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Gartenarbeit im Oktober (Gelesen 14829 mal)

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Kübelgarten
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Kübelgarten » Antwort #15 am:

Bohnenkraut entsorgt, Blumenzwiebeln verbuddelt
LG Heike
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AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Oktober

AndreasR » Antwort #16 am:

@Markus: Ja, ich hoffe auch, dass es mit der Zeit noch besser wird. Reichlich Regenwürmer habe ich ja, bei jedem Einstechen und Wenden mit der Grabegabel habe ich etliche zu Tage befördert. Heute habe ich dann erstmal den Rasen gemäht, der war mittlerweile ziemlich gewachsen nach dem vielen Regen, und dann habe ich einige Trittplatten sowie etliche Töpfe zu meinem Beet geschleppt und alles auf der Erde verteilt.

Meistens pflanze ich ja "aus dem Bauch heraus" und habe keine konkrete Vorstellung, wie so ein Beet später aussehen könnte, also schaue ich einfach, was ich alles da habe, verteile zunächst die großen Töpfe, und fülle den Rest dann nach und nach auf. Zum Schluss kommen noch Blumenzwiebeln und andere "Füller" wie z. B. meine geliebten Schlüsselblumen, oder auch Akeleien, in die Lücken. Etwa ein Dutzend Töpfe inkl. der im Frühjahr gekauften Sternmagnolie sind nun eingepflanzt, morgen geht's weiter. :)

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Jule69
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Jule69 » Antwort #17 am:

AndreasR:
Das sieht ja schon klasse aus!

Ich war die letzten Tage ebenfalls nicht faul...'Un'kräuter entfernt, endlich Rasen gemäht (GG wollte den Mäher einräumen...), den Hausbaum beschnitten...obwohl ich solche Höhenangst habe und einen Teil der Hecke, die eigentlich der Nachbarin gehört. Die Arbeiter, die dafür kommen, treten mir immer zu viel platt, also mache ich es selber, nur den waagerechten Schnitt müssen sie jetzt noch machen, die Hecke ist eigentlich schon viel zu hoch. Cyclamen umgesetzt und noch ein paar Zwiebeln versteckt. Heute habe ich solchen Muskelkater in den Oberarmen, die elektrische Heckenschere ist auf Dauer doch ganz schön schwer, aber jammern bringt nix, denn heute kommt Holz (aus der Region). Ich bin sehr gespannt, wie die Ware aussieht. Unser langjähriger Lieferant hatte dieses Jahr nichts.
Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
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Gartenlady
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Gartenlady » Antwort #18 am:

Rasen mähen wäre hier auch dringend nötig, sttdessen habe ich alles Mögliche beschnitten und nun liegt das Schnittgut auf dem Rasen rum ::)

Gestern habe ich die monatelang geplante Arbeit endlich in Angriff genommen, auf dem Streifen hinter dem Grundstück, der das Feld vom Garten trennt, habe ich ungefähr ein Dutzend unterschiedlich große Ahorne gefällt. Einige wuchsen hinter einem dichten efeubewachsenen Zaun, aber auf meinem Grundstück, die meisten aber auf dem Grundstück, das der Bauer bestellt hat. Diese Bäume und massenhaft Brombeergestrüpp wären eigentlich seine Arbeit gewesen. Schlimm ist, dass das Schnittgut noch dort liegt und ich nicht weiß wie ich es entfernen kann/soll.
Falina
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Falina » Antwort #19 am:

AndreasR
was für eine Mühe, aber lohnt sich bestimmt bei Deinem Boden

Mähen werde ich wohl am Wochenende auch in Angriff nehmen, nach der Herbstdüngung und dem ausgiebigen Regen sprießt der Rasen.
Gestern rodete ich im Terrassenbeet 3 große Kugeldisteln mit dem Rootslayer, ohne wäre es nicht so schnell erledigt gewesen. Die Kugeldisteln überrannten meine im Frühjahr gepflanzten Echinacea Green Juwel und meine Amsonia. Sämlinge finden sich überall und können dann eventuell wieder vernünftig ins Beet integriert werden. Im Beet gibt es noch unkontrollierbar ausgebreitete Schafgarbe welche auch noch weichen muss. Fürs erste werde ich dann dort etliche Tulpenzwiebeln versenken und dann fürs Frühjahr ein neues Beetkonzept ausarbeiten. Die Gartenarbeit macht zur Zeit wieder richtig Spass, auch wenn es erstmal rausreißende Maßnahmen sind.
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Apfelbaeuerin
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Apfelbaeuerin » Antwort #20 am:

