Microcitrus hat geschrieben: ↑26. Apr 2023, 17:12 Akku-Geräte sind für Einhand-Bedienung. Das Handling müsste man mit einem Gerät ausprobieren, nicht nach einer Abbildung kaufen.
Die Schnittleistung eines Elektrofuchsschwanzes (Säbelsäge) lässt zu wünschen übrig. Habe einen ausprobiert, war nicht zufrieden.
Die Abbildung gibt mir schon erstmal den Verwendungszweck an, trotzdem kann ich dann nicht 10 Sägen kaufen, um irgendein Handling festzustellen.
Wie bei einer Elektro- oder Benzinkettensäge muss man mit 2 Händen 2 Hebel gedrückt halten, damit es sägt - und man die Kontrolle behält.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
555Nase hat geschrieben: ↑26. Apr 2023, 17:10 Mit dieser handlichen Akku-Säge, säge ich jeden Ast im Baum, wenn ich den ganzen Baum ummache, nehme ich die Benzinsäge.
Bei dem Preis schwindet mein Vertrauen aber sofort - und die soll wirklich was taugen?? und der Akku auch??
Ich habe so eine Akku-Astsäge, also auch ne Minikettensäge, an einem langen Stiel. Die ist auch garnicht so schlecht. aber ich weiß nicht, was die gekostet hat....
Da all diese Geräte eh aus China kommen, wird dessen Qualität nicht besser, wenn der deutsche Zwischenhändler den dreifachen Preis verlangt. Ich habe zwei dieser Akkusägen und bin einfach nur begeistert davon.
@ Nase - ja, ich war etwas vorschnell, denn der Ausgangspreis meiner Säge ist vielleicht ähnlich wie der von Deiner, ohne Rabatt....
Einhand ist nicht ....Und genau das ist natürlich das Problem - man soll und darf Kettensägen nicht auf der Leiter bedienen....
Die, mit dem langen Stiel kann ich mir umhängen, um den Rücken, das stabilisiert gut, und zumindest komme ich damit noch etwas in die Höhe, und gegen eine kleine Leiter, die jemand festhält.... ist auch nicht so viel zu sagen....
Diese Akkusäbelsäge - Akkufuchsschwanz? - habe ich auch, komme garnicht klar damit.
Zum Schneiden von Ästen bis 5 cm nehme ich eine Spear & Jackson-Ratschenschere. Ist zwar eine Amboss-Schere, aber der Schaden einer Säge ist auch nicht geringer als die Quetschung durch den Amboss. (Verpackung von mir abfotografiert)
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Zauberspruch für Häckselnde:
Schnittgut, Ast und Zweiglein werden
schneller so zu Mulch und Erden,
häcks-häcks
Das ist ein Problem bei Astscheren. Je länger die „Hebelarme“, und wenn es dann noch ne Kraftverstärkung gibt, geht schon Einiges, aber den Maximal-Durchmesser schafft nicht jeder. Ich nehm für Äste bis 5cm Durchmesser (und sogar etwas mehr…) diese Fiskars Astschere und bin da sehr zufrieden mit. Allerdings setzen die langen Hebelarme da auch Grenzen der Manövrierfähigkeit in Sträuchern oder Baumkronen, da ist dann auch der Übergang zu Sägen sinnvoll.
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Ich habe mir vor einigen Jahren eine normale Akku-Kettensäge von Einhell gekauft, das reicht für meine Zwecke und ist nicht so teuer. Einige ältere Fichten und kaputte Obstbäume habe ich schon damit gefällt und dann in handliche Teile zersägt. Nur beim Abschneiden eines Apfelbaums schnitt ich zu nah am Boden, da war die Kette gleich nicht mehr scharf, konnte man aber bequem im Baumarkt nachkaufen.
G hat geschrieben: ↑26. Apr 2023, 17:43 Dafür reicht meine Kraft nicht. ::)
Nicht bei dieser Ratschenschere. 🙃 Den 5-cm-Ast schneidet man, indem man 4 mal von weit auf eng zusammendrückt, da macht es klick und du öffnest die Arme wieder für die restlichen Drückvorgänge. Mit einmal zusammendrücken schneidest du sozusagen 1,25cm. Das dauert zwar länger, geht aber butterweich. Äste bis 2cm schneidet man mit einer guten Fiskars-Astschere schneller, aber Äste von 2 bis 5 cm mit dieser Ratschenschere (ist nicht mit herkömmlichen Ratschenglumpert zu vergleichen). Ich will die nicht mehr missen.
