Ich hab beruflich schon Äpfel gepflanzt, für nen Tausender das Stück.
Hätte man dafür einen wurzelnackten für 17,50 gesetzt, wären das jetzt Bäume.
Die teuren sind jetzt, nach 25 Jahren immer noch Krüppel.
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Buschbaum oder halbstamm? (Gelesen 1432 mal)
Moderator: AndreasR
- Starking007
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Buschbaum oder halbstamm?
Gruß Arthur
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Re: Buschbaum oder halbstamm?
Starking007 hat geschrieben: ↑18. Mai 2024, 21:35
Ich hab beruflich schon Äpfel gepflanzt, für nen Tausender das Stück.
Hätte man dafür einen wurzelnackten für 17,50 gesetzt, wären das jetzt Bäume.
Die teuren sind jetzt, nach 25 Jahren immer noch Krüppel.
Ich hoffe das die die ich gekauft habe keine so Krüppel werden. Die Aprikose war rund 2,5 Meter hoch und die äste gehen in einem ganz komischen bogen nach oben, vor allem so viele kleine Äste schon knapp über der Veredelungsstelle
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- Starking007
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Re: Buschbaum oder halbstamm?
Ich kann nur meine Erfahrungen für Aprikose hier, in Nordbayern, wiedergeben:
Wenn von 5 gepflanzten 3 Stck. 3 Jahre leben, und von diesen drei eine 5 Jahre, dann hatte man großes Glück.
Das kann in deinem Klima ganz anders sein.
Eine Aprikose wäre das Letzte, was ich größer pflanzen würde. Je kleiner anfangs, desto wüchsiger ist meine sehr lange Erfahrung.
Bei Heckenpflanzung sieht man die letzten Jahre ähnliches:
Gleich etwas Größeres pflanzen: nie was Gescheites haben.
Wenn von 5 gepflanzten 3 Stck. 3 Jahre leben, und von diesen drei eine 5 Jahre, dann hatte man großes Glück.
Das kann in deinem Klima ganz anders sein.
Eine Aprikose wäre das Letzte, was ich größer pflanzen würde. Je kleiner anfangs, desto wüchsiger ist meine sehr lange Erfahrung.
Bei Heckenpflanzung sieht man die letzten Jahre ähnliches:
Gleich etwas Größeres pflanzen: nie was Gescheites haben.
Gruß Arthur