Ja, es macht wieder Spaß :D. Ich habe gestern die Zucchini und die Freilandtomaten abgeräumt und diverse vor sich hingammelnde Gemüse im Gewächshaus.
Die Aufräumungsarbeiten gehen heute weiter, unter anderem muss ich Äpfel klauben und sortieren, damit GG den Rasen mähen kann.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin


Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
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Jule69
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Jule69 » Antwort #21 am:

Ich bin so happy, der Holzlieferant kam fast pünktlich und Dank der Mithilfe einer Freundin + deren Töchter war die Aktion in 1 Stunde, 36 Minuten erledigt...Aus der Einfahrt in die Schubkarre, drei Stufen runter und dann die Teile auf die Terrasse werfen...GG hatte sich so sehr Holz für den Winter gewünscht. Es ist Holz aus der Region, Graf Spee hatte wohl noch jede Menge...und ja, so sieht es jetzt auf der Terrasse aus. Früher hatte wir nur Eiche/Buche, doch daran war dieses Jahr in unserer Region nicht zu denken...
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Liebe Grüße von der Jule
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Alva
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Alva » Antwort #22 am:

Ist ja super :D
Ich bin so froh, dass wir auch einen Kaminofen haben, der mit Holz, etc. beheizbar ist.
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AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Oktober

AndreasR » Antwort #23 am:

Ich habe heute mit meinem Vater auch "Holz gemacht", im Spätwinter hatten wir die Haseln und andere Büsche hier im Garten kräftig ausgelichtet, und die in Ein-Meter-Stücke gesägten Stamm- und Ast-Teile lagen den ganzen Sommer in meiner Kompostecke herum. Mittlerweile war alles von Brennnesseln, Zaunwinde und Co. überwuchert, also habe ich heute "tabula rasa" gemacht und alles freigelegt. Mein Vater hat dann mit der Kettensäge handliche Stücke gesägt, ich habe das Holz festgehalten. Zwei große Maurerkübel voll hat mein Vater dann direkt mitgenommen, nochmal die gleiche Menge dürfte noch hier im Garten - natürlich auch fein säuberlich aufgestapelt - liegen. Leider habe ich keinen Kamin, also verwenden wir es zum Grillen, für Lagerfeuer usw.

Danach habe ich mit meinem Beet weitergemacht und fleißig Stauden und Gräser eingepflanzt, so langsam macht es sich. Ich denke, morgen habe ich dann alle großen Sachen versenkt, ich mache das natürlich schon langsam und genieße die Arbeit nach all der mühevollen Vorbereitung. Danach muss ich die Trittplatten richtig einbauen, fülle die Lücken dann noch mit kleinen Stauden, Blumenzwiebeln und Co., und zum Schluss werde ich die Beetkanten einbauen, den Splitt dafür habe ich heute schon besorgt.
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Ingeborg
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Ingeborg » Antwort #24 am:

@Andreas
Was Du mit Deinem Lehmboden anstellst mach ich umgekehrt in meinem Sand. Manchmal bekommen ich richtig tollen Lehm und den muss ich irgendwie klein kriegen damit ich ihn in den Sand einmischen kann. Einige Zeit hatte ich auch selber mal einen Lehmgarten und kann etwas nachempfinden wie das bei Dir ist. Aber Schäufelchen für Schäufelchen wird das mit jedem Jahr besser.
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Heute war schon die Anfahrt zum Garten eine Herausforderung, die Stadt erneuert den Fahrradweg über den ich muss um in meinen Feldweg zu kommen. :P
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Wollte weiter die anstehenden Töpfe und Zwiebeln versenken aber es war einigermaßen trocken also Rasen mähen. Bin aber bei den Vorarbeiten hängen geblieben. Da ein paar verlebte Palette aufräumen, dort einige Robinien aus der Wiese holen und ein paar Brombären erlegt. Nebenbei doch noch immer wieder Walnüsse aufgelesen. Zuletzt kam ich auf die Idee endlich das Lager für Feuerholz zu erweitern. Danach hatte sich das Thema Rasenmäher erledigt.
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Dafür habe ich Zuhause die Küche wieder im Griff nachdem ich 7 Kilo Lebkuchen produziert habe. Den Garten krieg ich auch wieder in die Spur.
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Ernte außer Walnüssen: 1,7 Kilo - genau sieben Stück - sehr schöne Birnenquitten von dem tapferen kleinen Quitterich. Ich hatte so mit ihm gelitten in der Sommerhitze.
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AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Oktober