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Wir hatten von Fiskars schon mal eine Astschere ohne Ratsche mit Verlängerung. Die hat nicht lange gehalten - Griffe locker. ::) Ob wir die 5 cm schaffen, weiß ich nicht. Kommt aufs Holz an, Eiche wäre problematischer als Weide.
Kettensägen sind mir zu gefährlich, gerade im Gebüsch oder auf der Leiter. Für den kleinen Arbeitseinsatz gibt's darum noch eine Akku-Säbelsäge. Da sie sogar die zu langen Brennholzscheite zersägt, reicht die Leistung für uns aus. Wie ja schon gesagt wurde, man muß keine Kette schärfen, nichts ölen. Sägeblatt rein und weiter geht's, bis der Akku leer ist.
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Hyla hat geschrieben: ↑26. Apr 2023, 19:46 Wir hatten von Fiskars schon mal eine Astschere ohne Ratsche mit Verlängerung. Die hat nicht lange gehalten - Griffe locker. ::) Ob wir die 5 cm schaffen, weiß ich nicht. Kommt aufs Holz an, Eiche wäre problematischer als Weide. …
Erstaunlich - ich hab noch die erste Fiskars-Astschere, die sicher schon über 15 Jahre alt ist und mit der ich die sämtlichen freiwachsenden Hartriegel-Hecken auf den Stock gesetzt und sie dabei manchmal ziemlich überstrapaziert hab, das müssten 130m Hecke sein. Mit der Kettensäge wär das jedenfalls viel einfacher und schneller und kraftschonender gegangen :-X
Jetzt taugt die alte Astschere immer noch gut, um Gesträuch zu schneiden, wo der Schnitt auch mal etwas unsauber sein darf, die Schneide ist nicht mehr so präzise, für saubere Schnitte an den Obstbäumen hab ich mir auch schon vor 2 oder 3 Jahren die neue geholt.
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Gartenplaner hat geschrieben: ↑26. Apr 2023, 20:34 [Erstaunlich - ich hab noch die erste Fiskars-Astschere, die sicher schon über 15 Jahre alt ist und mit der ich die sämtlichen freiwachsenden Hartriegel-Hecken auf den Stock gesetzt und sie dabei manchmal ziemlich überstrapaziert hab, das müssten 130m Hecke sein.
Ja, das ist bei uns genauso. Die erste Astschere von Fiskars haben wir auch noch. Ein ganz einfaches Ding ohne teleskopierbare Griffe. Die geht immer noch durch die Äste wie durch Butter. :D Bei uns ist es nicht die Menge sondern eher die Belastung, wo Geräte gern mal die Grätsche machen.
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Wir haben eine kleine Kettensäge von Makita, mit der wir sehr zufrieden sind und mit der ich auch arbeiten mag. Modell müsste ich nachsehen und weiß nicht, ob es das noch gibt. Wie schon geschrieben, würde auch lich überlegen, welche Akku - Geräte Du evtl noch anschaffen willst und auf Kompatibilität achten. Wir betreiben mit den Makita-Akkus die Kettensäge, eine Heckenschere und einen kleinen Trimmer. . Allerdings brauche ich zum Sträucher auslichten auch eher selten eine Kettensäge, das mache ich mit Handsägen, um benachbarte Äste nicht zu verletzen. Mit einer Hosentaschen-Felco lichte ich Rosen aus und mit einer Silky (Modell?) größere Sträucher. Silky ist wohl das Maß der Dinge. Auf jeden Fall macht es einen sehr großen Unterschied im Kraftaufwand, welche Qualität eine Säge hat. . Unter Handwerkern haben die grünen Boschgeräte keinen guten Ruf. Jedenfalls der heimische Handwerker hält sie für Murks und würde sie nicht kaufen.
"Der andere könnte recht haben." Frei nach Frank Elster
Die Stihl GTA 26 ist super für dickere Äste. Mein Sohn stutzt damit aber auch die Dachplatanen. Wegen meiner Handprobleme hab ich mir für dünnere Äste dieses Jahr eine Akku-Gartenschere (Kebtek KT-930) gekauft, einfach nur antippen und sie schneidet. Hab damit bisher nur die Platanenäste kleingemacht, aber noch keine Sträucher geschnitten.