da die klimatischen Verhältnisse nicht so fern dem europäisch-kontinentalem Klima sind. Im Sommer ist im relativen Tiefland mit großer Hitze und längeren regenarmen Perioden zu rechnen, im Winter kann es bitterkalt werden. Viele mediterrane Pflanzen dürften zwar den Sommer genießen, aber im Winter vor Problemen stehen. Bei ausreichender Bewässerung gedeihen Pflanzen gemäßigter Zonen jedoch sehr gut.
Beliebt sind derzeit großblumige Duftrosen, Johannisbeeren, Paulownien (davon habe ich an einem anderen Reisetag in Seenähe größere Felder gesehen), Weigelien, rotlaubige Gehölze und die ganze Bandbreite von Koniferen, Pappeln und Ahorn. Aber auch panaschierten Giersch findet man zur Zierde der städtischen Vorgärten. In der heute beschriebenen Gärtnerei war man besonders stolz auf Weigelia, Petunien und die Rosen (mit über 200 angebotenen Sorten). Nur hier habe ich echten Lavendel, buntlaubige Heuchera sowie Hostas gesehen. Manches war aus Holland teuer importiert, und man bemüht sich intensiv um Vermehrung.
Apropos „exotisch“: die Kirgisen fragen natürlich immer, wie man das Land so findet und waren, abgesehen von wodkalastigen Lobpreisungen, sehr mit meinem: „das ist kein exotisches, sondern ein ganz normales Land“ ausgesprochen zufrieden.
Wir hatten das Glück mit der Chefin des Betriebes sprechen zu können, die für uns in persona aus dem Stegreif (wir waren nicht angekündigt) eine Führung veranstaltete. Ich durfte auch ein Foto dieser selbstbewussten Frau machen, allerdings ohne Arbeits-Strickjacke und bitte nur die obere Körperhälfte.







Und gleich widme ich mich euren Posts, bevor ich mit der Bildbearbeitung des zweiten Teils für diesen Tag beginne.
:D
Michael
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- micc
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Re: Reise nach Kirgistan 2022
Wie Kasbek schon schrieb, ist die Ähnlichkeit zur türkischen Sprache groß. Das türkische Wort für Wasser "Su" heißt hier ins lateinische transkribiert "Suu", Arbuz ist die Melone hos geldiniz sagt man auch, und die Kirgisen haben dem klassischem kyrillischen Alphabet u.a. den Laut "ü" hinzugefügt.
Rosarot, du fragtest nach den Standortbedingungen für Eremostachys (vermutlich E. speciosa): Kommt am liebsten um 1800 m in Hanglage nahe Wasserläufen vor. Auch wenn der Boden grasig erscheint, wird es eine tiefe, steinige Schicht darunter geben. Bei Kultivierung ist daher eine exzellente Drainage für die Pfahlwurzel erforderlich, dann werden auch starke Regenfälle klaglos hingenommen. Nährstoffarm erschien mir die Gegend aber nicht, da sehr üppige Vegetation mit tierischer Düngung vorhanden und viel Lehm in erodierten Bereichen sichtbar. Eremostachys erträgt tiefe Temperaturen, sicherlich -20 Grad, wenn nicht tiefer.
Die Überweidung ist tatsächlich ein Riesenproblem. Wo Weidetiere grasen, gibt es eben keine Pflanzenvielfalt. Die findet man nur an Stellen, wo die Tiere nicht hingelangen. Man muss manchmal ganz schön klettern, um aus der kurzgeschorenen Rasenwüste zu gelangen. Verwaldung wäre kein Problem. da häufig über der Baumgrenze befindlich bzw. die Bäume wachsen aufgrund der Wasserversorgung nur an bestimmten Hängen (Südseite, glaube ich). Sofern Waldverjüngung überhaupt noch möglich ist.
:)
Michael
Rosarot, du fragtest nach den Standortbedingungen für Eremostachys (vermutlich E. speciosa): Kommt am liebsten um 1800 m in Hanglage nahe Wasserläufen vor. Auch wenn der Boden grasig erscheint, wird es eine tiefe, steinige Schicht darunter geben. Bei Kultivierung ist daher eine exzellente Drainage für die Pfahlwurzel erforderlich, dann werden auch starke Regenfälle klaglos hingenommen. Nährstoffarm erschien mir die Gegend aber nicht, da sehr üppige Vegetation mit tierischer Düngung vorhanden und viel Lehm in erodierten Bereichen sichtbar. Eremostachys erträgt tiefe Temperaturen, sicherlich -20 Grad, wenn nicht tiefer.
Die Überweidung ist tatsächlich ein Riesenproblem. Wo Weidetiere grasen, gibt es eben keine Pflanzenvielfalt. Die findet man nur an Stellen, wo die Tiere nicht hingelangen. Man muss manchmal ganz schön klettern, um aus der kurzgeschorenen Rasenwüste zu gelangen. Verwaldung wäre kein Problem. da häufig über der Baumgrenze befindlich bzw. die Bäume wachsen aufgrund der Wasserversorgung nur an bestimmten Hängen (Südseite, glaube ich). Sofern Waldverjüngung überhaupt noch möglich ist.
:)
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Re: Reise nach Kirgistan 2022
31.05.2022
(Teil 2)
Danach ging es Richtung Chon Kemin. Der Kemin ist ein Nebenfluss des Tschüi und bietet gerade im oberen Bereich des Naturschutzgebietes eine ausgesprochen artenreiche, schöne und intakte Pflanzenwelt. Heute ging es aber nur zum Guesthouse Kok-Archa, das auf einer Alm in etwa 1800 m Höhe lag und guten Komfort bot, darunter Heizung und exzellentes Satelliten-WLAN, mit dem Filme und Videos ruckelfrei in hoher Qualität angeschaut werden konnte. Dafür musste ich fürs konservative Telefonieren (ohne Internetnutzung) nach Hause einen km die Straße wieder runter gehen.
Da aufgrund der zurückliegenden Regenfälle die nichtasphaltierten Bergstraßen ziemlich schlammig und ausgefahren waren, blieben wir kurz vor unserem Guesthouse mit dem Vierradantrieb stecken. Die Fahrerin konnte sich aber nach einiger Zeit befreien, ohne dass Hilfe von der Alm nötig war.
Und jetzt wieder eine Bilderflut, dabei habe ich viele Bilder gestrichen…….
Der Kemin in 2 Flußabschnitten und einmal mit Lauchblüte:



Grünes Tal, dann etwas höher mit ersten Tien Shan-Fichten im Hintergrund:


Aconitum, Aconitum und Aconitum, er ist einfach zu schön!



Wilder Hanf wächst bis in 2000 m Höhe, soll aber schlecht zu rauchen sein:

Ich denke mal, das ist ein Läusekraut:


Bachvegetation:



Die ersten Orchideen:


Mein Zimmer in Kok-Archa und mit Außenansicht:


Polemonium (Jakobsleiter):

Noch mehr Bach:


Typische Pflanzengesellschaft:

Pferde laufen auch hier frei herum:

Lonicera:

Und hier die Stelle, wo der Wagen im Schlamm der Almzufahrt steckenblieb:

Und jetzt gönne ich mir einen guten Chablis, bis demnächst!
(Teil 2)
Danach ging es Richtung Chon Kemin. Der Kemin ist ein Nebenfluss des Tschüi und bietet gerade im oberen Bereich des Naturschutzgebietes eine ausgesprochen artenreiche, schöne und intakte Pflanzenwelt. Heute ging es aber nur zum Guesthouse Kok-Archa, das auf einer Alm in etwa 1800 m Höhe lag und guten Komfort bot, darunter Heizung und exzellentes Satelliten-WLAN, mit dem Filme und Videos ruckelfrei in hoher Qualität angeschaut werden konnte. Dafür musste ich fürs konservative Telefonieren (ohne Internetnutzung) nach Hause einen km die Straße wieder runter gehen.
Da aufgrund der zurückliegenden Regenfälle die nichtasphaltierten Bergstraßen ziemlich schlammig und ausgefahren waren, blieben wir kurz vor unserem Guesthouse mit dem Vierradantrieb stecken. Die Fahrerin konnte sich aber nach einiger Zeit befreien, ohne dass Hilfe von der Alm nötig war.
Und jetzt wieder eine Bilderflut, dabei habe ich viele Bilder gestrichen…….
Der Kemin in 2 Flußabschnitten und einmal mit Lauchblüte:



Grünes Tal, dann etwas höher mit ersten Tien Shan-Fichten im Hintergrund:


Aconitum, Aconitum und Aconitum, er ist einfach zu schön!



Wilder Hanf wächst bis in 2000 m Höhe, soll aber schlecht zu rauchen sein:

Ich denke mal, das ist ein Läusekraut:


Bachvegetation:



Die ersten Orchideen:


Mein Zimmer in Kok-Archa und mit Außenansicht:


Polemonium (Jakobsleiter):

Noch mehr Bach:


Typische Pflanzengesellschaft:

Pferde laufen auch hier frei herum:

Lonicera:

Und hier die Stelle, wo der Wagen im Schlamm der Almzufahrt steckenblieb:

Und jetzt gönne ich mir einen guten Chablis, bis demnächst!
Ich schnarche nicht, ich schnurre.
Re: Reise nach Kirgistan 2022
Das ist ja noch schlimmer als die Feldwege, die ich manchmal fahren muss ;). Lonicera wuchern mir an manchen Stellen zu viel. Ein sehr interessanter Bericht für Reisemuffel wie mich und herrliche Bilder.
Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen.
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- Registriert: 25. Mär 2017, 21:42
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Bremer Norden/ am Rande der Stader Geest
Re: Reise nach Kirgistan 2022
So, bin jetzt endlich zum störungsfreien Lesen gekommen. Sehr spannend, wie gut, dass Du die Reise trotz aller Widrigkeiten gewagt hast. Die Anreise mit der langen Wartezeit in Istanbul war natürlich nicht so schön, aber bist ja gut angekommen. Jetzt warte ich gespannt auf die Fortsetzung 😊😊
Amor Fati