AndreasR » Antwort #25 am:

Die Bodenverbesserung hat sich schon jetzt gelohnt, es geht ganz leicht, die Löcher für die Pflanzen zu buddeln, und die (immer noch ziemlich feuchte) Erde bleibt kaum an Handschuhen, Schaufel, Schuhen und Co. hängen. Ich werde im Sommer dafür wohl etwas mehr gießen müssen, das habe ich diesen Sommer auch im Vorgarten bemerkt, wo einige der neu gepflanzten Stauden nicht richtig in die Pötte kamen (sonst wuchert bei mir alles immer sofort los) und erst jetzt nach dem überreichlichen Septemberregen nochmal ordentlich durchtreiben.

Heute habe ich weiter eingepflanzt, die Stauden sind nun bis auf die Lückenfüller alle drin, und auch die beim Buddeln gefundenen Alliumzwiebeln, welche ich in mit Erde gefüllten Töpfen zwischengelagert hatte, sind wieder versenkt. Dank der feinkrümeligen Erde war es auch kein Problem, dass die Zwiebeln schon reichlich Wurzeln getrieben hatten. Morgen pflanze ich dann noch die restlichen Blumenzwiebeln, verteile diverse Akeleien, Schlüsselblumen usw. in den Lücken, und dann ist das Beet bis auf Trittplatten und Randsteine soweit fertig. :D
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Veilchen-im-Moose » Antwort #26 am:

Heute habe ich einen großen Berg Grünschnitt weggehäckselt. Dabei habe ich begonnen, erste Stauden für den Herbst zurückzuschneiden. Der Federmohn war schon reichlich welk. Jetzt befindet er sich in kleinen Schnipseln auf dem Kompost. Die Herbstarbeiten haben begonnen. In den nächsten Tagen gibt es noch weitere Blumenzwiebeln zu pflanzen und weitere Stauden zurückzuschneiden.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
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Nox
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Nox » Antwort #27 am:

Jule69 hat geschrieben: 7. Okt 2022, 20:12
Früher hatte wir nur Eiche/Buche, doch daran war dieses Jahr in unserer Region nicht zu denken...

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Jetzt machst Du mich aber neugierig, was für eine Sorte Holz hast Du denn nun ?
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Natternkopf
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CH, Limpachtal/BE Klimazone 6a 475müM 🎯

Re: Gartenarbeit im Oktober

Natternkopf » Antwort #28 am:

Bei der 4-er Kompostbox die beiden neuen Abdeckblachen zugeschnitten und montiert.
Darum herum diveres Rückschnitte, Brombeeren nachgebunden und gejätet.
Da ich schon am jäten war, unser angerenzende Quartierstrasse mitgejätet und anschliessend Besenrein gewischt.
🌿 Zerkleinern, Mischen, Feucht 👍 halten, Zudecken. 🛌
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AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Oktober

AndreasR » Antwort #29 am:

Ich habe heute weiter gepflanzt, zunächst die bei ALDI erstandenen Allium-Zwiebeln, dann die in Töpfen übersommerten Narzissen. Natürlich war die Erde darin durch den üppigen Regen im September klatschnass, so dass ich die Brocken vor dem Pflanzen erstmal ein bisschen in der Sonne trocknen musste. Hätte ich vorher gewusst, dass es so viel regnet, hätte ich die Töpfe unters Dach gestellt. So konnte ich aber wenigstens das sich auf den Narzissentöpfen selbst ausgesäte Vergissmeinnicht pflanzen, das waren ein halbes Dutzend gut entwickelte Büschel - sehr praktisch als Lückenfüller am Beetrand.

Danach kamen dann die Narzissen dran, und dann noch etliche Akeleien, die ich auch erstmal aus dem matschigen Lehm puhlen musste. Unter der Magnolie habe ich noch ein halbes Dutzend blau und weiß blühende Veilchen gepflanzt, die entdeckte ich einst im Garten von meinem Vater, und habe sie nun schon seit zwei oder drei Jahren in 9er-Töpfen am Leben erhalten. Ein paar Schlüsselblumen sind dann auch noch ins Beet gewandert. Jetzt muss ich nur noch ein paar kleine Lücken füllen, und zum Schluss die Trittplatten richtig einbauen und die Zwischenräume bepflanzen. :)
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